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#106
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Hallo Doris,
es tut mir alles sehr leid für Dich!! Hast Du irgendwie Hilfe? Hast Du Menschen (z.B. Kinder) die Dir Halt geben könnten? Ich bin mit meiner Situation schon vollkommen überfordert, wie muss es Dir denn gehen? Ganz liebe Grüße! Sanne |
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#107
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hallo,
ich danke euch für die lieben mitfühlenden worte. mein mann wird morgen auf die palliativstation einer anderen klinik verlegt. wir wollten das so. er hat dort schon 2 mal gelegen und es hat ihm dort gut gefallen. meine familie unterstützt mich wo es geht. es hilft mir auch wenn ich eure zeilen lese, denn gleichgesinnte wissen wovon sie reden! jetzt muß ich erst mal meine tränen fließen lassen. es tut alles so unsagbar weh. ich melde mich wieder wenn ich kann, denn die klinik ist in einer anderen stadt. und ich möchte ja dort bleiben. seid alle ganz lieb gegrüßt, danke doris |
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#108
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Hallo,
möchte gerne von dem Röntgenergebnis berichten. Nachdem mein Mann "zwei" Stunden in der Röhre liegen musste, wurde uns berichtet, das zum Glück der Verdacht eines Tumores im Bein ausgeschlossen werden konnte. Der ganze Ballast fällt von uns ab! Schlaflose Tage(ich hatte Nachtdienst) liegen hinter mir, erstaunlicherweise konnte mein Mann recht gut schlafen. Nun wollen wir ihn nocheinmal den Neurochirurgen vorstellen, es muss ja alles ausgeschlossen werden und dann soll er für einen Tag und eine Nacht ins Krankenhaus. Dort soll dann eine Lumbalpunktion vorgenommen werden um eine Borreliose durch eventuellen Zeckenbiss(den er nicht hatte) auszuschließen. Des weiteren wollen sie sehen ob Tumorzellen im Liquor sind, was ich als ausgesprochenen Unsinn ansehe. Dafür geht es ihm einfach zu gut. Ich glaube kaum, das ein Liposarkom Tumorzellen in Gehirn- oder Rückenmarksflüssigkeit einstreut. Dann hätte er zumindest Kopf- oder Nackenschmerzen. Deswegen werde ich mich nicht mehr verrückt machen. Trotzdem bleiben weiterhin seine Ausfälle im Fuß. Der Achillessehnenreflex ist laut Neurologen vollkommen erloschen. Gut! Sollte man keinen Grund für diese Ausfälle finden, so wissen wir zumindest, das er keinen neuen Tumor hat, dann wird man eben lernen damit umzugehen. Christa, ich möchte Dir nocheinmal für die guten Wünsche danken, auch Zoe und allen anderen. Es hat geholfen!!! Ganz liebe Grüße! Sanne |
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#109
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Hallo Sanne,
Habe heute an Dich und Deinen Mann gedacht und bin sehr froh zu lesen, dass der Tumorverdacht ausgeräumt werden konnte! Ein Felsengebirge wird dir vom Herzen gefallen sein! Die weiteren Untersuchungen, von denen Du berichtest, scheinen mir auch im Zusammenhang mit Liposarkom weit hergeholt, aber natürlich bin ich kein Experte. Möchte nochmal auf die Möglichkeit einer Nervenschädigung/-beeinträchtigung zu sprechen kommen. Die Probleme, die Dein Mann hat, erinnern mich einfach zu sehr an die, die sich bei meinem Patner eingestellt haben. Auch fand ich die Äußerung der Experten von denen Du letztens berichtet hast, dass nämlich ein Strahlenschaden ausgeschlossen werden kann, sehr fragwürdig, da bei Deinem Mann noch nicht einmal die Ursache für seine Beschwerden gefunden ist! Ich erwähne das, weil uns von einem Neurochirurgen – allerdings sehr sehr spät - gesagt wurde, dass die Ursache für die Beeinträchtigung wichtig ist im Hinblick darauf, ob und was getan werden kann. Zuerst muss genau lokalisiert werden, wo der Nerv beeinträchtigt ist und dann die Stelle genau auf die Ursache hin untersucht werden, ob zum Beispiel der Nerv (z.B. durch vernarbtes Gewebe) eingeengt wird. Dann muss man sehen, ob ein Eingriff o.