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  #1  
Alt 29.07.2007, 09:52
Benutzerbild von Malani
Malani Malani ist offline
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Ein freundliches Hallo an alle...

nachdem ich schon seit einigen Tagen hier im Forum stöbere, hab ich es nun endlich mal geschafft mich anzumelden.

Ich weiß seit Anfang Juli dass ich einen T2/N1 habe (links). Die anderen Werte kenne ich nicht... zumindest war im Befund für meine Frauenärztin nichts anderes vermerkt. Ich weiß nur dass er hormonabhängig ist.

Ich bekomme zunächst 6 Chemoeinheiten (3x FEC und 3 x Taxotere) um den Tumor (4,9 cm) zu verkleinern. Die erste hatte ich am 13.7. Ich habe sie supergut vertragen. Mir war nicht eine Minute übel. Auch meine Blutwerte haben meinen behandelnden Arzt überrascht. Er sagte sie wären bombastisch

Seit Freitag abend (genau nach 2 Wochen) fallen mir nun die Haare aus. Einzeln, aber konsequent. Meine Kopfhaut schmerzt wie bei einer Haarwurzelentzündung. Ich hoffe das ist normal.

Begleitend zur Chemo mache ich eine Mykotherapie. Es hat mich überzeugt dass diese Vitalpilze in Japan ein anerkanntes Heilmittel gegen Krebs sind. Schaden können sie jedenfalls nicht...und VITAL machen sie allemal. Ich fühle mich jedenfalls super.

Auch Mistel (Helixor A) spritze ich seit 2 Wochen. Dazu nehme ich noch Selen und Zink.

Alles in allem habe ich eine sehr positive Grundeinstellung und jahrelange Erfahrung mit Mentaltraining. Damit habe ich mich auch auf die Chemo vorbereitet und kommuniziere mit meinem Tumor. Es geht ihm garnicht gut aber besser ihm als mir

Ich wünsche euch einen schönen Sonntag und freue mich auf die Kommunikation mit euch

Liebe Grüße
Brigitte
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  #2  
Alt 16.08.2007, 01:13
kessy.01 kessy.01 ist offline
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Hallo,
ich bin neu hier und möchte euch sagen, das ich dieses Forum ganz toll finde.

Habe schon öfter bei Euch rein geschaut und mich entschlossen mich endlich mal anzumelden.
Ich bin fast 40 Jahre alt, habe einen fast 10 jährigen Sohn und bin im Okt.2005 brusterhaltend operiert worden.
Hatte auch das komplette Programm danach durchlebt und erlebt.
Habe bis jetzt alles gut überstanden.

Würde mich sehr über Nachrichten von Euch freuen !!!!
Bin aber erst mal für ca 2 Wochen im Urlaub.

Liebe Grüße
Kessy
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  #3  
Alt 16.08.2007, 17:44
Sasi Sasi ist offline
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Hallo,bin auch neu hier,seit meiner Diagnose Ende Mai habe ich viel hier
gelesen.und jetzt endlich den Mut gehabt ,mich anzumelden.Ich bin 57 Jahre,
verheiratet ,ich habe einen Sohn von 28 Jahren,verheiratet und ein kleines
süßes Hündchen.
Die Diagnose Brustkrebs hat mich aus heiterem Himmel getroffen,ich war
im April zur Vorsorgeuntersuchung,dort wurde aber nichts festgestellt.
Dann habe ich einen Termin im Screnninginstitut vereinbart,aus einem Bauch
gefühl heraus.und dann kam das Ergebnis,Brustkrebs.Im Juni wurde ich
brusterhaltend operiert und dann kam die Warterei,da festgestellt wurde,
daß ich Flecken auf der Leber hatte.Untersuchungen über Untersuchungen
erfolgten.Gott sei Dank stellte sich heraus,daß es keine Metastasen waren.Vor
14 Tagen erfolgte dann die 1.Chemo,3 FEC,3DOC sind geplant.Zwischenzeitlich
wollte ich eigentlich alles absagen,da ich mit meinen Nerven am Ende war,
aber jetzt kämpfe ich und hoffe ,daß ich ,egal wie schwer,den Kampf gewinnen
werde.Seit gestern fallen mir vereinzelt Haare aus,und habe mir deshalb die
Haare ganz kurz schneiden lassen,ich gefalle mich aber so gar nicht.
Heute hatte ich das erste Mal die Perücke an, mein Mann sagt,es fällt
nicht auf und trotzdem wünsche ich mir nichts so sehr wie meine Haare
Ich weiß ja,es dauert.Es wäre schön,wenn mir jemand schreiben könnte,
wie er den Haarverlust gemeistert hat.
Liebe Grüße und es ist schön ,daß es das Forum hier gibt,Sasi
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  #4  
Alt 16.08.2007, 22:31
Benutzerbild von suze2
suze2 suze2 ist offline
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hallo,
ich glaub ich hab mich noch nicht vorgestellt.
wurde im märz 2005 operiert. da war ich 46 jahre alt. eigentlich hieß es, das sei nur ein zyste. aber nach der histologie zeigte sich in der zystenwand ein karzinom. naja.
T2, G2, N0, M0, homronneg, her2 neg.
sechsmal FEC, dann bestrahlung.

