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#91
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Hallo Biggi
Das deine Ma nicht operiert werden kann hat nichts mit Metastasen zu tun. Es kann sein das der Tumor zu Gross ist und deshalb nicht operiert weden kann.Oft versuchen die Ärtzte den Tumor durch Chemo und Bestrahlung zu verkleinern um ihn dann später zu operieren.Ich weiss aus eigener erfahrung wie du dich jetzt fühlst. ich wünsche dir viel kraft und man soll die hoffnung nie aufgeben. Es grüsst dich herzlichst Iris |
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#92
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Hallo Biggi,
nach Deinen Äusserungen gehe ich mal davon aus , dass Du meinst deine Mutter könnte einen Kleinzeller haben , aber jetzt warte erstmal die Biopsie ab. In vielen Skripten steht was von einer Lebenserwartung von ca 7-11 MOnaten aber dies ist bezieht sich auf ausgedehnte Stadien , bei dehnen auch meist keine Therapie mehr stattfindet. Also erstmal durchschnaufen und die weiteren Tests abwarten, eine Streuung in die umliegenden Lymphknoten ist meist normal, wichtig ist dass die anderen Organe frei sind. Also berichte mal vom Ergebnis und dann sehen wir weiter ok ?! Zu den Zusatztherapien: schau mal auf http://www.biokrebs.de , Papaya ist nicht schlecht aber teuer und nicht das Allheilmittel. Du kannst auch mal vorne im Forum unter andere Therapien schauen. Viel Kraft und Kopf hoch. Liebe Grüsse Gaby |
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#93
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Liebe Gabi, liebe Iris,
vielen Dank für eure prompte Antwort. Es ist so schwer die Hoffnung nicht aufzugeben, denn ich habe bereits vor zwei Jahren einen lieben Freund an Krebs verloren. Ich kenne bereits diese Höhen und Tiefen die man durchlebt. Ich setze mich intensiv mit der Krankheit meiner Mutter auseinander; aber entweder ich heule mir die Augen aus dem Kopf oder schwanke zwischen Wut und Hoffnung. Klar, ich muß noch bis zur Biopsie warten, aber das sind noch 5 lange Tage bis dahin und nochmals 1-2 Tage bis zur Besprechung. Ich habe mich noch nie an einem solchen Forum wie diesem hier beteiligt; aber ich bin dankbar das es dieses gibt, denn ich sauge alles auf und bin froh das ich darüber reden kann. Was die Papaya anbelangt-ja es stimmt das dieses Konzentrat sehr teuer ist, aber das Leben meiner Mutter ist wertvoller. Da würde ich jeden Cent hergeben, es ist zumindest im Moment eine kleine Hoffnung. Viele liebe Grüße sendet Biggi |
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#94
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Liebe Biggi und alle die es angeht!
