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#1
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Hallo,
mein Name ist Karla, ich bin 47. Ich lebe zusammen mit meinem Mann und unseren Kindern, 17 und 20. Letztes Jahr bin ich brusterhaltend operiert und habe Chemo und Bestrahlung hinter mir. Es geht mir gut, körperlich wie seelisch. Zwar sehe ich jetzt viele Dinge anders als vor der Erkrankung, aber sonst fühle ich mich wie vorher. Nur lebe ich viel bewusster. Ich denke, ihr versteht wie ich das meine. Servus Karla |
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#2
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Hallo zusammen,
schon seit längerem bin ich Leserin des Forums. Heute möchte ich mich vorstellen. Ich bin 46 Jahre alt , habe 2 erwachsene Töchter und einen sehr lieben Mann. Mein Brustkrebs (1,3 cm, links) wurde im Nov. 2006 brusterhaltend operiert. Weitere Daten: pN0(Sn), M0, G2, L1 ER 8/12, PR 8/12, Her2neu+++. Nach der Op. folgten 6 Chemos, 3xFEC und 3x Docetaxel. Zur Zeit habe ich 20 Bestrahlungen von 34 hinter mir. Ich werde seit 16.02.07 mit Herceptin behandelt, weiterhin erhalte ich seit 01.04.07 Tamoxifen. Mit ´Neid´ blicke ich auf die Frauen, welche seit Jahren einen Port besitzen. Leider musste mein Port nach nur 4 Monaten entfernt werden; er war gekippt und drohte die Haut zu durchbohren (große Schmerzen). Hätte ihn wegen der Herceptinbehandlung gerne behalten. Die Infos im Forum haben mir schon sehr geholfen. Liebe Grüße Petra Geändert von petra.s (03.06.2007 um 18:24 Uhr) |
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#3
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Hallo zusammen!
Möchte mich auch gerne mal vorstellen. Bin 38 Jahre alt verh. einen Sohn 14. Ich habe Brustkrebs und Ablatio links. Im Feburar war ich zur Krebsvorsorge da war noch garnichts. Dann bin ich im März zur Kur und habe selber einen Knoten ertastet. Bei der Mamographie hat ich dann so einen tollen Arzt der meinte ees wäre nichts dramatisches, würde aussehen wie eine Zyste.Mein Fraueneartz meinte dann der hätte wohl keine Ahnung und hat micht dann zur Stanzbiopsie geschickt. Da hatte ich dann die Diagnose nach 30min. Der knoten war schon so groß das es nur noch eine Ablatio gab. Hatte dann am 31.5 meine erst chemo von 8 . Hatte sehr mit Übelkeit und erbrechen zu kämpfen. Naja hoffe das es beim nächstenmal ein bischen besser wird. Aber wird schon |
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#4
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Hallo,
bis jetzt habe ich nur mitgelesen, nun will ich mich aber auch vorstellen. Werde in 4 Tagen 58 Jahre, bin geschieden, habe 3 Kinder (32, 30, 24). Im Mai 2006 habe ich "ihn" gemerkt, aber verdraengt. Im Dezember bin ich dann endlich zur Untersuchung und ab da ging es Schlag auf Schlag. Biopsie (G 3), Mastektomie links, 10 von 12 Lymphknoten waren befallen. Die histologische Untersuchung ergab: Oestrogonrez. 95 %, Progesteronrez. 10 %, c-erb-B2: negativ, p53: 60 % , Ki-67: 70 % Ich sollte 8 Chemos bekommen, 4 FEC und 4 Taxotere. 2 Taxotere muss ich noch machen, dann kommen 25 Bestrahlungen und anschliessend AHT. Mein Problem ist, dass ich den BK in Griechenland (Athen) mit griechischen Aerzten und der griechischen Krankenkasse bewaeltigen muss. Von seiten der Aerzte (sowohl Brustchirurgin als auch Onkologe) bin ich in den allerbesten Haenden. Obwohl die meisten medizinischen Ausdruecke aus dem griechischen kommen, so fehlt mir schon manchmal "meine" Sprache bei der Behandlung des BK. Mir geht es soweit recht gut, nur bin ich sehr allein und brauche schon mal ein festhalten und in den Arm genommen werden, halt einen Austausch mit Frauen, denen es auch so geht wie mir. Ich wuerde mich sehr, sehr freuen. Geändert von rinoula (17.07.2009 um 17:31 Uhr) Grund: ups |
