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#271
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Hi Mädels,
bin seit kurzem im KK registriert und stell mich auch kurz vor: 43 Jahre alt, brusterhaltende OP rechts am 24.04.07 (pT 2, N0, M0, G2, Primärtumor: 2,2 cm), derzeit mitten in der Chemo (6 x FEC); den 3.Zyklus hab ich hinter mir, anschl. 30 Bestrahlungen und AHT. In der ersten Novemberwoche 06 war ich bei der Vorsorge/Mammographie und da war von dem Tumor nichts zu sehen. Im April 07, genau am 15.04. hab ich den Knoten getastet und von da an hat sich alles überschlagen; am 24.04. war ich schon operiert. Eigentlich hat mich die Diagnose (im Gegensatz zu meinem Mann) nicht überrascht, da ich bereits seit Jahren damit gerechnet hatte, an BK zu erkranken. Grund: Meine Mutter erkrankte im genau gleichen Alter wie ich an BK (Ablatio der rechten Brust 1977; Knochen-, Leber- u. Hirnmetastasen Anfang 1987; Tod meiner Mutter am 31.12.87 im Alter von 52 Jahren. Vater: 1995Magenkarzinom, vollständige Resektion des Magens, der Milz u. teilweise d. Speiseröhre. Zusätzlich wurde bei mir im Jahr 2004 das Barrett-Syndrom mit bereits pathologisch veränderter Speiseröhrenschleimhaut festgestellt (Gott sei Dank, noch kein Speiseröhrenkarzinom). Schlimm war meine Diagnose für mich vor allem, da ich den Leidensweg meiner Mutter hautnah miterlebt und sie zusammen mit meinem Vater die letzten 4 Monate ihres Lebens gepflegt habe. Zwischenzeitlich hab ich mich aber wieder eingekriegt und sage mir, dass ich nicht den gleichen Krankheitsverlauf haben muß wie meine Mutter. Im Gegenteil, ich hoffe, dass ich nach meinem Vater schlage, denn aus seiner ursprünglichen Prognose von 1 Jahr Überlebenszeit nach der OP wurden zwischenzeitlich 12 !! Und das schaff ich, verdammt nochmal, auch !! Die Chemos vertrage ich eigentlich recht gut (übergeben mußte ich mich nur zweimal); wegen meiner schlechten Blutwerte hatte ich bei den ersten beiden Zyklen eine recht schmerzhafte Halsinfektion. Aber ansonsten ist alles ok. Wenn die Blutwerte einigermaßen ok sind (Leukos über 1500) geh ich täglich sogar schon wieder zum Walken. Auch meinen Haushalt krieg ich geregelt und nebenbei geh ich auch wieder zur Schule. Bloß Arbeiten schaff ich im Moment noch nicht. Aber auch das kommt wieder. Deswegen Mädels: Lasst Euch nicht unterkriegen. Das Leben ist viel zu schön um einfach so wegzusterben. Liebe Grüße an Euch alle von der Schwäbischen Alb Christiane ![]() Geändert von mascha2600 (04.07.2007 um 17:00 Uhr) Grund: hab mich bei den Daten vertippt !! |
#272
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hi zusammen!