Habe vor ca. einem Jahr genauso wie du alles durchsucht ,Nächte um die Ohren im Internet geschlagen um einen Ausweg,Hilfe oder nur einen Krankheitsablauf einer anderen Person zu finden die mir/uns Hoffnung bringt.Hier unsere Geschichte:Im Januar 2003 wurde bei meinem Mann ein nicht kleinzelliges Bronchialkarzinom(Bezeichnung:T2N0M0)festgestellt. Der Boden unter unseren Füssen stürzte ein....Lungenkrebs!Wer hatte je von einer Heilung gehórt?Ein guter Bekannter war erst ein paar Monate zuvor daran gestorben. Aber da kam mir dieser Satz in Erinnerung-Wer kämpft kann verlieren,wer nicht kämpft hat schon verloren! Wir kämpften! Meine Schwester,selbst vor 10 Jahren Brustkrebspatientin(Vererbung-unsere Mutter starb an Brustkrebs!) und dadurch ein 4jähriges Seminar fúr Krebskranke leitete,schickte uns die Meditationskasette (wir leben in Spanien ,was die ganze Sachlage nicht erleichterte.Sprachprobleme!)von Carl Simonton/Wieder gesund werden. Mein Mann niemals auch nur in entferntesten mit der Welt der Naturheilkunde,Visualisierungs o.Entspannungstechniken in Kontakt gekommen,nahm sich jeden Tag eine Stunde Zeit für die geführten Übungen zur Aktivierung der Selbstheilunhgskräfte. Paralell dazulaufend die Essensumstellung.Da der Tumor herausoperiert werden sollte,kamen wir überein den Körper sowenig als möglich zu belasten. Das hiess,naturbelassene Produkte,keine Konserven,hochwertige Milchprodukte,wsowenig als möglich Fleisch,wenig Fett und viel frisches Obst und Gemüse. Der 27 Februar kam und wir waren bereit für die Operation. Nach 5 stündigen Wartens wurde mir kurz und bündig zw. Túr und Angel vom zuständigem Chefchirurgen mitgeteilt das der Tumor meines Mannes inoperabel sei,da er mit der Herzarterie verwachsen sei. Chemotherapie und Strahlentherapie wurden verordnet.Zeitgleich machten wir aber ungebremst mit unserem Alternativprogramm weiter.Im Juni fanden wir dann auch ,wie ich zugeben muss nach langem Suchen,eine Ärztin der alternativen Behandlung in München.Misteltherapie,Ozon u.Thymusbehandlung sind seitdem ein fester Bestandteil unseres Lebens.Aber es hat sich gelOhnt,gestern hatten wir wieder Kontrolluntersuchung in der Oncologie.Befund -negativ! Das ist unser Weg.Was nicht heisst das es für jeden "das" Patentrezept ist.Wichtig ist´, jeden Tag zu leben und sich nicht unterkriegen lassen. Ich empfehle übrigens jeden Betroffenen oder Angehörigen das Buch von Bernie Siegel:Prognose Hoffnung was uns über so manche schwere Stunde geholfen hat. Warum ich diese Zeilen schreibe?Heute kam mein Schwiegersohn...mein Cousin hat Lungernkrebs! Oh Gott,ich hatte das Forum vergessen,ich suchte es in unserer schwärzesten Stunde auf,dann verlief alles positiv und ich machte mir nicht die kleinste Múhe auch das zu verkünden. Hier meine Botschaft:Leute wenn es euch wieder besser geht(und es sind sicher mehr als uns die Medien weissmachen wollen...nur die negative Schlagzeile zählt heutzutage!)meldet euch .Wartet nicht bis der nächste Krebskranke in eurem Umfeld auftaucht,wie in meinem Fall und ihr ans Forum denkt.Meldet euch mit positiven Nachrichten um diejenigen zu unterstützen die es nötig haben. Alles Liebe und ganz viel Kraft euch da draussen. Karen |
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#95
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Liebe Gaby, liebe Karen,
