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Tonsillenkarzinom
Hallo Jutta (Hertel), hallo Harry,
ich wünsch euch beiden recht viel Kraft für den neuen Kampf. Liebe Grüße Tiger |
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Tonsillenkarzinom
Hallo Harry,
ich habe im Internet was gefunden, ich denke, das ist die Behandlungsmethode. Hört sich sehr gut an. Ich schicke Dir mal den Link, ich hoffe, das klappt, das mache ich nämlich das erste Mal, also http://www.strahlentherapie-erlangen...folder_id=1586 Die PEG ist ja ganz problemlos. Wenn Du nicht abgenommen hast, wirst Du Dein Gewicht wohl halten. Nur zunehmen dauert ein bisschen länger. Ich wünsch Dir alles alles Gute, und viel Erfolg. Gruß Gine |
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Tonsillenkarzinom
Ich drücke Euch ganz fest die Daumen, das das richtige für euch getan werden kann.
Mein Mann muß im August auch wieder in die Uniklinik und wird nochmal operiert. Sie haben im Hals schon wieder einen neuen Knubbel gefunden, der raus muß. Ansonsten bekommt man von denen in der Uniklinik überhaupt keine Antworten auf Fragen und das Loch von der Trachealkanüle wollen sie auch erst nächstes Jahr verschließen. Es könne ja sein, das es nochmal gebraucht wird und noch weitere OP´s anstehen. Ich weiß auch nicht, ob die Lymphdrainagen 2 mal die Woche dann noch gut sind? Aber es sammelt sich ja noch ständig Flüssigkeit im Hals. |
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Tonsillenkarzinom
Hallo Harry,
habe da von der "Medica" ne Info bekommen, über ne neue Therapie die tumore im Halsbereich gezielt zertört. Es handelt sich um die "Photodynamische therapie" dabei wird ein Lichtempfindlicher Stoff injiziert. Dieser Stoff wird durch Licht einer spezifischen Wellenlänge aktiviert, wodurch die Zellen, in denen er sich angereichet hat , zerstört werden. Die Firma "biolitec" die dieses Präparat herstellt hat eine Studie mit 178 Patienten durchgeführt. Ergebniss: Bei 58 Patienten konnte eine komplette, bei 43 eine partielle Remision erreicht werden. Zusatzinfo: Von der Europäischen Komision ist jetzt "Foscan(R)" für die Behandlung bei fortgeschrittenem Plattenepithelkarzinom ( das war meine Krebart) im Kopf Hals Bereich nach Versagen von OP, Straheln oder Cemo zugelassen worden. Soweit meine Informationen. Währe toll, wenn jemand was mit anfangen kann. Liebe Grüße und immer Kopf hoch - wir kämpfen das durch !! :-)raipa:-) |
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Tonsillenkarzinom
Hallo !!
nach Abschluss aller Therapien hat meine Schwester nun erst einmal 3-4 Wochen Ruhe. Das CT zeigte eine kleine Verhärtung unterhalb der Zunge, die evtl. von der Strahlentherapie kommt, also bis auf diese Verdickung Remission der Metas und des Tumors ! Sie hat alles mit enormer Zuversicht ausgehalten und hat nun den ersten "Zahnarzttermin" für die Erneuerung des Gebisses. Sie hofft ohne OP davonzukommen, was ich allerdings nicht glaube. Wie war's bei Euch ?!? würde mich über Antworten freuen Gerty |
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Tonsillenkarzinom
Hallo Raipa,
hört sich nicht schlecht an wenn man injizieren kann - und genau das geht bei mir nicht. Aber danke für die Info. Hallo Gerti, da werdet ihr wohl noch warten müssen bis alles abgeheilt ist - sonst machts ja keinen Sinn. Ich habe nach drei Jahren immer noch Schwierigkeiten bedingt durch verschiedene Ansammlungen von Lymphflüssigkeit an den Kieferknochen. Gruss Harry |
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Tonsillenkarzinom
Hallo Gerti,
direkt nach der Bestrahlung zum Zahnarzt ???????? Macht das bloß nicht. Da sollte man/frau unbedingt ca. 1 Jahr warten - sonst wird das nix Liebe Grüße :-)raipa:-) |
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Tonsillenkarzinom
Danke Harry und raipa für Eure Antworten.