ich heiße jennifer und bin 24 jahre alt. ich habe mich gerade hier angemeldet, da ich eigentlich nur den chat nutzen wollte. als ich nun aber etwas im forum las, musste ich lächeln, weil es einfach wunderbar zu lesen ist wieviel mut ihr euch gegenseitig zusprecht und halt gebt, das beeindruckt mich sehr! ich wollte ja, wie gesagt, den chat nutzen um einmal selbst mit menschen zu "sprechen" bei denen brustkrebs festgestellt wurde. natürlich habe ich mich über z.b. google informiert, aber das ist nicht das selbe... ob ich davon auch betroffen bin weiss ich derzeit noch nicht, ich habe am montag einen termin beim arzt. seit ein paar wochen hat sich meine rechte brust verändert. am äußeren oberen- bis mittlerem teil ist sie blau/rötlich und wenn ich das gewebe abtaste tut es mal mehr mal weniger weh. ob es wirklich ein knoten ist, kann ich auch nicht direkt sagen, es ist schon etwas rundes, auch etwas flach und ca. so groß wie eine € münze. natürlich kann es sein das es nur etwas harmloses ist, aber da es in meiner familie schon einige krebserkrankungen gab (mein opa hatte magenkrebs, meine oma darmkrebs und meine tante einen hirntumor, sie sind alle natürlich behandelt worden, aber leider daran verstorben) mache ich mir echt gedanken. ich werde jetzt noch etwas weiter hier stöbern und hoffe das ihr nicht sauer seid das ich mich "einfach so" angemeldet habe, ohne genaueres zu wissen. lg jennifer |
#273
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Hi,
ich bin Charlotte (47) und habe seit Oktober 2006 BK beidseitig. Da Hormonrezeptoren pos. blieb mir bisher eine OP erspart, 1/2 Jahr Tamoxifen + Zoladex, ab nächsten Monat statt Zoladex Trenantone (3MonatsDepot!). Mein Leben hat sich rundum positiv geändert. Habe auch eine super Frau im Haus LebensWert (Köln) gekennen gelernt, die über 15 Jahre auf diesem Gebiet Erfahrung hat und mir bei Seite steht. Lese sehr gerne und bin sportlich sehr aktiv (Schwimmen, InlineSkate...) Wohne im Raum 534 und würde mich gerne mal persönlich mit Euch treffen. Wer hat Lust und Zeit... Gemütlicher Nachmittag, Gedankenaustausch, Gemeinsames Kochen und vieles mehr Liebe Grüße Charlotte |
#274
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Hallo an Alle!
Auch ich möchte mich ganz kurz vorstellen. Ich bin die Uschi, Maria mein 2ter Vorname, 53, seit 26 jahren verh (mit dem selben Mann)*lach* und habe 2erwachsene Söhne, 25 und 22 Jahre alt. Im April wurde bei mir im Sceening BK der linken Brust festgestellt. Am 4. Mai wurde Brusterhaltend operiert, keine Chemo, aber Bestrahlung, wovon ich heute die Hälfte gepackt habe. Mir gehts es eigentlich gut, bis auf ein wenig Müdigkeit. Muß nach der Bestrahlung Tamoxifen nehmen, mal sehen, wie ich die vertrage. Versuch positiv an alle Behandlungen heranzugehen, wenn auch mein Umfeld,Mann und Söhne, es nicht immer können.Bin zur Zeit auch in Therapeutischer Behandlung,was mir unheimlich hilft.Habe aber auch ganz liebe Freundinnen, die mir immer zur Seite stehen. ![]() Noch etwas zum Nachdenken. Die Menschen kommen dem Glück durch nichts näher, als wenn sie einander dazu verhelfen. ( cicero) In diesem Sinne, grüßt Euch Uschi |
#275
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Hallo,
habe mich vor kurzem hier angemeldet um Infos zu bekommen und um mich auszutauschen. Bin 43 Jahre alt, verheiratet, 1 Tochter 16 Jahre alt. Die Diagnose Brustkrebs traf mich wie ein Schlag.Warum ich? ![]() Habe eine brusterhaltene OP im Juni 07 hinter mir Pt1c,N3a,M0, G3. War noch im Feb.07 zur Vorsorge, alles ok. Bin dann im Mai nochmals gegangen auf Grund von Schmerzen in der Brust. So richtig eindeutig war nichts zu sehen, erst eine Stanzbiopsie hatte dann den Verdacht bestätigt. Habe nun das volle Programm vor mir. 6 TAC-Chemos, von denen ich die erste ganz gut überstanden habe. Lag 3 Tage flach, einfach nur müde und permanent schlecht, aber wenigstens kein Erbrechen. Danach folgen noch Bestrahlungen und eine Hormontherapie, da der Tumor hormonabhängig war. Mir graut vor all dem und ich habe eine Höllenangst. Aber ich habe mir vorgenommen zu kämpfen und den Krebs zu besiegen. Es ist die einzige Chance die man hat, nicht aufzugeben!! In diesem Sinne Liebe Grüße Christine |