hab viel in meinem leben verändert, mache viel bewegung und bin "egoistischer" geworden. leider auch ängstlicher geworden. eigentlich war ich immer ein angsthase.
ahja, mistel spritze ich auch. und selen nehm ich.

2006 wurde bei mir das mutierte BRCA1 gen festgestellt, danach prophylaktische eierstock und gebärmutter entfernung.
in meiner familie mütterlicherseits gabs viel krebs, aber komischerweise hab ich mir gedacht, ich hab das gen nicht. dachte, ich komme mehr nach meinem vater, weil ich ihm so ähnlich sehe. war ein irrtum.

gleich hab ich nicht im forum gelesen, hatte nicht die karft um ins netz zu schauen. jetzt schau ich immer wieder und drücke uns allen die daumen. ich find euch alle tapfer,toll, hilfsbereit und hilfreich.

liebe grüße
suzie
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  #5  
Alt 22.08.2007, 23:51
Benutzerbild von DarknessMoon
DarknessMoon DarknessMoon ist offline
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Hallo,

ich bin seid heute hier im Forum angemeldet.
Mein name ist Angelika, bin 42 Jahre alt und habe 3 Kinder. 2 Mädchen 23 und 19 jahre alt und einen Jungen 13 Jahre alt.

Ich habe seid 5 Jahren brustkrebs. Eine Brust amputiert dann Chemo und Bestrahlung.
Seid dem bekomme ich Arimidex und Zoladex.
Ich habe es bis heute nicht geschafft mit dieser Krankheit klar zu kommen.

Dieses Forum habe ich durch zufall gefunden. Freue mich aber darüber vieleicht schaffe ich es dadurch mit dem BK klar zu kommen.

Das war es erst mal. Angie
__________________
Wer Schmetterlinge

lachen hört,

der kann

auch Wolken

riechen.
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  #6  
Alt 08.09.2007, 20:42
Munnele Munnele ist offline
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Hallo Mitstreiterinnen
Bin seit gestern hier angemeldet,lese allerdings schon ein paar Tage mit...
Ich bin 41 Jahre,verheiratet,einen Sohn- 7 Jahre.
Mir wurde im November die " Nachricht " überbracht. Danach sitzt man ja in einem Düsenjet und wird mit Worpantrieb nach ICH WEIß NICHT WOHIN gebeamt.PHUU- also November brusterhaltend operiert,Dezember nachresiziert. Danach 3x FEC und 3x Docetacel ( Sucsess- Studie). Danach 7 Wochen Bestrahlung( bis Ende Juni).Jetzt alle 3 Wochen Herceptin, alle 3 Monate Zometa + Zoladex und die tägliche Ration Tamoxifen....na bravo.
Alles in allem habe ich alles sehr gut vertragen.Manchmal so gut,das ich mich Frage ob das GIFT auch das bewirkt was es soll-den Belzebub austreiben.
Mir hat sehr mein Mann und mein Sohn geholfen diesen Wahnsinn durchzustehen.Auch mein Hobby Joggen hat sehr zum Wohlbefinden beigetragen.Habe mich "bockig " wie ich manchmal sein kann, im Dezember,nach der 1. Chemo für einen Halbmarathon im September angemeldet....ich laufe dem Krebs davon,mal schauen ob er schneller ist?????
Ich freue mich sehr dieses Forum gefunden zu haben....