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#5
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ich melde mich hier auch etwas beschämt. habe erst jetzt registriert, dass ich mich zwar mal irgendwann irgendwo vorgestellt habe, aber nicht in diesem tread. man möge mir verzeihen, aber zu anfang habe ich nicht so richtigt durchgeblickt, zumal ich mir erst während der krankheit einen pc zugelegt habe und noch neuling war.(übrigens von dem geld, mit dem ich nach madeira fahren wollte. deshalb heißt mein laptop auch madeira)
also hole ich es schnell nach: ich heiße richtig dorothee genannt doro, bin 43 jahre alt, im öffentlichen dienst beschäftigt. bin nicht verheiratet und keine kinder(dazu bin ich einfach nicht der typ). lebe alleine, habe seit 1 1/2 jahre eine fernbeziehung. stellt sich leider für mich immer mehr raus, das diese beziehung die bewährungsprobe nicht bestanden hat, (was nicht an der entfernung liegt) und bald ihr ende finden wird,sobald meine kraft dafür ausreicht. knoten in rechter brust habe ich selbst festgestellt, dann gyn und mamografie u.ultraschall. mir wurde gleich gesagt:brustkrebst mit befall von lymphknoten. op und chemo fallen an. tja, dann sitzt man da! bin gleich zum krankenhaus durchgereicht worden,gespräch mit dem arzt, stanze entnommen. aber auch dort war alles schon klar anhand der aufnahmen. 1 op brusterhaltend, tumor von 2,5 cm, 11 von 14 lympknoten befallen. keine metastasen.dann dann doch ablatio der brust empholen sicherheitshalber, was sich als richtig erwies. 6 chemos, letzte am 01.06.07. am nächste woche 28 bestrahlungen von brustseite, achselhöhe und lymphknoten oberhalb des schlüsselbeines vorsichtshalber. habe unterstützung von familie und freunden(wie sich herausstellte, mehr als vom eigenen freund). muß aber wohl noch lernen, auch hilfe anzunehmen oder um hilfe zu bitten. bin jemand, der seine probleme erst mal alleine zu lösen versucht und recht stark bin. bin zu gesprächen und untersuchungen immer allein gegangen und mußte erst alles für mich verarbeiten. merke jetzt allerdings öfter, dass das nicht mehr so gut geht, weil ich probleme damit habe, die angst vor neuerkrankung nicht über alles stehen zu lassen. tja, auch noch so "starke frau" muß erst lernen, die vielen lieben hilfreichen hände anzunehmen. aber auch gerade dieses forum hat mir schon oft weitergeholfen und wird es auch weiterhin tun. f
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#6
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Hallo zusammen,Ich heiße Marita bin 51, verheiratet ,habe 2 Erwachsene Kinder und einen Enkel. War am 12.03.07 zur Kontroll-Mg, am 23.03.07 Ablatio links.Jetzt Chemo.TAC 6Zyklen sind vorgesehen. Wie es dann weiter geht bleibt abzuwarten. Gruß Marita
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#7
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ein herzliches Hallo alle miteinander,
gerade habe ich entdeckt das man sich hier vorstellen kann,Nachdem ich schon viel mitgelesen habe und auch ein bißchen schon mitgeschrieben habe, möchte ich nun auch etwas über mich erzählen. Vorneweg,auch ich finde das KKF ganz toll wie viele meiner Vorschreiberinnen.Es gibt hier viele Antworten und viel Ermutigung.Ein Dankeschön von mir an einige "ältere" (nicht im Sinne von alt, ihr versteht was ich meine) Schreiberinnen die durch ihre lustigen Einfälle unglaublich viel Lebensfreude ausstrahlen,die irgendwie ansteckend ist. Nun zu mir. Ich bin 56Jahre jung, habe einen 30jährigen Sohn und bin seit ca 10 Jahren Single.In meiner Familie gab es schon viele Krebstote,zuletzt ist mein Bruder 62 jährig Anfang 2007 an Kopfkrebs gestorben,nachdem er 2jahre vorher Kehlkopfkrebs überstanden hatte. Brustkrebs