#276
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Hallo zusammen,
ich bin auch schon seit ein paar Tagen hier im Forum aktiv und möchte mich nun mal richtig vorstellen: Ich heiße Ingrid, bin 46 J., verh., keine Kinder, z.zt. arbeitssuchend, wohne im Raum Saarbrücken und Krebs-Neuling ![]() Damit ihr versteht, mit wem ihr es zu tun habt, muß ich leider etwas weiter ausholen: Vor meiner letzten Mammografie im April spürte ich schon eine Verhärtung links oben in der Brust, aber da war außer einer ausgeprägten Mastopathie nix zu sehen, auch nicht im Ultraschall. Allerdings hat meine linke Brust nach der Mammografie erstmals geblutet, was alle auf das Zusammenpressen zurückführten. Am 06.06.07 fing dann die gleiche Brust im Urlaub aus heiterem Himmel wiederum zu bluten an und das Bluten hielt auch dauerhaft über die nächsten Wochen an. Nach meiner Rückkehr bin ich sofort zu meinem Gyn, der mich aufgrund meiner familiären Vorbelastungen direkt ins Brustzentrum im Klinikum überwies. Dort war beim Ultraschall auch nichts wirklich klar verdächtiges zu sehen und auf meinen Wunsch hin wurden dann doch ein paar Stanzen gesetzt. Nach einigen Tagen habe ich dann am 02.07.07 die Diagnose mitgeteilt bekommen: DCIS Ductales Carcinoma in situ. Behandlungsvorschlag: BET oder am besten gleich Ablatio incl. Mamille. Da ist erst mal eine Welt für mich zusammen gestürzt. Am 09.07.07 ist dann dieser Bezirk großräumig entfernt worden, zunächst brusterhaltend. Ich war glücklich, weil die OP gut verlaufen ist und die Brust wieder ganz gut geformt werden konnte. Wir haben alle gehofft, das würde ausreichen. Am 17.07.07 habe ich dann das Ergebnis der histologischen Untersuchung des bei der BET entfernten Materiales bekommen: Das DICS ist multizentrisch und somit ist der gesamte Bereich von ca. 10 cm mit mehreren Herden befallen, größtenteils G2. Jetzt muß leider doch ein Ablatio incl. Mamille gemacht werden. Schade, ich bin sehr traurig! ![]() Und ich habe Angst, dass die andere Brust auch befallen sein könnte, denn da ist auch eine ausgeprägte Mastopathie und außerdem oben eine leichte Verdichtung zu spüren! Ich denke nun über einen Brustaufbau nach, der aufgrund der damit weniger werdenden OPs am besten gleich einzeitig mit dem Ablatio durchgeführt werden soll. Die Krankheit hat mich leider zu einer Zeit erwischt, die unpassender nicht hätte sein können (das ist aber bei Krankheiten glaubich immer so ![]() Und nun das! ![]() Ich will auf der einen Seite den Krebs schnell loswerden, damit er nicht noch mehr anrichten kann. Auch drängt mich meine derzeitige Situation dazu, mir nicht zuviel Zeit zu lassen, denn da sitzen mir andre (z.B. Arbeitsagentur) buchstäblich im Nacken. Deswegen u.a. auch meine BET 1 Woche nach Diagnose. Das war für mich aber auch ok und stimmig. Die psych. Verarbeitung passiert sowieso peu a peu. Um so froher war ich hinterher, weil es alles so gut zu sein schien. Doch die Hoffnung trog! ![]() Andrerseits nehme ich mir alle Zeit, die es brauchen wird, eine Entscheidung zu fällen. Dazu trage ich dann nach und nach alle Infos zusammen, die ich dazu brauche. Den Krebs zu kennen und zu verstehen hilft mir u.a. auch bei der psych. Verarbeitung. Und sollte eine Entscheidung, die sich für micht gut anfühlt, nicht in einigen Wochen getroffen sein