#1
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Ärzte und Diagnosen
Ich muss mal meinem Unmut Luft machen;-)
Bei mir wird immer am Jahresanfang ein Knochenszintigramm gemacht. Beim letzten Anfang diesen Jahres wurde eine vermehrte Aktivität an den Hüftknochen entdeckt. Im letzten Jahr war dort noch nichts zu sehen. Nach CT und Röntgen heißt es nun, dass es sich um eine Sklerosierung (also keine Bruchgefahr) durch die Therapie handelt und es eine Folge von Metastasen wäre. Nun frag ich mich, wie können da Metastasen gewesen sein, wenn man im letzten Jahr noch nichts sehen konnte? Ich habe dann nachgefragt, ob es auch andere Ursachen für eine Sklerosierung geben könnte. Dies wurde verneint. Es müsse auf jeden Fall die Folge einer Metastasierung sein. Bei der Internetrecherche habe ich jedoch gelesen, dass z. B. Arthrose sich auch durch eine Sklerosierung bemerkbar macht! Nun frage ich mich, ob ich nur noch an Metastasen erkranke oder ob ich vielleicht auch mal ganz "normale" Erkrankungen aufweise..grrrr Das wollte ich mal loswerden. Bin wütend darüber, dass außer Metastasen keine andere Diagnose mehr in Frage kommt. Das nervt mich total. Danke fürs Zuhören:-) Lieben Gruß, Angelika |
#2
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Ärzte und Diagnosen
Hi Angelika,
das kapier ich aber nicht. Sind das nun Metas oder nicht? Wenn da im letzten Jahr keine Metas waren, wieso kann da welche sklerosieren (blödes Wort)? Was meinen die denn überhaupt mit Sklerosierung? Eine Anreicherung??? Meinst Du dass Du da richtig aufgehoben bist? Ärger Dich man nicht, das macht Stress ;-) LG Karin |
#3
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Ärzte und Diagnosen
Bei mir wurde im vorigen Jahr ein Sklerosierung der beiden Hüftknochen festgestellt. Meine Orthopädin hat aber gesagt, das hätte nichts mit Metas zu tun. Sie hat mir gesagt, das wäre Arthrose durch Verschleiss der Knochen und hätte nichts mit Krebs zu tun. So stand das auch in meinem Bericht des Radiologen. Mein Skelettszintigramm war nämlich o.B.
Gruß Rubbelmaus |
#4
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Ärzte und Diagnosen
Hallo Karin und Rubbelmaus,
@Karin: Metas kann man wohl nicht sehen..nur das was sie am Knochen anrichten..zumindest nicht mit CT oder Szintigramm. @Rubbelmaus: Hier die Beurteilung der radiologischen Praxis (die müsste eigentlich gut sein..die Krankenhäuser hier in der Gegend schicken ihre Patienten immer dort hin): "Kräftige diffuse Sklerosierung der rechten Beckenschaufel im Sinne einer Sklelettmetastasierung, minimale Sklerosierung auch in der linken Beckenschaufel. Die sklerosierenden Veränderungen rechtsseitg erstrecken sich bis in das Acetabulum, fraktur-gefährdende Osteolysen sind hier nicht zu erkennen." Nun fragt mich mal, was man sich unter "im Sinne einer Skelettmetastasierung.." vorstellen soll. Ich habe das Gefühl, dass es einfach nur die naheliegende Diagnose war und nicht objektiv beurteilt. Gerade auf der rechten Hüfte habe ich meine Tochter - auch als sie schon älter war - immer geschleppt. Meiner Meinung nach ist das Verschleiß, aber wenn man metastasierenden Brustkrebs hat, kommt für die Ärzte nichts anders in Frage..grummel Natürlich kann es auch sein, dass es tatsächlich so ist, aber irgendwie kapier ich das nicht. Erst ist nichts zu sehen und dann wird die Auflösung des Knochen einfach "übersprungen" und ein reperativer Prozess soll vorhanden sein. Ich sag euch, im nächsten Leben studiere ich Medizin;-) Liebe Grüße, Angelika |
#5
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Ärzte und Diagnosen
Nachtrag an Karin:
Sklerosierung bedeutet wohl in diesem Zusammenhang, wenn ich es richtig verstanden habe, dass ein angegriffener oder zerstörter Knochen mit Kalk vom Körper repariert wird. Zumindestens die äußere Hülle. Ich erhalte ja Zometa und das bremst ja die Osteolyse also die Auflösung des Knochens. Hoffe, hab das jetzt richtig erklärt;-) |
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