wurde bei mir Anfang Dez.2006 diagnostizert.Der erste Brustkrebsfall bei uns. Meine Diagnose ist pT1c/ pN1b (2/21) G2 Hercep negativ. Behandelt werde ich im Rahmen der Success-Studie. Die Chemotherapie habe ich hinter mir,wobei ich die ersten drei Zyklen einigermaßen vertragen habe so das ich schon dachte ; och alles halb so wild. Aber dann kam Taxotere,da habe ich dann glaube ich an Nebenwirkungen nichts ausgelassen. Jetzt 7Wochen nach der letzten Chemo geht es mir wieder ganz gut. Im Moment bekomme ich Bestrahlungen ,aber damit habe ich bisher keine Schwierigkeiten. Ich lebe in einem guten Umfeld, das heißt meine Familie meine Freunde und auch meine Arbeitskollegen sowie mein Chef unterstützen mich in jeder Hinsicht,wofür ich sehr dankbar bin. Ich hoffe das ich es schaffe meine Erkrankung anzunehmen um im Alltag damit ohne Angst umgehen zu können . Das wünsche ich von Herzen auch allen Mitbetroffenen. Liebe Grüße Gertrud , |
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#8
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Hallo miteinander,
durchstöbere zum zweiten Mal dieses Forum, finde es hier sehr nett und hilfreich und möchte mich auch gern vorstellen. Ich bin 32 Jahre alt, frisch verheiratet (3. Tag), keine Kinder, Ärztin und lebe in Chur (Schweiz). Anfang März bin ich in Barcelona meinen 5. Marathon gelaufen, 3 Tage später habe ich einen Knoten getastet. Ich hab mir nicht viel dabei gedacht, da die Sport-BHs nie richtig sitzen und ich häufig nach Marathons Probleme in den Brüsten hatte. Ich war trotzdem beim Sono: alles easy, ein Fibroadenom, ich soll in einem halben Jahr zur Kontrolle wieder kommen. Nach 6 Wochen habe ich gemerkt, dass der Knoten beträchtlich wuchs, zudem hatte ich permanent Schmerzen in der Brust und der Achsel. Etwas beunruhigt habe ich mir für den 1.5. einen Kontrolltermin geben lassen und lief gleich durchs komplette Programm: Sono, Mammographie, MRI, Stanzbiopsie, Kontrastmittelsono der Leber, Röntgenthorax, Skelettszinti. Am 4.5. kam dann die Diagnose "invasives duktales Mamma-CA cT2, N+, M0, G3, Her2Neu 3+, sonst kein Rezeptorstatus". Das darauffolgende WE hab ich mich schon gefragt, was ich eigentlich in meinem Leben falsch gemacht habe, schliesslich war ich noch NIE krank, bin mega sportlich, ernähre mich gesund nach weightwatchers Philosophie und habe eine völlig blande Familienanamnese. Im Frauenspital Chur wurde ich extrem schlecht beraten, es hiess "alles kein Problem, wir operieren das Ding und die LK raus, bestrahlen und dann wird das schon"..... keine Rede von Chemo oder ähnlichem. Ich habe mich dann an eine Freundin im Tumorzentrum Erlangen gewandt und habe dort zwei OPs durchführen lassen (Kryokonservierung von Ovarialgewebe, Port) und gleich die erste Chemo. Geplant sind 8 Chemos, ich bin auch in der GepardQuattro-Studie, dann OP, Bestrahlung und Herceptin für 1 Jahr. Die Haare sind mir am 13. Tag nach der ersten Chemo ausgefallen, 1 Tag vor meiner Hochzeit am 25.05. Gott sei Dank hat die Friseurin alles mit viel Haarspray quasi festgetackert. Jetzt habe ich einen "feschen" Kurzhaarschnitt (zum ersten Mal in meinem Leben) und schaue traurig zu, wie sie alle nach und nach ausfallen. Ich freue mich auch auf Erfahrungsaustausch mit Gleichgesinnten, vielleicht auch Gleichalten. Mich hat die Diagnose hart getroffen, irgendwie habe ich mir mein Leben anders vorgestellt. Gott sei Dank stehen meine Familie und Freunde, mein Chef und meine Kollegen ganz lieb zu mir. Schauen wir mal, was die Zukunft bringt. herzliche Grüsse aus Chur, Kathleen. Geändert von Kimmy07 (28.05.2007 um 17:56 Uhr) |
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#9
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Soooo....ich will mich auch mal kurz vorstellen...