können, so werde ich erst mal keinen Aufbau machen lassen, sondern nur die Ablatio. Ich denke nicht, dass es für mich gut ist, erst mal Wochen in Lethargie zu verharren, bevor ich mal anfange nachzudenken bzw. alles ungeprüft hinnehme. Die "Durchhängzeiten" und Tränen und Ängste sind auch so en masse da und werden nach der OP eher noch mehr werden, denke ich. Ich bin mir sehr bewußt, dass die nächste Zeit hart für mich sein wird und wenn die Diagnose sich verschlechtern sollte noch mehr. Aber es hilft nur eins "Augen zu und durch" und dazwischen gut für mich sorgen. Und vor allem eins: nicht aufgeben! (ich will nicht immer nur jammern müssen) Aber insgesamt denke ich: ihr Frauen im Forum habt alle eure leidvollen Erfahrungen gemacht mit dem Krebs, die einen sehr heftige, andre gottlob weniger. Ihr habt mir alle diese Erfahrungen voraus, die ich noch vor mir habe. Ich denke, ich brauche niemandem zu erklären, wie man sich mit der Diagnose fühlt. Jede wird das noch zu gut wissen und spüren. Und ich habe einerseits Angst davor, auf der andren Seite sagt man in der Psychotherapie "dort wo die Angst ist gehts lang!". Tut weh, ist aber der einzige Weg. Hoffe, dass ich den Weg packe. Und ich würde mich über Unterstützung auf dem Weg freuen. Denn ich glaube, alleine packe ichs nicht. ![]() Schönes Wochenende u. liebe Grüße ![]() Ingrid ![]() |
#277
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Hallo,
nachdem ich schon eine Weile hier gelesen habe, möchte ich mich auch kurz vorstellen. ich heiße richtig Martina, bin 51 J. alt, mit meinem Brummbär 30 Jahre verheiratet und habe 3 wunderbare Söhne (29,27,20). Der BK wurde 12/2006 diagnostiziert, 2 OP`s BE, T2, G2 und leider Her2 neu 3+.Da ein Lymphknoten befallen war, wurde bei der 2 OP Level I u. II entfernt. Habe 3x FEC, 3x Taxotere erhalten und muß jetzt nur noch 3x (von 33)zur Bestrahlung ![]() Habe hier im Forum schon viele Tipps erhalten und möchte mich bei Allen bedanken. Freue mich, daß es dieses Angebot gibt ![]() |
#278
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Ein freundliches Hallo an alle...
nachdem ich schon seit einigen Tagen hier im Forum stöbere, hab ich es nun endlich mal geschafft mich anzumelden. Ich weiß seit Anfang Juli dass ich einen T2/N1 habe (links). Die anderen Werte kenne ich nicht... zumindest war im Befund für meine Frauenärztin nichts anderes vermerkt. Ich weiß nur dass er hormonabhängig ist. Ich bekomme zunächst 6 Chemoeinheiten (3x FEC und 3 x Taxotere) um den Tumor (4,9 cm) zu verkleinern. Die erste hatte ich am 13.7. Ich habe sie supergut vertragen. Mir war nicht eine Minute übel. Auch meine Blutwerte haben meinen behandelnden Arzt überrascht. Er sagte sie wären bombastisch ![]() Seit Freitag abend (genau nach 2 Wochen) fallen mir nun die Haare aus. Einzeln, aber konsequent. Meine Kopfhaut schmerzt wie bei einer Haarwurzelentzündung. Ich hoffe das ist normal. Begleitend zur Chemo mache ich eine Mykotherapie. Es hat mich überzeugt dass diese Vitalpilze in Japan ein anerkanntes Heilmittel gegen Krebs sind. Schaden können sie jedenfalls nicht...und VITAL machen sie allemal. Ich fühle mich jedenfalls super. Auch Mistel (Helixor A) spritze ich seit 2 Wochen. Dazu nehme ich noch Selen und Zink. Alles in allem habe ich eine sehr positive Grundeinstellung und jahrelange Erfahrung mit Mentaltraining. Damit habe ich mich auch auf die Chemo vorbereitet und kommuniziere mit meinem Tumor. Es geht ihm garnicht gut ![]() Ich wünsche euch einen schönen Sonntag und freue mich auf die Kommunikation mit euch Liebe Grüße Brigitte |
#279
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Hallo Leute,
