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AW: Ich weigere mich, ohne Hoffnung zu sein.
Liebe Ylva,
Deine Entscheidung finde ich richtig gut. Eigentlich bin ich überhaupt kein Freund von "bei den Eltern wohnen". Aber Du hast für DICH eine Entscheidung getroffen, die DIR gut tut. Und das finde ich prima. Du kannst die Pferde sehen, bist bei Deinem Hund und Deinen Eltern. Und wenn Dir das gut tut, dann ist es für jetzt genau richtig. Deine Mama ist jetzt beim Hämatologen. Das Dir so übel ist, kann ich verstehen. Mir gehts kaum anders, warte ich doch dringend auf gute Nachrichten vom Krankenhaus. Ich drücke Deiner Mama und Dir alle Daumen, denke an Euch, mobilisiere alle Kraftpakete, die ich schnüren kann. Alles Liebe von Kirsten.
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Mein Papa: Diagnose BSDK mit Lebermetastasen Ende Mai 2008 Den schweren Kampf verloren am 05.04.2009 Alle im Forum von mir verfassten Beiträge dürfen ohne meine Zustimmung nicht weiter verwendet werden. |
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AW: Ich weigere mich, ohne Hoffnung zu sein.
So, wir sind wieder da. Bzw. Mama auf dem Weg nachhause , ich wieder auf der Arbeit. Da der Termin um 15 Uhr war, aber ich unbedingt mitwollte habe ich mit meiner Chefin verhandelt und durfte kurz weg (muss jetzt ein bisschen laenger bleiben aber das ist ok)
Es ging total schnell alles, soetwas hab ich noch nie erlebt. Um kurz vor 15 Uhr hat mich meine Mutter abgeholt, der Hämatologe ist nur ein paar Strassen von meiner Klinik entfernt. Wir sind dann dort hin, haben nicht mal Platz genommen sondern sind gleich ins Zimmer zum Blut abnehmen geführt worden. Danach zum Arzt ins Zimmer. Er hatte Mamas Befunde schon zugeschickt bekommen (das fand ich prima) und konnte gleich dazu schon etwas sagen. Ihm kamen die Werte (Neutrophile) komisch vor, sagte das er das noch nicht oft hatte das sie bei 1 sind. Die Arzthelferin brachte dann schon wenig Minuten später ein paar Blutergebnisse (wusste gar nicht das dass sooo schnell geht?!) Ich fand ihn etwas überheblich aber sehr kompetent. Als er dann hörte das zwei Krankenschwestern vor ihm sitzen, wurde er auch etwas zugänglicher . Er konnte nicht das ganze Blut auswerten, es wurden 5 Röhrchen abgenommen (Serum, EDTA, Citratplasma, Plasma und ein ganz exotisches um festzustellen wie genau die Zellstrucktur und der Aufbau der Neutrophile ist - er geht davon aus, dass diese eine veränderte Zellstruktur haben. Das muss aber naeher untersucht werden, und das Blut wird eingeschickt. Am Freitag kann meine Mutter die Ergebnisse erfahren. Evtl. soll das Knochenmark punktiert werden, aber das ergibt sich aus den Blutwerten. Wirklich schlauer sind wir nicht - aber auch nicht mehr ganz so beunruhigt, er hielt sich mit seinen Äusserungen zwar sehr bedeckt, nahm meiner Mama aber auch ein bisschen die Angst indem er sagte das man jetzt noch nicht davon ausgehen solle das es eine Metastase ist, natürlich könnte es sein, aber da muss man dann weitere Diagnostik machen. Irgendwie hatte ich das Gefühl, dass auch er ein wenig ratlos war. Auf die Frage von mir, woher es kommt, dass es nur 1 Neutrophil im Blut gibt - wusste er nicht wirklich eine Antwort. Er sagte, es ist selten das es so wenig ist. Daher muss die Zellstruktur untersucht werden. Was wird dabei rauskommen? Dazu wollte und konnte er sich nicht äußern. Jetzt heisst es wieder warten - aber der Ring der Angst der sich um meinen Hals gelegt hat - ist etwas lockerer geworden. Alles in allem also war es heute positiv - mit richtigen Ergebnissen konnten wir heute ja generell noch nicht rechnen. Jetzt heisst es weiter, Tag für Tag leben und genießen und nutzen und auf den Freitag hinarbeiten. Liebe Kirsten, ja ich wollte auch immer von zu Hause weg, einfach weil ich unabhaengig sein wollte, bin dann auch nach der Schule ausgezogen aber da sich das anbietet mit der eigenen kleinen Wohnung zuhause, finde ich das gut. Ich freue mich darauf! Danke an alle für das Daumen drücken und die lieben Worte. eine - jetzt - erleichterte Ylva |
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AW: Ich weigere mich, ohne Hoffnung zu sein.
Liebe Ylva,
habe gerade erst Deine Zeilen gelesen und habe gerade nicht die rechten worte. Daher nehme ich Dich still in den Arm und höre zu wenn Du reden möchtest. Ich drücke fest die Daumen, dass sich Dein Verdacht nicht bestätigt und es lediglich Nebenwirkungen von Medis sind. Schicke noch ein Kraftpaket für Euch auf die Reise.
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Prinz Tulpe 19.01.2001 - 12.07.2009 Für immer in meinem Herzen.
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AW: Ich weigere mich, ohne Hoffnung zu sein.