ä. evt. Abhilfe verschaffen kann. So war letztendlich die Vorgehensweise bei meinem Partner. Ich will nicht nerven, aber wir wurden damals über viele Monate von der behandelnden Klinik mit Wischi-Waschi-Aussagen abgefertigt, mein Partner bekam keine Hilfe und keinerlei Rat zur Linderung oder Beseitigung der Beschwerden. Natürlich kann der Fall bei Deinem Mann ganz anders liegen. Auf alle Fälle wünsche ich ihm, dass es ihm besser ergeht und etwas für ihn getan wird und zwar bald! Viele Grüße, weiterhin Alles Gute und erst mal eine erholsame Nacht! Zoe |
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#110
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Doris,
ich möchte mich Sanne anschließen - Wir kennen uns nicht, aber es tut mir so leid, was Du durchmachen musst. Ich wünschte, es gäbe etwas, was Dir jetzt helfen oder Dich trösten könnte. In Gedanken - Zoe |
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#111
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Hallo Sanne,
kann mich ZOE nur anschließen, auch mein Mann wurde auf alles mögliche untersucht und im Enteffekt wurde nichts gefunden. Das wichtigste ist doch, das es kein neuer Tumor ist!! Meinen Mann ist es am Anfang aber sehr schwer gefallen, zuzugeben, das er nicht mehr so belastbar ist wie vorher. Laufen strengt ihn ganz einfach sehr an, nach längeren Strecken sind auch heftige Schmerzen da. Aber das hält ihn nicht ab es immer wieder zu versuchen. Was gut tut, ist barfußlaufen, am besten auf Sand. Gestern hatte er einen sehr schlechten Tag und hat fast nur gelegen. Aber ansonsten geht es fast jeden Tag ein kleines bißchen besser. Es sind jetzt knapp 7 Wochen nach OP und er meint, alles müßte jetzt wieder im grünen Bereich sein. Das diese OP aber ein viel größerer Eingriff war wie sonst, will er nicht einsehen. Führt dann auch schon mal zu Reibereien, wenn er meint, er hätte sich jetzt genug geschont.Das wichtigste ist, er kämpft wieder. Auch mal gute Nachrichten, der Bescheid der Krankenkasse ist da. Für den Rest des Jahres sind wir von ZUzahlungen befreit.Hilft doch schon ganz schön weiter. Alles Gute für deinen Mann und geht die restlichen Untersuchungen mit gelassenheit an. bis bald petra |
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#112
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Hallo Petra,
auch Dir herzlichen Dank für die guten Wünsche! Jetzt fahren wir nocheinmal zum Neurochirurgen um endgültig das Thema Rücken zu beenden. Eigentlich wissen wir schon, das der Rücken nicht die Ursache sein kann, aber der Onkologe möchte es schriftlich. Ist ja auch nicht verkehrt! Es ist nur mit unendlichen Wartezeiten verbunden, aber das muss ich hier ja niemandem erzählen! Sag mal Petra, kann Dein Mann nicht zur Reha fahren? Oder ist er dazu körperlich noch nicht in der Lage? Das mit den Reibereien kenne ich auch nur zu gut!Leider! Man ist ja selbst auch unterschiedlich drauf und wenn mein Mann seine depressive Stimmung auslebt(es ist selten der Fall) und ich bin dann auch nicht so guter Dinge, knallt es eben manchmal, leider!!! Man leidet ja auch sehr mit und muss häufig seine trüben Gedanken für sich behalten, um den Partner nicht noch mehr zu belasten. Manchmal ist man selber an seine körperlichen(Schlaflosigkeit) und seelischen Grenzen angelangt.Aber eigentlich kann ich mich nicht beklagen. Jetzt, wo auch noch der Tumorverdacht ausgeräumt ist, siehr die Welt doch wieder angenehmer aus!! Dir und Deinem Mann alles Gute und danke, das Du Dich gemeldest hast! Gruß! Sanne |
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#113