P.S. pT2 (3 cm),pTis(größer 6cm),M0,N1a(2/18),G2,ER 90%,PR 1%,
HER 2 3fach pos.

Geändert von Munnele (08.09.2007 um 20:49 Uhr)
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  #7  
Alt 18.09.2007, 10:37
Margret32 Margret32 ist offline
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Hallo Leute ,
ich verfolge schon seit einiger Zeit Eure Beiträge im Forum.
Nun möchte ich mich auch mal vorstellen.
Bei mir wurde BK im Sommer 2005 diagnostiziert.
Bin Jahrgang 1932 und war bis zu diesem Tag eigentlich immer gesund. Halt das Übliche, mal ne Erkältung oder zwei Söhne (Jg.54 und 61). Bin in Witten-Herdecke operiert worden. Die Klinik kann ich jedem nur UNEINGESCHRÄNKT empfehlen. Hab ca.30 Bestrahlungen hinter mir. Seit dieser Zeit nehme ich Iscador und Tamoxifen. Die Nebenwirkungen halten sich in Grenzen. Mein Ziel ist es, das Alter meiner Mutter zu erreichen, welche im Alter von 98 Jahren starb.

Margret32
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  #8  
Alt 24.08.2007, 17:10
Benutzerbild von Lilli 40
Lilli 40 Lilli 40 ist offline
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Hallo alle zusammen,
habe bisher schon länger gelesen und manchmal auch geantwortet. Jetzt finde ich es an der Zeit mich kurz vorzustellen. Ich heiße Eva, bin 43 Jahre alt, im November 2006 BK-Diagnose T2,N1a,M0,G2, hormonsensibel. Das "Rundumsorglospacket" mit 6x TAC, 35 Bestrahlungen und Tamoxifen war erst mal ein Schock für mich . Dann habe ich mal im Traum von weitem eine dunkle Gestalt gesehen,der ich dann gesagt habe "habe keine Zeit , jetzt sind keine Termine frei " (ja, ja, das Unterbewußtsein schickt die blödesten Träume). Das ist für meinen Untermieter die Auszugsansage gewesen . Die Chemo und Bestrahlung habe ich gut vertragen, dunkler Humor hat mir geholfen auch die Nebenwirkungen zu ertragen. Ich wollte in meinem Brustkrebsordner im im letzen Kapitel "Nachsorge" ankommen. Dort bin ich jetzt. Die Therapien waren für mich alle wie Bausteine zum Gesundwerden.
Allen viel Geduld und Spucke und nur gute Gedanken, auch wenn man mal im tiefen Loch sitzt. Hier im Forum findet man eigentlich immer wieder Aufmunterung und Hilfe
Gruß Eva