Ich denke der Zahnarzt wird ihr schon das Richtige sagen. Ich weiß von meiner eigenen Brustkrebserkrankung, dass bestrahltes Gewebe noch lange nach Abschluss der Therapien verhärtet und empfindlich ist. Euch alles, alles Gute Gerty |
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Tonsillenkarzinom
Hallo Harry,
die Kopfklinik in Heidelberg hat ja auch eine sehr gute HNO-Abteilung. Dort habe ich einen Link (zu Rezidiv) gefunden: http://www.hno.org/1998/abstract98/123.htm HAuptseite der Kopfklinik: http://www.med.uni-heidelberg.de/mzk...stationar.html folgende Forschungen werden getätigt: Photodynamische Therapie als Tumortherapieverfahren in der Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie, Photodynamic therapy in oral and maxillofacial surgery Die photodynamische Therapie (PDT) ist eine neue Form der Tumortherapie die seit Anfang der 80er Jahre erforscht und klinisch eingesetzt wird. Bei der PDT wird dem Patienten ein Farbstoff, ein sogenannter Photosensibilisator, intravenös appliziert. Dieser Photosensibilisator zirkuliert im Kreislauf, wird von den Tumorzellen innerhalb mehrerer Stunden bis Tage aufgenommen, intratumoral angereichert und anschließend mit Licht einer farbstoff-spezifischen Wellenlänge aktiviert. Der aktivierte Photosensibilisator überträgt die aufgenommene Energie auf Sauerstoff wodurch es zur Bildung von Sauerstoffradikalen und Singulett-Sauerstoff kommt. Sauerstoffradikale und Singulett-Sauerstoff führen zur Oxidation von intrazellulären Enzymen, Membranen und weiteren Zellkomponenten. Durch diese direkte, irreversible Tumorzellschädigung (Oxidation) und durch vaskuläre "shut down" Mechanismen wird die Tumornekrose eingeleitet. Untersuchungen zur Einführung der laserinduzierten Tumorfluoreszensdiagnostik und Photodynamischen Tumortherapie bei Oropharynxkarzinom Ziel dieses Forschungsvorhabens ist die klinische Einführung der Tumorfluoreszenzdiagnostik und der Photodynamischen Tumortherapie für die Diagnostik und Therapie von Oropharynxkarzinomen und prämalignen Mundschleimhautveränderungen. Das Forschungsvorhaben teilt sich in einen tierexperimentellen und einen klinischen Abschnitt auf. Im tierexperimentellen Teil werden verschiedene neu entwickelte Fluoreszenzfarbstoffe und Photosensitizer in vivo an humanen Plattenepithelkarzinomen in der Maus getestet. Nach Studienende ist eine klinische Phase I Studie geplant. Im klinischen Teil des Forschungsvorhabens wird die Photodynamische Therapie von Oropharynxkarzinomen und prämalignen Mundschleimhautveränderungen mit Photosensitizern der 2. Generation klinisch erprobt und weiterentwickelt. Des weiteren soll die Tumorfluoreszenzdiagnostik erstmals bei Oropharynxkarzinomen eingesetzt werden Untersuchung des Vitamingehalts bukkaler Mukosazellen unter Substitution bei Patienten mit Präkanzerosen und Plattenepithelkarzinom der Mundhöhle und des Oropharynx [ Vitamin concentration of buccal mucosa cells in patients with oral squamous cell carcinomas and premalignant lesions under substitution ] Bei der Entstehung eines Plattenepithelkarzinoms der Mundschleimhaut liegt ein Differenzierungsverlust einzelner Zellen als Merkmal für die maligne Entartung vor. Nachdem in Vorversuchen eine Redifferenzierung dysplastischer Zellverbände bei Präkanzerosen der Mundschleimhaut mittels Substituion von beta-Carotin, alpha-Tocopherol und Ascorbinsäure erreicht werden konnte, soll in dieser prospektiven Untersuchung der Vitamingehalt gemessen werden. Diese Untersuchung wird an Nichtrauchern, Rauchern, Patienten mit einer oralen Präkanzerose sowie Patienten mit einem manifesten Plattenepithekarzinom der Mundschleimhaut durchgeführt. Anschließend erfolgt die Substituion mit beta-Carotin, alpha-Tocopherol und Ascorbinsäure in verschiedener Dosierung mit entsprechenden Verlaufsmessungen. So könnte bei entsprechenden Ergebnissen unter Umständen bei Risikogruppen eine einfache Chemoprävention zur Verbesserung der Prognose durchgeführt werden. Alles Gute und lieber Gruß Andrea |