Ich bin 37, habe zwei Töchter (11 und 12) und heiße Tina. Hatte 23.04. meine OP (Ablatio links). Auch Lymphknoten wurden entfernt. Von 7 waren 5 befallen. Am 14.05. war meine erste Chemo von insgesamt acht.. Haare fallen seit 3 Tagen aus. Aber sonst hatte ich kaum Nebenwirkungen. Hmmmm, was noch? Ach ja ich komme aus NRW, Habe einen super lieben Schatz, der aber leider ca 150 km von mir entfernt wohnt. Wer Fragen hat...schießt los...
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Atmen ist gesund-nur nicht unter Wasser
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#10
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hallo
meine name ist eigentlich susanne, den konnte ich als nick nicht nehmen und deshalb steht jetzt primel da. ich bin im jan. operiert worden auch ablatio zur zeit in der chemophase. 7 von 9 zyklen hab ich hinter mir,mit den entsprechenden nebenwirkungen die ich glaub ich nicht erklären muß. hab auch schon einen relativ gefüllten expander.bin froh hier diese seite gefundenzu haben es gibt wirklich viel information hier. so langsam komme ich auch wieder in eine phase wo ich fragen stellen kann und denke hier anworten zu finden. vielen dank an die macher |
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#11
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Halli hallo,
bin seit heute neu dabei und möchte mich auch kurz vostellen. Ich bin 29 Jahre, verheiratet , hab eine kleine süße 3 Jährige Tochter und gehöre seit März´07 zum Verein der BK-Patientinen . Jemand sagte Anfangs zu mir, es sei wie ein sechser im Lotto unter 30 an Brustkrebs zu erkranken. Tags drauf habe ich gleich Lotto gespielt. Ende März hatte ich die erste brusterhaltene OP Rechts mit Entnahme von 10 Lymphknoten, von denen 1 unnötigerweise befallen war. Anschließend mußten sie mich nochmal operieren, da sie nicht weit genug um den Knoten drumrum geschnitten hatten, um es mit einfachen Worten zu beschreiben. Mir wurde empfohlen bei der GAIN-Studie teilzunehmen. Hab meine 2. Chemo im 1. Arm schon hinter mir und mir geht es zur Zeit ganz gut. Zwischendrin hab ich noch einen Port bekommen, über den ich ganz froh bin. Da mein Mann sich viel intensiver mit dem Thema Brustkrebs befasst als ich, hat er mich auf dieses Forum aufmerksam gemacht. Nach langen hin und her hab ich doch mal reingeschaut und hab so einige lustige, aufmunternde und lehrreiche Beiträge gelesen. Hoffe ich kann weiterhin viel interresantes Lesen und meine Erfahrungen mit Euch teilen. Liebe Grüße Nadine Geändert von Nadine12 (23.06.2007 um 16:22 Uhr) |
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#12
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Hallo Ihr Lieben!