Geändert von Lilli 40 (07.10.2007 um 12:55 Uhr)
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  #9  
Alt 17.01.2008, 11:41
Anita 77 Anita 77 ist offline
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Hallo!
Ich war seit meiner Diagnose im April07 eine STILLE Betroffene im Forum.Seit kurzem bin ich so richtig dabei.
Ich bin 30Jahre habe 2Söhne Stefan 4,5 und Leon 19 Monate und einen lieben Lebenspartner.Im Jänner 07 ertastete ich bei meiner linken Brust einen
Knoten.Ich habe damals noch gestillt und dachte an nichts böses.Die Ärzte sagten abstillen und im April wieder kommen.Im April wurde dann auch eine Stanzbiopsie bemacht.Als dieÄrzte sagten der Befund "ist nicht gutartig" war das für alle ein großer Schock.Es folgten 6mal chemo,ablatio der inken Brust,1Lympfknoten war befallen darum gab es 27mal Bestrahlung dazu.
Seit Sep.07 bekomme ich Nolvadex und Zoladex.Bis jetzt hab ich fast keine Nebenwirkungen.Im Laufe der Therapie habe ich einen Gentest gemacht.
Einen Tag vor meinem 30.Geburtstag hatte ich die Befundbesprechung.
Nun ich bin BRCA1 Trägerin.Das heißt für mich engmaschige Kontrollen,nach der AHT wird mir die Entfernung der Eierstöcke und Gebärmutter emfpohlen,die Rechte Brust soll deswegen vielleicht auch abgenommen werde.
Ich denke trotz allem meistens positiv.Das Forum ist sehr wichtig und gut für betroffene Frauen finde ich.
Ich wünsche allen viel posetive Energie und Gedanken.
LG ANITA
mamma OP 3.9.07 ablatio links,IDC G-3,pN1a,pTis G-2+G-3,ER mittelgradig,PR geringg pos.,BRCA1 Genmutation
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  #10  
Alt 27.01.2008, 01:27
Bila Bila ist offline
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Hallo Ihr Lieben, heute möchte ich Euch allen danken. Durch das Forum und Euch habe ich seit Mai 07 als stille Mitleserin die Hoffnung und auch den Mut nicht verloren. Für alle Fragen die ich hatte gab es ausreichende Antworten.
Ich bin 51 Jahre alt, lebe in einer Lebensgemeinschaft, bin vollschichtig berufstätig und seit Mai 07 krankgeschrieben. Es fing alles ganz harmlos an, im Oktober 2006 eine Mammographie - o.B. Im April 07 kam eine Einladung vom Mammographiescreenig-Center OWL ins Haus geflattert. Nach Rücksprache mit meinem Gyn. habe ich diese dann trotz Strahlungsbedenken (2Mamographien in so kurzer Zeit) wahrgenommen. Danach ca. 2 Wochen später kam ein Schreiben, dass ein Befund vorliegt, der geprüft werden müsse und ich solle nocheinmal zur Untersuchung kommen. Diese wurde dann recht schnell durchgeführt, auch eine Stanzbiopsie wurde gemacht. Dann hieß es warten. Nach 2 Wochen bekam ich einen Telefonanruf ins Büro, ich solle am Nachmittag zur Befundbesprechung kommen. Hmmh, das war echt merkwürdig. Also hin und da hieß es erst mal warten. Dann die Diagnose, o Gott alles brach über und unter mir zusammen. Dann das was kommen muss, OP-Termin, brusterhaltend operiert, 2. OP-Termin Lymphknotenentfernung. Danach 6 x TAC und 34 Bestrahlungen. Seit 11.01. bin nun mit der Behandlung fertig und heute kam die Genehmigung für eine Reha nach Freiburg (hab ich mir ausgesucht). Bin mal auf den Termin gespannt. Also bin ich auf dem besten Weg um wieder arbeitsfähig zu werden. Im Moment bin ich zwar noch recht schwach und kann mich auch nicht so richtig konzentrieren, aber ich setze sehr viel auf die Reha.

