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#1
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guten abend, alle zusammen
hab viel im netz recherchiert, aber leider nichts dazu gefunden... wollte wissen, ob evtl. jemand von euch weiss, wo man knochenmetastasen am ehesten sehen kann? bei meiner mutter wurde eine knochenszintigraphie gemacht, die "unauffällig" war... im ct (das davor war) sah man "punktförmige unspezifische osteosklerotische herde"... jetzt mache ich mir sorgen, das man im netz diese "osteosklerose" meistens mit metastasen verbindet... von den ärzten wurde uns allerdings nichts in diese richtung berichtet, man meinte eben auch nur, dass die knochenszinti unauffällig ist, und somit ossäre metastasen ausgeschlossen werden können... meint ihr, kann man dann auch wirklich davon ausgehen??? tut mir leid, aber wie ihr merkt ist mein vertrauen zu den ärzten nicht mehr ganz so groß... |
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#2
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Hallo Herangel,
Knochenmetastasen werden im Szintigramm gewöhnlich früher erkannt. Diese Untersuchug zeigt radioaktive Ansammlunen überall dort, wo ein erhöhter Stoffwechsel im Knochen stattfindet. Frische Brücke oder andere Verletzungen der Knochen werden ebenso angezeigt wie Metastasen und Tumore. Wenn diese Untersuchung bei Deiner Mutter negativ ausgefallen ist, ist das schon mal eine gute Nachricht!! LG, Heino. |
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#3
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danke heino, für deine schnelle antwort...
dann bin ich ja schon mal etwas beruhigt... übrigens macht deine geschichte schon auch sehr zuversichtlich, diese fiese krankheit zu überstehen... die OP hat sie auch sehr gut überstanden... morgen ist der 8. postoperative Tag und sie geht nachhause... hatte auch keinerlei schmerzen und die eine niere arbeitet auch gut... jetzt heissts nur mal auf die histologie warten... und die nachkontrollen... ich hoffe so sehr, dass da nichts mehr nachkommt... denn die angst um meine mutter ist schon sehr groß, schließlich ist sie auch noch so jung (46) und ihr größter wunsch ist, dass sie noch ihre enkelkinder mitaufziehen kann... |
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#4
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Hallo Herangel,
Mein Mann hat leider auch von Anfang an (April 2010) Knochenmetastasen in der Wirbelsäule und am Becken. Kontrolliert wird immer primär mit CT aber ergänzend hat er auch 2x schon ein Szintigramm bekommen. Für mich ist das sehr beruhigend, da man damit eigentlich alle Untersuchungsmöglichkeiten ausschöpft und hoffentlich nichts übersieht. Liebe Grüße Sigrid |
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#5
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wollte nur mal einen kurzen statusbericht abgeben:
also meine mutter wurde vor 2 monaten operiert... und ihr gehts wirklich super toll... ist schon wieder ganz die alte und hat auch schon wieder ihr altes gewicht ... also so weit so gut ![]() ende märz ist dann die erste nachkontrolle... das einzige was mir nur gelegentlich sorgen macht, ist dass sie seit ca. 1 woche so einen reizhusten hat... den hatte sie auch vor ihrer op.... komischerweise war er dann nach antibiotika und op weg... ich hab ein bisschen angst, weil meistens reizhusten mit lungenmetastasen in verbindung gebracht werden... das ct thorax und die lungenrö waren aber damals unauffällig... könnte es theoretisch möglich sein, dass sich inzwischen metastasen entwickelt hätten???? würde mich über antwort freuen... danke und schönen abend, sandra |
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#6
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Mein Mann hat zwar ausschließlich Knochenmetastasen, aber ich glaube zu wissen, daß Lungenmetastasen nicht typischerweise Husten verursachen. Zumal der Husten bei Deiner Mutter schon vorher da war und das CT unauffällig. Würde mir keine zu großen Gedanken machen!
Gruß Marion |
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#7
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Hallo Sandra
Erst einmal finde ich es klasse das es deiner Mutter so gut geht ![]() Zu deiner Frage...Ich hatte multiple Lungenmetas(mehr als 10) und hatte keinerlei Symtome...rein garnichts. Hoffe dich etwas beruhigt zu haben. Gruss Gabi
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#8
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Hallo Sandra,
ich hatte über 30 Lungenmetastasen, aber Husten hatte ich keinen. Aber es ist ja bei jedem anders. Bei Lungenkrebs, da hat man meistens Husten. Aber sorge dafür, dass bei der Kontrolle ein Thorax CT gemacht wird, denn die Metastasen können beim letzten CT ja nicht sichtbar gewesen sein. Eine Röntgen Aufnahme der Lunge braucht überhaupt nicht gemacht werden, den da sieht man die Metastasen erst wenn sie sehr groß sind. Schreib uns doch mal den histologischen Befund von Deiner Mutti. Ich wünsche Euch weiterhin alles Gute. |
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#9
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Hallo Ihr Lieben,
ich bin auch neu hier und habe mich wegen meiner Schwiegermutti angemeldet. Bei ihr wurde im November 2010 ein Nierentumor festgestellt, genaue Größe weis ich nicht aber sie sagte, dass die Ärzte meinten, er sei noch nicht so sehr groß. Im Dezember dann die OP mit anschließender Reha. Gestern war Kontrolle mit CT auch von der Lunge. Dort wurde "Etwas" festgestellt aber es sei noch so klein, dass man nichts genaues sagen kann und auch noch keine Biopsie möglich ist. Sie soll sich in einem halben Jahr wieder melden...??? Ist das denn normal? Da kann doch alles schon zu spät sein? Was sollen wir denn jetzt nur am besten tun
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#10
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Hallo Nachdenkliche,
das beste scheint mir wirklich das Abwarten. Wahrscheinlich ist das, was dort in der Lunge als "Einzelstück" (?) gesehen wurde, so klein, daß man es nicht klar erkennen und beurteilen kann. Das NZK gehört zu den langsam wachsenden Tumoren, und auch Metastasen können's meist nicht schneller. Beispiel: Ich hatte bei der Diagnose schon 12 Lungenmetastasen. Die größte hatte 7 mm Durchmesser. Erst nach 9 Monaten war diese auf 17 mm angewachsen und erst dann habe ich reagiert. Mit Erfolg. Hätte ich sofort reagiert, hätte ich nie erfahren, wie schnell (meine) Lungenmetastasen wachsen können und wohl auch vorher gewachsen sind. Eine Biopsie allerdings würde ich nie machen lassen. Mir erscheint das wie eine Metastasengarantie. Ich wünsche Euch viel Gelassenheit. Kümmert Euch um das, was ihr haben wollt, nicht um das, was Ihr los sein wollt. Was in Euren Gedanken ist, das zieht Ihr an. Rudolf
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Ich habe Krebs - aber ich bin gesund! (Nieren-Op. Nov. 2000, Mistel seit Sept. 2001, anfangs >15 Lungenmetastasen, seit 2003 noch eine, seit 2006 ruhend, 2018 operativ entfernt) Ich kämpfe nicht gegen den Krebs, sondern für das Leben. Nein, ich kämpfe nicht, ich lebe! Mein Krebs ist nicht mein Feind, er ist Teil meines Körpers. Ich will ihn verstehen. Angst ist Gift für den Körper . . . . . und noch mehr für die Seele. Entscheiden Sie sich für das Leben, sagte eine Psychologin . . . Geändert von Rudolf (12.03.2011 um 13:02 Uhr) |
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