|
#1
|
|||
|
|||
Papa ist verstorben
Es ist zwar schon über einen Monat her, aber erst jetzt kann ich es aufschreiben.
Mein Vater ist am 2.1.06 gestorben. Er hatte kleinzelliges bronchialkarzemon das im januar 05 fest gestellt wurde. Leider hat nichts wirklich geholfen ( 7 zyklen chemo,, pause 5 zyklen chemo, Bestrahlungen) Das alles hat sein Leben nicht wirklich verlängert oder gar erleichtert. Er hat an meinem geburtstag noch reletiv Fit gewirkt ( November) eine Woche später ging es ihm garnicht gut und wir dachten er würde seinen geburtstag oder gar Weihnachten nicht mehr erleben. Aber plötzlich ging es ihm besser ( ein letztes aufbegehren?) Wir haten noch sehr schön seinen 57sten geburtstag gefeiert und an Weihnachten hat er noch ein wenig gebratene Gans genossen ( er hatte nicht wirklich mehr hunger und lust zu esse) Danach ging es bergab. Man konnte zusehen wie aus einem Baum von Mann, ein kleines Männlein wurde. Das tat so weh. Sylvester haben noch alle mit ihn angestoßen ( an seinem bett) und am 1.1 konnte er das bett schon nicht mehr verlassen. Wir ( meine Mutter und wir geschwister) haben ihm die ganze Zeit gesellschaft ( im wechsel) geleistet und die ganze Nacht gewacht. Wir wollten das er merkt, das er nicht allein ist. Irgendwann gluckerte sein Atem nur noch und er bekam schwer Luft. Aber er hat gekämpft weil er den Pastor wohl noch sehen wollte und eine gute Freundin hatte sich für den nächsten tag angegündigt. Als dann der Pastor (zitat Papa) seine letzte Ölung gegeben hatte und seine gute Freundin an seinem Bett saß kam der sehr ersehnte Pflegedienst weil papa abgesaugt werde wollte. Die Schwester hat meinen Papa abgesaugt, er tat noch mal einen Tiefen freien Atemzug und starb. Ich vermisse ihn so, er fehlt, Ich habe so großen Schmerz in mir, doch er kommt nicht raus. In meinem Magen sind große Steine der Trauer, doch werde ich sie nicht los. Ich kann nicht weinen ( jedenfalls nicht so, das es befreient oder erleichternt wäre) ich bin einfach nur müde und traurig. Danke fürs Lesen. ich wollte es mir nur mal von der seele schreiben. Sorry wenn es alles etwas wirr ist. |
#2
|
||||
|
||||
AW: Papa ist verstorben
ich las soeben deinen beitrag- mußte weinen! ich kann das mehr als gut nachvollziehen- auch mein papi starb auch erst vor kurzem (1.2.06)- kannst ja meinen bericht lesen- ein stückchen weiter unten "the end"
ich kenn dich nicht, fühl mich dir aber sehr verbunden durch dieses gleiche leid was uns widerfahren ist! ich hab schon viel geweint, das befreit sehr! versuch zu weinen- trauerbewätligung ist ganz ganz wichtig!!!!!!! fühl dich gedrückt und umarmt querida |
#3
|
||||
|
||||
AW: Papa ist verstorben
Es ist immer schrecklich, einen geliebten Menschen zu verlieren und so gilt mein ganzes Mitgefühl Dir. Ich weiß, daß der Worte genug Dir keinen Trost spenden können. Behalte Deinen Vater in Deinem Herzen, so wird er weiterleben - wenn auch auf eine andere, jedoch besondere Art.
Dir alles Liebe und Gute Anhe |
#4
|
||||
|
||||
AW: Papa ist verstorben
Mein herzliches Beileid!
Ich wünsche Dir für die nächste Zeit ganz viel Kraft! Für Dein Papa! Stille Grüße Tanja
__________________
Man kann nicht nicht kommunizieren |
#5
|
||||
|
||||
AW: Papa ist verstorben
Trost
Auch mein Vater verstarb im Mai dieses Jahr an Lungenkrebs ich durfte bei ihm sein ein leztes HALLO Kind und er schlief ein. Danke das wir uns verabschieden dürfen bei denen die wir lieben. Sie sind nun an einem Ort ohne Schmerzen. In Gedanken eine liebe Umarmung Hella |
#6
|
|||
|
|||
AW: Papa ist verstorben
Auch von mir herzliches Beileid! Ich habe meinen Vater auch vor kurzem (31.01.2006) verloren. Weis also gut wie du leidest. Hätte mich auch so gern von meinem Vater verabschiedet, doch es ging zu schnell. Ich wünsche dir viel Kraft und das du Zeit für deine Trauer findest. Wie bereits jemand vor mir schrieb: Sie sind jetzt an einem besseren Ort ohne Schmerzen und Qualen. Das ist das einzige was mir Trost gibt
|
Lesezeichen |
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1) | |
Themen-Optionen | |
Ansicht | |
|
|