Habe schon viel in diesem Forum in den letzten Wochen gelesen und möchte mich jetzt auch mal kurz vorstellen. Ich heiße Maike, bin 46 Jahre alt, verheiratet, habe eine erwachsene Tochter und wohne am Niederrhein.Genaugenommen in Kevelaer, aber das Örtchen kennt wahrscheinlich eh keiner. Meine BK-Diagnose erhielt ich im letzten April, ein paar Tage später brusterhaltende OP (1,7cm,G2,Wächterlymphknoten nicht befallen,hormonabhängig) und jetzt warte ich auf Mittwoch, da bekomme ich die 2. FEC- Chemo. Hab die erste zwar einigermaßen gut überstanden, mir graut's trotzdem vor der nächsten.Bin ein Angsthase. Viele, liebe Grüße Maike |
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#13
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Hallo,
nachdem ich bisher nur viele Berichte gelesen habe, möchte ich mich jetzt auch vorstellen: Ich heiße Birgitt, bin z.Zt. noch 58 Jahre jung, seit 30 Jahren mit meinem Mann zusammen, zwei Söhne 25 + 19 Jahren und habe morgen meine erste Chemo (Gain-Studie). Ich habe den Knoten irgendwann im Januar / Februar entdeckt und einfach "vergessen"...... bis ich ihn an Ostern soooo deutlich spürte, dass ich ihn nicht mehr verdrängen konnte. 1. Op Brusterhaltend, 2. Op Entfernung, 11 Lymphkn. von 19 befallen. Danach hat sich alles sehr verzögert durch Schüttelfrost und Fieber, durch ungeklärte sehr hohe Entzündungswerte, dadurch nochmaliger Krankenhausaufenthalt etc. Nun sehe ich dem Morgen mit gemischten Gefühlen entgegen.... Liebe Grüße an alle Birgitt |
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#14
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Hallo,
ich moechte mich auch vorstellen. Bin 43, im Sept. 05 mit invasivem 7 mm Tumor diagnostiziert worden, nachdem ich mich ja eigentlich "nur" wegen DCIS und Angst vor Krebs zur beidseitigen Mastektomy entschlossen hatte. Ein Lymphknoten war auch befallen, hatte dann 4 AC und 4 T alle zwei Wochen, 25 Bestrahlungen und eine Totaloperation damit ich statt Tamoxifen dann Femara einnehmen konnte. Haare sind wieder da und es geht weiter mit 3 monatigen Untersuchungen beim Onkologen. Wuensche allen, die grad in der Chemo sind, viel Kraft. Meine Mama wurde auch grad operiert, sie hatte sich endlich mal zur Mammografie durchgerungen und bekam den "Sechser im Lotto", hatte gleich mehrere Tumore, chemo und dann Ablation der rechten Brust. Hab eine 15 j. Tochter (und einen Mann ), mache mir natuerlich Gedanken um meine Kleine, ob sie das alles auch mal mitmachen muss.....Liebe Gruesse Cat |
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#15
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Hallo, ich (55Jahre jung) bin ganz neu hier, suche mich noch durch. möchte mich auch kurz vorstellen.Bin verheiratet und habe 4 Söhne, wovon aber nur noch einer Zuhause wohnt.Bin im April Brusterhaltend operiert und jetzt in der chemo . Soll 6 bekommen, habe jetzt 3 geschafft und kann sagen mir geht es ziemlich mies. Weiss ja, das es kein Zuckerlecken ist, bin auch sonst kein Pimpelchen, aber jetzt kenn ich mich selbst nicht mehr. Dann noch das Umfeld, mein Mann wirklich super lieb um mich herum, Obwohl er selber sehr krank (chronisch schmerz, seit 10 Jahren schon in Rente). Ich war immer die Starke und habe mit Vollzeitjob zum Familieneinkommen beigetragen. Nun Läuft mein befristeter Arbeits-Vertrag Ende September aus. Ist zusätzlich belastend für mich, dann noch die dummen Sprüche die man sich so anhören muss. Oft ganz heftig verletzend. So nun freu ich mich auf einen Austausch mit euch.
Wohne übrigens in Bielefeld Liebe grüsse von lisa Geändert von Lisa52 (29.06.2007 um 20:23 Uhr) |
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