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Tonsillenkarzinom
Ach Harry, noch was vergessen,
man kann dort auch die Ärzte online erreichen: http://www.hyg.uni-heidelberg.de/hno.../consilium.htm Gruß Andrea |
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Tonsillenkarzinom
Hallo Harry,
ich habe heute morgen in der Rheinischen Post über eine neue Methode gelesen: Protonentherapie, hierbei wird wohl zielgenau der Tumor beschossen. Ich werde Dir den Artikel scannen und auf Deine E-Mail schicken. Leider geht aus dem Artikel nicht hervor, wann genau mit dieser Therapie begonnen wird, oder schon begonnen wurde. Vielleicht hilft es Dir weiter, bzw. Du findest im Internet weitere Infos dazu. Hier zwei weitere Links dazu: http://www.rptc.de/ http://www.klinikenkoeln.de/aktuell/aktuelles.asp Ich drücke Dir ganz ganz fest die Daumen. Liebe Grüße BArbara |
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Tonsillenkarzinom
Hallo,
heute war der erste Termin bei meiner neuen Onkologin. Nächste Woche Mittwoch muß ich für ein paar Tage ins Krankenhaus, da wird ein Port gelegt ( Dauerzugang ). Die Woche drauf fängt die ambulante Chemo an. Eine Woche Chemo, drei Wochen Pause. Während der Woche Chemo jeden Tag ins Krankenhaus um die Pumpe mit dem Medikament, die an den Port angeschlossen wird, austauschen zu lassen. Nach 2-3 Monaten wird man dann sehen ob es wirkt. Euch allen ein schönes Wochenende Jutta |
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Tonsillenkarzinom
Hallo Jutta, hallo Harry,
ich wünsch euch beiden viel Kraft für die nächste Zeit. Glaubt daran, ihr schafft es ! Hallo Gerti, hallo Raipa, warum nach der Bestrahlung nicht gleich zum Zahnarzt? Bei meinem Mann wurden im Anschluss an die Bestrahlung permanent die ganzen Zähne überprüft und wo nötig eben auch gerichtet. Natürlich mit intensiver täglicher Zahnreinigung und Nutzung der Zahnschiene. Besteht da jetzt nach einem halben oder 3/4 Jahr das Risiko, dass die Zähne dennoch rausfallen ? Grüße Doro |
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Tonsillenkarzinom
Hallo Doro,
bei mir wurden die Zähne noch vor der Bestrahlung gerichtet. Trotzdem fiel mir ne krone runter. Konnte aber repariert werden. Mir wurde gesagt, das für ca. 1 jahr nach der bestrahlung Zahnschmelz und Zähne sehr instabil und empfindlich sind. Das kann ich bestätigen. Meine Zähne sind seehhr empfindlich für kalt/warm uns alles was Säure beinhaltet. Vermute das da ein Zusammenhang besteht. Frage beantwortet ?? Liebe Grüße an alle - besonders an unsere 2 Sorgekinder :-)raipa:-) |
#1320
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Tonsillenkarzinom
Hallo Barbara,
der Protonenartikel ist hochinteressant, aber 1. Therapiezentren sind erst geplant ab 2005 2. Unsereiner wäre dafür zu alt 3. wer sollte das bezahlen Diese Therapieart wird sicherlich noch öfter von den Medien pupliziert. Ich werde nach meiner anstehenden Behandlung mich näher damit beschäftigen und vielleicht wird meine Homepage um Hinweise auf eben solche neuen Techniken erweitert. Gruss Harry |
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