ich kannte dieses Forum gar nicht; mein Lebensgefährte hat es gefunden um mir damit Hoffnung zu geben, nachdem er die positiven Berichte gelesen hatte. Aber bei mir ist es so wechselhaft; mein ganzes Denken und handeln wird im Moment nur von Angst beherrscht. Ich kann nicht abschalten und das macht mich fertig. Normalerweise bin ich eigentlich eine starke Frau, aber hier versage ich total. Ich möchte mich nochmals ganz doll bei euch und auch bei den anderen bedanken, denn ich weiß nicht ob es euch auch so erging oder ergeht, aber ich habe das Gefühl, das ich nur jammere und anderen damit auf die Nerven gehe. Aber ich glaube auch, das ich vielleicht, sobald meine Mutter therapiert wird und wenigstens ein kleiner Erfolg eintritt, besser mit dieser Krankheit umgehen kann. Liebe Karen, zu dir möchte ich sagen, das ich dich für deine Stärke bewundere, nachdem ich deine Geschichte gelesen habe. Hatte der Krebs bei deinem Mann auch schon metastiert? Denn die meisten Berichte aus diesem Forum basieren auf durchgeführte Operationen mit Erfolg. Aber bei meiner Mutter ist keine OP möglich und beide Lungenflügel sind befallen? Bei dir liebe Gaby möchte ich mich für deinen Tip bedanken. Muß man die Kerne nur kauen und ausspucken oder herunterschlucken? Liebe Grüße sendet Biggi |
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#96
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Liebe Biggi,
die Kerne soll man kauen und schlucken. Es ist ganz normal am Anfang einer solchen Diagnose voll abzudrehen und Du gehst hier sicher auch niemand auf die Nerven. Also mach Dir wegen uns keine Sorgen, schreib einfach wie Du willst und wie Du das Bedürfniss hast , es wird Dir sicher jemand zuhören. Liebe Grüsse Gaby (LK-Mod) |
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#97
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Liebe Karen,
kannst Du mir die Adresse und Namen der Münchner Ärztin an meine persönliche E.Mail schicken ( links unter meinem Namen anklicken). Vielen Dank, ich finde Deinen Berciht auch sehr aufbauend. Liebe Grüsse Gaby |
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#98
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Hallo,
einige aus dem Lungenkrebsforum werden mich noch kennen, habe lange nichts mehr geschrieben... Mein Vater hatte Anfang letzen Jahres die Diagnose Plattenep. T2N0M0 bekommen. Nach 2 Op´s wurde er als geheilt entlassen. Mittlerweile geht es ihm sehr gut...er hat voll aufgebaut und ist physisch, sowie psychisch stabil...soll heissen...es geht ihm bestens...er macht,was er will UND kann es auch! Nun ist ein Jahr vergangen..und er hatte heute eine "Generaluntersuchung". Alles in Ordnung!!! Wünsch allen alles Gute..vor allen denjenigen, die mich noch kennen.. Pedi |
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#99
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Danke Pedi,
Du machst mir Mut. Man liest leider viel zu selten, dass jemand vom Plattenep. geheilt wurde. Mein Paps wurde im Februar daran operiert. Ich hoffe auch, dass ich in einem Jahr das gleiche Schreiben kann. Ich wünsche Deinem Paps weiterhin alles Gute. Liebe Grüße Marion |
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#100
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Liebe Pedi
das sind ja tolle Neuigkeiten, freue mich sehr für euch. Schön, etwas von dir zu lesen, hatte mich schon gewundert, wo du geblieben bist... Liebe Grüße Tanja |
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#101
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hallo habe mit 39 lungenkrebs bekommen Nicht kleinzellig nichtraucher linker lungenlappen unten entfernt ein tumor 9x7x4 cm groß keine metastasen .danach vinorelbin und cisplati profilaxechemo .nach 7 monatem plötzlich überal metastasen.dann durfte ich an merkstudie mit neuem egf recetor medikamernt teinehmen das noch keine zulassung in deutschland hat jedoch in usa.tatsächlich wurde das explosionartige wachstum gestoppt vorher verdopplelung von größe und menge dermetasen in zwei wochen nun in 7 wochen alles kontstant hoffe nun dass metastasen sich noch zürückbilden vertrage alles gut und kann mit 3/4 lungenvolumen noch 25 mtauchen wer taucht weiter hihi
info und emails bitte an DL1GJmeb.dename@domain.de |
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#102
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Hallo an alle,