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hallo,
bin wieder zu hause, alleine. mein mann ist gestern abend in meinem beisein und der kinder friedlich eingeschlafen. seine qualen haben ein ende, er wollte auch nicht mehr, das hat er mir in einem lichten moment gesagt. ich weiß nicht wie es weitergeht, er fehlt mir jetzt schon so sehr, kann es noch garnicht glauben. liebe grüße doris |
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#114
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Hallo Doris,
es tut mir sehr sehr leid für Dich! Sanne |
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#115
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hallo sanne,
ich danke dir. liebe grüße doris |
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#116
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hallo an alle,
habe gerade die beiträge der letzten tage gelesen, ich bin ja richtig gerührt wie lieb ihr alle zu mir seid. das tut so richtig gut, in dieser zeit... danke liebe grüße doris |
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#117
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Liebe Doris,
mein aufrichtiges Beileid. Stille Grüße, Zoe |
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#118
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Hallo,
ich habe mal eine Frage an Petra und Zoe! Die Probleme mit den Beinen Eurer Männer, haben die mit der Zeit zugenommen? Ich weiß, das sollte eigentlich unser kleinstes Problem sein, aber mein Mann liebt seinen Sport und irgendwie muss er immerwieder ein kleines Stück von seinen Lieblingsgewohnheiten hergeben. Der Onkologe sagte nun auch noch, wenn es schlimmer werden sollte(also können die Beschwerden wohl auch noch zunehmen), muss er einen Gehstock benutzen, damit er nicht stürzt. Es ist alles so depremierend!! Man denkt, oder hofft, das Schlimmste wäre überstanden und nun kommt das! Vielleicht könnt Ihr mir ja netterweise Auskunft darüber geben, ob es bei Euren Männern bei diesen Beschwerden blieb, oder ob sie mit der Zeit zugenommen haben. Schöne Grüße! Sanne |
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#119
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Für Doris,
mein aufrichtiges Beileid für dich und deine Familie traurige Grüße, Petra |
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#120
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Hallo Sanne, die Beschwerden meines Mannes sind sehr unterschiedlich, das geht von minimalem Humpeln bis zum Rollstuhlfahren.
Es gibt Tage, da merkt man nicht mal, das er krank ist und es gibt Tage, da hat er einfach nur Schmerzen im Bein und schafft nichtmal die Treppe zum 1. Stock. Es hat immer sehr gute und auch schlechte Phasen gegeben. Im Moment geht es nur sehr langsam aufwärts, aber das hat mit seiner neuen OP zutun. Die seelische Verfassung hat meiner Meinung auch sehr viel damit zutun. In guten Phasen geht fast alles. Wir wollen nächste Woche mal versuchen, wieder schwimmen zu gehen, das tut uns allen gut. Kein Leistungsschwimmen, mehr planschen und Whirlpool usw. mit den Enkeln. Das mit dem Rollstuhl muß dich nicht erschrecken, ist mehr gedacht, wenn die Schmerzen zu grooß sind und im Moment ist er noch sehr geschwächt von der OP. Aber er ißt wieder, zwar noch zu wenig, aber heute waren wir zur Ernährungsberatung. Einfach nur gut!! In 14 Tagen müssen wir wieder hin und wenn die Tips nicht genug gebracht haben, bekommt er Astronautenkost. Vielleicht hilft es deinem Mann, wenn er etwas anderen Sport macht. Was macht er denn, ist er Läufer? Ja, Abstriche müssen wir glaub ich, alle machen, aber vielleicht findet er ja etwas, was ihm genausoviel Spaß macht, aber das Bein weniger belastet. bis bald petra |
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