![]() seit gestern bin ich hier im Forum angemeldet. Stimmt! Bevor ich hier mitmische, ist es schön, wenn ich mich kurz vorstelle. Innerhalb von sechs Jahren hatte ich drei Mal BK. Dazu hatte ich gestern schon geschrieben (siehe positive Erfahrungen mit Krebs). Seit Oktober 2004 bin ich dabei, mich beruflich umzuorientieren. Zurzeit schreibe ich meine Diplomarbeit. Am 1.11. beginne ich mein Anerkennungsjahr als Dipl. Sozialpädagogin/.arbeiterin. Dann wechsele ich sozusagen die Seiten, das heißt von der Patientin/Klientin zur Sozialarbeiterin. Ich habe keine Kinder, bin verheiratet. Leben ist für mich Tanzen, Lachen, Snacken, Malen, Tiere, Natur, mich mit anderen Menschen austauschen u. v. m. Der Krebs gehört nicht dazu. Ich habe ihn, wie gestern schon erwähnt, entgültig 'rausgeschmissen! So, das war es erst einmal ... LG an alle Edith Geändert von Edith_Cohrs (13.08.2007 um 21:43 Uhr) |
#280
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Hallo,
ich bin neu hier und möchte euch sagen, das ich dieses Forum ganz toll finde. ![]() ![]() Habe schon öfter bei Euch rein geschaut und mich entschlossen mich endlich mal anzumelden. Ich bin fast 40 Jahre alt, habe einen fast 10 jährigen Sohn und bin im Okt.2005 brusterhaltend operiert worden. Hatte auch das komplette Programm danach durchlebt und erlebt. Habe bis jetzt alles gut überstanden. Würde mich sehr über Nachrichten von Euch freuen !!!! ![]() Bin aber erst mal für ca 2 Wochen im Urlaub. Liebe Grüße Kessy |
#281
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Hallo,bin auch neu hier,seit meiner Diagnose Ende Mai habe ich viel hier
gelesen.und jetzt endlich den Mut gehabt ,mich anzumelden.Ich bin 57 Jahre, verheiratet ,ich habe einen Sohn von 28 Jahren,verheiratet und ein kleines süßes Hündchen. Die Diagnose Brustkrebs hat mich aus heiterem Himmel getroffen,ich war im April zur Vorsorgeuntersuchung,dort wurde aber nichts festgestellt. Dann habe ich einen Termin im Screnninginstitut vereinbart,aus einem Bauch gefühl heraus.und dann kam das Ergebnis,Brustkrebs.Im Juni wurde ich brusterhaltend operiert und dann kam die Warterei,da festgestellt wurde, daß ich Flecken auf der Leber hatte.Untersuchungen über Untersuchungen erfolgten.Gott sei Dank stellte sich heraus,daß es keine Metastasen waren.Vor 14 Tagen erfolgte dann die 1.Chemo,3 FEC,3DOC sind geplant.Zwischenzeitlich wollte ich eigentlich alles absagen,da ich mit meinen Nerven am Ende war, aber jetzt kämpfe ich und hoffe ,daß ich ,egal wie schwer,den Kampf gewinnen werde.Seit gestern fallen mir vereinzelt Haare aus,und habe mir deshalb die Haare ganz kurz schneiden lassen,ich gefalle mich aber so gar nicht. Heute hatte ich das erste Mal die Perücke an, mein Mann sagt,es fällt nicht auf und trotzdem wünsche ich mir nichts so sehr wie meine Haare Ich weiß ja,es dauert.Es wäre schön,wenn mir jemand schreiben könnte, wie er den Haarverlust gemeistert hat. Liebe Grüße und es ist schön ,daß es das Forum hier gibt,Sasi |
#282
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hallo,
ich glaub ich hab mich noch nicht vorgestellt. wurde im märz 2005 operiert. da war ich 46 jahre alt. eigentlich hieß es, das sei nur ein zyste. aber nach der histologie zeigte sich in der zystenwand ein karzinom. naja. T2, G2, N0, M0, homronneg, her2 neg. sechsmal FEC, dann bestrahlung. hab viel in meinem leben verändert, mache viel bewegung und bin "egoistischer" geworden. leider auch ängstlicher geworden. eigentlich war ich immer ein angsthase. ahja, mistel spritze ich auch. und selen nehm ich. 2006 wurde bei mir das mutierte BRCA1 gen festgestellt, danach prophylaktische eierstock und gebärmutter entfernung. in meiner familie mütterlicherseits gabs viel krebs, aber komischerweise hab ich mir gedacht, ich hab das gen nicht. dachte, ich komme mehr nach meinem vater, weil ich ihm so ähnlich sehe. war ein irrtum. gleich hab ich nicht im forum gelesen, hatte nicht die karft um ins netz zu schauen. jetzt schau ich immer wieder und drücke uns allen die daumen. ich find euch alle tapfer,toll, hilfsbereit und hilfreich. liebe grüße suzie |