Liebe Dani und Annika,
es tut gut eure Worte zu lesen und verstanden zu werden. Ihr kennt das ja, das Warten.Es zerfrisst einen förmlich. Aber zur Zeit ist Mama wirklich gut drauf, sie schmiedet Pläne wegen meinem Umzug und wie sie helfen kann und sagt : Bis wir kein klares Ergebniss haben gehen wir vom Positiven aus. Sie ist so stark, meine liebe Mama.Und das steckt an. Dennoch, oft schaut sie so traurig, ist so "weit weg" , es ist schlimm zu wissen, was sie für Ängste haben muss. Aber ich kann sie ihr nicht nehmen nur Schritt für Schritt gemeinsam mit ihr gehen. Jeden Moment genießen. Das versuche ich, so gut es geht. Ganz klasse finde ich, wie verstädnissvoll meine Arbeitskollegen und meine Chefin reagieren. Das ich mal für eine Stunde weg darf etc. Die Arbeit schlaut sehr, wir haben viele Tumorpatienten, viele die palliativ da sind und warscheinlich nicht nach Hause gehen werden. Aber jetzt heisst es durchatmen, Luft holen - bis Freitag. Dann schauen wir weiter. Ylva |
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AW: Ich weigere mich, ohne Hoffnung zu sein.
Liebe Ylva,
ich freue mich mit Euch, dass es erstmal keine schlechten Nachrichten gibt, sondern es eher auch noch andere Alternativen für die Ursache geben kann. Es ist toll, wie Ihr gemeinsam kämpft und Deine Mutter macht das gold-richtig. Diese "weit-weg-sein", diese gedankliche Abwesenheit kenne ich auch von Papa. Es ist schwer, dass zu verstehen. Wenn ich bei Papa sitze und er auf diese Art weg wandert, setzt ich mich immer ganz nah an ihn ran, nehme seine Hand oder lege den Arm um ihn. Er kann seine Gedanken nicht mit uns teilen, aber so kann er spüren, dass er nicht alleine ist. Ich atme mit Euch durch und drücke wie gewohnt die Daumen. Die haben übrigens erste Schwielenansätze! Gute Nacht von der Kirsten.
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AW: Ich weigere mich, ohne Hoffnung zu sein.
Morgen Ylva!
Hmm, ich drücke weiter die Daumen bis Freitag. Ich hoffe auch das es wirklich nur die Nebenwirkungen der Medis sind, was ja durchaus möglich ist. Ich weiss, dieses Warten ist einfach nur grausam. Und das auf der Arbeit so viele pallitative sind, macht die Sache natürlich nicht leichter. Schön, das du so verständnisvolle Chefs und Arbeitskollegen hast.
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In Liebe Daddy geb. 27.02.54 gest. 08.02.2008 Du wirst für immer in meinem Herzen sein. |
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AW: Ich weigere mich, ohne Hoffnung zu sein.
Hallo ihr Lieben,
morgen steht Röntgen der Lunge bei meiner Mutter an...mir ist . Ich habe Angst. Dani, die 1. Hilfebox kam genau richtig. Sitze hier und die Tränen laufen. Soetwas liebes...mir fehlen die Worte. Ylva |
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AW: Ich weigere mich, ohne Hoffnung zu sein.
liebe ylva, hier schick ich dir 2 stück gebrauchte daumen. sind schon kampferprobt und sehr gut im training. sie machen ihre arbeit im allgemeinen sehr professionell, außerdem hast du umtauschrecht. ich drück dich, tina.
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Du kannst nie tiefer fallen, als nur in Gottes Hand, die er zum Heil uns allen barmherzig ausgespannt. Mein geliebter Hase: 14.10.1923 - 28.04.2009 |
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AW: Ich weigere mich, ohne Hoffnung zu sein.
Huhu Ylva!
Denk heute fest an euch. Meine Daumen sind super feste gedrückt für deine Mum! Drück dich Schick dir mal noch ne Armee Kraft
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In Liebe Daddy geb. 27.02.54 gest. 08.02.2008 Du wirst für immer in meinem Herzen sein. |
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AW: Ich weigere mich, ohne Hoffnung zu sein.
Hallo liebe Ylva,
ich denke an Euch, hoffe mit Euch, und drücke die Daumen. Oh diese Angst, ich verstehe Dich so gut. Du arme liebe Ylva, ich nehme Dich in den Arm, weiß aber, dass ich Dir die Angst nicht nehmen kann. Ich bange mit Dir. Kirsten.
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AW: Ich weigere mich, ohne Hoffnung zu sein.
ICH DRÜCK EUCH BEIDEN GAAAANZ FEST DIE DAUMEN!!!!
Alles liebe und viel Glück mit meinen Gedanken bin ich heut bei dir. Vielleicht quatschen wir heut Abend einfach ein bisschen wenn du magst?!
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Nur Pessimisten schmieden das Eisen, solange es heiß ist. Optimisten vertrauen darauf, daß es nicht erkaltet. Peter Bamm |
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AW: Ich weigere mich, ohne Hoffnung zu sein.
Liebe Ylva,
auch meine Gedanken sind bei Euch und die Daumen feste gedrückt. Aller liebste Grüße Anni
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Prinz Tulpe 19.01.2001 - 12.07.2009 Für immer in meinem Herzen.
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AW: Ich weigere mich, ohne Hoffnung zu sein.
DANKE , das Daumen drücken hat geholfen.
Die Lunge ist ohne Befund. Wir sind soooo glücklich! Nun heisst es noch die Auswertung des Hämatologen abwarten und das Knochenszinti... DANKE für die Schutzengel, die Mama und mich durch den Tag begleitet haben. Jetzt heisst es wieder Schitt für Schritt, aber die erste Hürde ist genommen |
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AW: Ich weigere mich, ohne Hoffnung zu sein.
SUUUUPER!!! ICh Freu mich für dich!!!!!!!
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AW: Ich weigere mich, ohne Hoffnung zu sein.
HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH!!!
ich freu mich sehr für euch zwei, gute nachrichten sind wie balsam für die seele. ich drück dich, tina.
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