endlich konnte ich mich überwinden zu schreiben. Mein Vater hat am Montag ein CT machen lassen, nachdem auf einem Röntgenbild ein Fleck gefunden wurde. Auch das CT zeigte einen Fleck im rechten, oberen Lungenflügel. Verdacht auf Bronchial NPL. Mein Vater ist vor 1 1/2 Jahren schon mal untersucht worden, kompletter Lungenscan. Absolut alles in Ordnung. Und jetzt sowas. Kann denn der Tumor so schnell wachsen? Das reist einen völlig den Boden unter den Füssen weg. Das Leben hat sich völlig geändert. Nichts mehr ist wie es war. Das schlimme ist, das mein Vater erst nächste Woche untersucht wird. Diese Ungewissheit bringt einen um. Man hat keine Möglichkeit zu fliehen. Dennoch versuche ich positiv zu denken. Ich denke mal, dass die Radiologen zumindest soviel Ahnung haben müssten und anhand der Röntgenbilder und CT sehen können, ob der Tumor fortgeschritten ist oder nicht. Denn die haben im Moment die Ruhe weg und überstürzen nichts. Nur diese Warterei.Ich hoffe, dass alles sich irgendwie im Frühstadium befindet. Mein Vater ist eigentlich topfit. Fährt 10-20km Fahrad und läuft bis zu 10km. Er hat eben nur ab und zu Probleme Luft zu bekommen und hat auch dieses pfeifen, "mehr nicht". Ich schreibe hier in diesem Thread, da ich hier die positivsten Nachrichten finde, die einen ein wenig aufbauen. Danke dafür an alle. So das wollte ich nur einmal loswerden. Leider suche ich immer noch einen Weg, mit der Situation umzugehen. Im Moment hat die Angst die Regie übernommen und ich hoffe es gibt auch mal bessere Tage. Grüße an alle Michael PS: Dem Cousin meines Vaters hat man einen kompletten Lungenflügel entfernt. Er hat immer noch 70% seines ursprünglichen Lungenvolumens. Das ist in diesem Jahr exakt 20 Jahre her. |
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#103
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Lieber Michael,
ja, diese Gefühle kenne ich gut. Ich drücke ganz fest die Daumen, dass sich dieser Verdacht nicht bestätigt. Durch diese Mühle des Wartens müsst ihr jetzt erst einmal durch. Melde dich doch kurz, wenn du genaueres weißt. Egal, wie die Ergebnisse sind. Einen lieben Gruß an dich von Monika |
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#104
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Hallo liebe Karen, Iris und Gaby und alle anderen,
am Montag wurde die Bronchoskopie bei meiner Mutter gemacht und heute haben wir den für mich Horrorbefund erhalten. Nichtkleinzelliges Adenokarzinom, Stadium 3a, Metastasen derzeit unbekannt, Tumor soll sehr rasch wachsen. Ob operiert werden kann, muß der Chirurg nun entscheiden. Hat irgendjemand einen Angehörigen oder ist/war selbst betroffen und hat den gleichen Befund (Stadium 3a) wie meine Mutter und kann mir diesbezüglich etwas sagen? Ich habe Angst meiner Mutter keine Kraft mehr geben zu können, da ich selbst keine mehr habe. Dabei klammert sie sich an mich und schöpft ihre Hoffnung aus meiner "angeblichen positiven Einstellung". Lieber Michael, ich kann nachvollziehen was du jetzt durchmachst, da ich das gleiche gerade erlebe, denn bei uns ist es ja auch erst 10 Tage her seit dem CT und heute erhielten wir den Befund. Ich drücke dir und deinem Vater ganz feste die Daumen das es gut für ihn ausgeht. Alles Gute und liebe Grüße an alle sendet Biggi |
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#105
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liebe biggi
ich weiss was so eine Nachricht für dich bedeutet und kann es nachvollziehen wie du dich momentan fühlst,aber du musst immer positiv denken denn dadurch gibst du deiner mama kraft. Ich weiss es ist nicht immer leicht aber deiner ma hilft es jetzt sehr.Rede mit den Ärzten und stelle alle deine Fragen,die dich im moment beschäfftigen.bei meiner ma konnte nicht mehr operiert werden ,aber sie haben mit Chemo und Bestrahlung probiert den Tumor zu verkleinern. Du musst die Hoffnung nicht aufgeben.ich wünsche dir viel kraft . gruß Iris |
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