#283
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Hallo,
ich bin seid heute hier im Forum angemeldet. Mein name ist Angelika, bin 42 Jahre alt und habe 3 Kinder. 2 Mädchen 23 und 19 jahre alt und einen Jungen 13 Jahre alt. Ich habe seid 5 Jahren brustkrebs. Eine Brust amputiert dann Chemo und Bestrahlung. Seid dem bekomme ich Arimidex und Zoladex. Ich habe es bis heute nicht geschafft mit dieser Krankheit klar zu kommen. Dieses Forum habe ich durch zufall gefunden. Freue mich aber darüber vieleicht schaffe ich es dadurch mit dem BK klar zu kommen. Das war es erst mal. Angie
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Wer Schmetterlinge lachen hört, der kann auch Wolken riechen. |
#284
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Hallo alle zusammen,
habe bisher schon länger gelesen und manchmal auch geantwortet. Jetzt finde ich es an der Zeit mich kurz vorzustellen. Ich heiße Eva, bin 43 Jahre alt, im November 2006 BK-Diagnose T2,N1a,M0,G2, hormonsensibel. Das "Rundumsorglospacket" mit 6x TAC, 35 Bestrahlungen und Tamoxifen war erst mal ein Schock für mich ![]() ![]() Allen viel Geduld und Spucke und nur gute Gedanken, auch wenn man mal im tiefen Loch sitzt. Hier im Forum findet man eigentlich immer wieder Aufmunterung und Hilfe Gruß Eva ![]() Geändert von Lilli 40 (07.10.2007 um 12:55 Uhr) |
#285
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Hallo zusammen,
nachdem ich nun auch schon einige Monate stille Mitleserin war möchte auch ich möchte mich nun einmal kurz vorstellen. Ich heiße Isabel, bin 42 Jahre alt,verheiratet und habe zwei Kinder. Mein Sohn ist jetzt 17 Jahre und meine Tochte ist 14 Jahre alt. Im November 06 habe ich meine Diagnose "BK" erhalten. Mein Tumor war 2,5 cm groß, die Lymphknoten waren (lt. Jet-Biopsie) nicht befallen und ich bin HER2neu 3-fach-positiv. Nach der Diagnose kam ich, als eine der letzten, in die Geppar-Quattro-Studie. Nach den ersten vier EC-Chemos (mit Herceptin) bin ich dann auch glatt wieder rausgeflogen, da mein Tumor meinte sich nicht verkleinern zu müssen. Danach hat Dr. Abdallah die Chemo umgestellt und ich habe dann 3 Wochen lang jeweils pro Woche eine Taxol-Chemo (ohne Herceptin, gabs ja nun nicht mehr) erhalten. Im März 07 bin ich dann operiert worden, der Tumor wurde mir im gesunden komplett entfernt und auch die beiden Wächter-Lymphknoten, die entfernt wurden, waren tumorfrei.Ab April 07 habe ich dann noch drei Taxotere-Chemos erhalten und im Juni 07 gings dann mit der Bestrahlung los, die ich am 09.08.07 beendet habe. Jetzt freue ich mich auf meine AHB in B*******, die ich ab dem 04.09. antreten werde. Heute geht´s mit richtig gut. Die EC-Chemo habe ich nicht gut vertragen, da hatte ich das volle Programm. Taxol und Taxotere habe ich eigentlich gut vertragen. Meine Nägel haben sich weder verfärbt noch sind sie mir ausgegangen. Die Knochenschmerzen hielten und halten sich bis heute in Grenzen. Lediglich die Schlaflosigkeit unter der Taxotere-Chemo war super. Nachts habe ich zwei Stunden geschlafen und danach war ich hellwach für die nächsten 22 Stunden. Damit konnte ich jedoch gut leben. So wie bereits geschrieben habe ich hier seit ein paar Monaten still mitgelesen und habe mich nun auch angemeldet. Einige von euch sind mir, obwohl ich euch noch nie gesehen habe,mittlerweile doch schon vertraut und ich freue mich darauf hier in Zukunft mitzuschreiben. Ganz liebe Grüße an alle Isabel Geändert von gitti2002 (03.04.2012 um 01:12 Uhr) Grund: ******* |
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