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AW: Hilflos :-(
Hallo Jenni!
Bekommt deine Mutter Hilfe von einem Psychologen? In dieser psychische Situation ist es natürlich auch normal, dass man durch die Psyche auch körperlich abbaut. Mein Schwiegervater hat mit seinen 67 Jahren in der Zeit der Diagnosestellung und der Bestrahlung ausgesehen, wie ein über 90-jähriger und wir hatten auch schon die ärgsten Befürchtungen. Doch dann hat er sich auch psychisch wieder erholt und es ging ihm dann auch körperlich wieder besser. Der Krebs zehrt einfach an allem. Probiert alles aus, um deine Mama vor der Chemo zu kräftigen und ich wünsche euch viel Kraft in dieser Zeit. |
#17
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AW: Hilflos :-(
Hallo,
ich muss mal wieder mein Leid klagen. Wir waren ja ganz glücklich, daß im Ganzkörperszinti nichts zu sehen war. Leider haben wir heute das Ergebnis vom CT Thorax/abdomen bekommen...deutliche Vergrößerung des Lungentumors, auch die Lebermetastasen haben sich vergrößert und auch vermehrt, zudem wurden jetzt noch Lymphdrüsenmetastasen und...man glaubt es kaum...DOCH Knochenmetastasen Es hat uns getroffen wie der Schlag Der Onkologe sagte auch nur das es allerhöchste Zeit für die Therapie wird. Sie hat seit ein paar tagen das Gefühl das ihr linker Arm einschläft...jetzt besteht da auch noch der V.a. auf eine Metastase an der HWS...oh man...ich weiß nicht wie das alles weitergehen soll. Ich habe heute einen Rollstuhl für sie bekommen, damit wir wenigstens Weihnachten mal einen Spaziergang machen konnen und sie, wenn sie nicht mehr kann, sich setzen kann. Es ist echt gruselig wie schnell es doch alles geht. Ich hoffe sehr das uns die CHemo noch eine längere Zeit gemeinsam gibt. Auf alle Fällte hat sie heute ihre erste Chemo bisher gut vertragen...hoffe das es so bleibt @Mausmail Nein, psychologische Hilfe haben wir noch nicht in Anspruch genommen. Eigentlich bauen wir uns gegenseitig immer sehr gut auf. Auch wenn ich hier immer sehr traurig gestimmt bin, vielleicht auch etwas pessimistisch, würde ich meiner Mama gegenüber NIE so reden. Sie weiß auch nicht was ich hier so schreibe. Wir reden über alles, auch wie es weitergeht und wie sie sich ihre noch verbleibende Zeit vorstellt, aber trotzdem möchte ich nicht das sie weiß wie es mich innerlich zerreißt. Versuche als ihr gegenüber immer stark zu sein...ab und an klappt es nicht...dann weinen wir gemeinsam, daß ist dann aber auch gut so und befreit. Ich danke Euch, daß ich mich bei Euch so ausheulen kann. Wenn es zwischendruch mal etwas wirr ist wie ich schreibe tut es mir leid, aber irgendwie sind das von tag zu tag neue Sachen die hinzu kommen und ich irgendwie das gefühl habe den Überblick zu verlieren Ganz liebe Grüße Jenni |
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