Also ich wünsche Euch allen viel, viel Mut und ebensoviel Kraft und freue mich von Euch zu hören.
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  #11  
Alt 27.01.2008, 17:21
Anni80 Anni80 ist offline
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Hallo!
Dann stell ich mich auch mal vor! Ich bin Anni ,bin Mama von 2 kleine mäusen die eine ist 3,5 jahre die andere ist 9 monate. ich bin leider auch erst 27 jahre!
mir wurde letzten donnerstag aus der linken brust ein 2,2 cm tumor entnommen,14 lymknoten,2 davon hatten tumorzellen. alle anderen untersuchungen wie lunge rön. ect haben ein glück keine anzeichen von tumoren.der tumor ist hormon bedingt,ich bekomme jetzt am 7.2 meine erste chemo,dann alle 3 wochen insg 6 mal. danach bestrahlung 6-7 wochen und dann die horm. therapie. was das alles genau für mich bedeutet weiß ich nicht! ich hoff das ich das mit den beiden kleinen mäusen schaffe!ich hab einen tollen mann an meiner seite,und ich hoff wir schaffen das,ich hoff auch das dann alles vorbei ist und wir wieder normal leben können! ach ja wir kommen aus hamburg!
lg Anni
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  #12  
Alt 30.01.2008, 03:18
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Mondkind Mondkind ist offline
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Hallo Ihr Lieben!
Ich lese hier schon seit längerem mit, aber habe nie den Mut gefunden mich anzumelden. Jetzt aber! Ich bin ein 43 Jahre altes Nordlicht, verheiratet und habe eine 18 jährige Tochter. Der Brustkrebs wurde bei mir vor 2 Jahren diagnostiziert, leider viel zu spät. Ich wurde ca. 4 Jahre bevor diese Diagnose gestellt wurde auf Wirbelblockaden u.ä. behandelt. Irgendwann kam ein Arzt auf die Idee mich zum MRT zuschicken. Dort wurde klar, nach weiteren diagnostischen Untersuchungen, dass meine Rückenbeschwerden von Knochenmetastasen her rührten. Für eine Brust-OP war es da schon viel zu spät. Ich wurde trotzdem schnell operiert, aber an der Halswirbelsäule, weil die schon zerfressen- und instabil war. Anschließend Bestrahlungen. Unter Tamoxifen hat sich der Krebs weiter ausgebreitet. Ich habe nun Brustkrebs in beiden Brüsten, unzählbar viele Metastasen im gesamten Skelett und Verdacht in Lunge und Leber. Und obwohl ich das nun schon solange weiß bin ich unendlich traurig und kriege mich nicht wieder ein. Ich lese hier so oft über Kampfbereitschaft und Mut und auch Lebensfreude, wie macht Ihr das nur?
Liebe Grüße
__________________
"Leben allein genügt nicht", sagt der Schmetterling,
"Sonnenschein, Freiheit und eine kleine Blume muss man haben."

H.Chr. Andersen

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  #13  
Alt 30.01.2008, 07:57
schneewitchen schneewitchen ist offline
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hallo an alle,
ich bin durch zufall auf den KK getroffen,(suchte Chat für meine tochter) und war überrascht wieviel Mut und Hilfsbereitschaft hier zu finden ist.
Ich bin 35j,habe eine 14jährige Tochter und hatte meine Ablatio links und Axilla-Dissektion(5/16) im juni 2007.Ca. fünf wochen zuvor lernte ich meinen Lebensgefährten kennen,für ihn ist es oft sehr schwer,er lernte mich als Powerfrau mit langem Haar und gr.36 kennen,jetzt ist nix mehr da,Haare u.Nägel ausgefallen,14kg wärend der Chemo zugenommen und oft Müde und Schmerzen...Aber er steht die Zeit mit mir durch,(ist da wenn ich in ein "Loch"falle)
Nach Chemo(ETC) und Bestrahlung,darf ich am freitag zum Gespräch wegen Antihormone beim Gyn."aufschlagen".Was da wieder auf mich zukommt...????
Ich wünsche uns allen ein schönes und erträgliches neues Jahr


ich war beim doc. .....
Ist schon komisch,da sitzt man,denkt ..jetzt geht es Bergauf und dann kriegt man gesagt man solle über einen Eingriff nachdenken(der ja fast schon Ambulant heute gemacht wird)bei dem mir die eierstöcke entfernt werden.Dann noch die grobe Zusammenfassung der Nebenwirkungen von zola. und tam.(Die meinen Lebensgefährten so angst und bange machten,das ich schon dachte er packt die koffer..)Hey,ich meine...jeder sollte n Haustier haben,aber warum ein Schalentier ...warum kein Hund??Der will nur viermal tägl. gassi gehen,regelmäßig Futter u.Wasser und das man ihn gelegentlich streichelt.Dieser Krebs,gibt sich nicht mit ner Brust zufrieden,er verlangt mehr...Aber davon geht ja die Welt nicht unter....

Tja,jetzt gehöre ich wohl auch erstmal zum Kreis der Mädels die Zoladex nehmen dürfen.Man,gibt es die Nadel nicht noch ne Nummer größer?Wegen dem Tamoxifen hab ich mir noch etwas Bedenkzeit erbeten,wer weiß was das für Monsterpillen sind,ausserdem soll ich mir das ja mit dem Eingriff noch mal Überlegen...

Geändert von schneewitchen (04.02.2008 um 07:50 Uhr)
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  #14  
Alt 31.01.2008, 09:32
MadMags MadMags ist offline
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Morsche! Daran erkennt ihr dass eine Hessin mitmischt!, ich bin 39, habe 2 Kinder Tabea ist 13, Tim wird 9, und vor drei wochen bin ich operiert worden. am 04.01.2008 kam der befund und am 10.01. dann die OP, mir gehts richtig gut, heute mittag hab ichh wohl das ergebnis, ob in dem Gewebe die moleküle gefunden wurden die die Chemo zwingend machen. Ich hatte eigentlich nur vor den ergebnissen angst, weder vor op, naja vor der narkose hatte ich angst. demnächst geht die Strahlentherapie los, bis jetzt hnehme ich nur Tamoxifen und habe ein Zoladex Implantat in meiner Bauchdecke!
ab wann kann ich mich denn auf diese Nebenwirkungen gefaßt machen???
Also, Mädels, Motto: Kopf hoch und nicht unterkriegen lassen!!!
Bis bald in diesem Forum!
Maggie
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  #15  
Alt 31.01.2008, 18:23
katzenkatze katzenkatze ist offline
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Hallo ihr lieben ich wollte mich vorstellen nachdem ich als stiller zuschauer immer mal in diese Seite geschaut habe. Ich muß sagen ich habe viel Glück gehabt, aber ich würde diese Entscheidung wieder treffen. Ich bin 42J bin seit 20 J verheiratet und habe 2 Kinder 17 und 15 Jahre. Bei mir wurden Vorstufen festgestellt und Mikrokalk nach einer Mammographie und einer Stanzbiopsie. (DCIS re.pTis pNO G3) So fing meine Odysee an.Die Brustdrüsenverhärtung war deutlich zu ertasten denn sie war ca.8cm groß. Mein Gyn. meinte das wäre nur eine "verhärtung" und habe ihm vertraut. Dann vorletztes Jahr bekam ich immer wieder Schmerzen in der re.Brust und ging, da die jährliche Vorsorge anstand, zu meinem Gyn. Der war zwischenzeitlich in Rente gegangen und eine Ärztin die, die Praxis übernommen hatte, untersuchte mich. Sie hat mich mit riesengroßen Augen angeschaut und sofort zur Mammographie geschickt. Der Radiologe untersuchte mich und schaute mich auch so komisch an. Langsam bekam ich Angst. Er sagte mir in der Mammographie sei soweit außer dem Mikrokalk nichts zu sehen ebenfalls beim Ultraschall nichts, aber er fand der Tastbefund und die Bilder passen nicht zu einander. Also schickte er mich zum Krankenhaus um eine Stanzbiopsie zu machen. Für mich brach eine Welt zusammen, mir die ich nie Krank war sollte plötzlich Krebs haben... Dann dachte ich naja dann holen sie dir diese Stelle raus aber weit gefehlt... Fr. Professor eröffnete mir das die Brust amputiert werden müsste, da diese Stelle zu groß sei und das Risiko wenn ich länger warte, aus einer Vorstufe richtiger Krebs entstehen würde in meinem relativ jungem Alter zu groß sei. Ich würde nach der amputation dann die Brust wieder aufgebaut bekommen (TRAM) nannte sie diese Methode. Also ließ ich diese Op. machen. Eigentlich sollte es in einer Op. passieren also amputation und anschließend der Aufbau. Jedoch stellte sich heraus das diese Stelle über 10cm groß war und den Ärzten das Risiko zu groß war das vielleicht doch noch irgendwo was versteckt sei. Lymphwächter wurde entfernt.Nein wie schrecklich die Zeit mit fehlender Brust habe nur geweint die ganze Zeit. Habe mir eigebildet "schief" rumzulaufen und das alle mir das ansehen das ich nicht mehr komplett war. Dann bekam ich Bescheid, der befund war negativ und bald war die andere Op. in Aussicht. Die erste op war Juni 07 ( ablatio )und der aufbau Juli 07. Im jan.08 habe ich noch eine mammographie gehabt und die ist gut ausgefallen. Jetzt wird nur noch am 15.02.08 die Brustwarzenrekonstruktion gemacht, dann bin ich fertig. Bin gespannt wie ich am ende aussehe. Eure katzenkatze
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