![]() |
![]() |
|
#1
|
|||
|
|||
![]()
Hallo Ihr lieben
ich bin ganz neu hier und durch suchen hier gelandet.... brauche mal Eure Meinung..... meine Stiefmutter hustet schon längere Zeit nach einem besuch beim Lungefacharzt der geröngt hat meinte er sie hätte kleine Knötchen auf der Lunge und sie sllte ins KH.gehen gesagt getan....nach vielen untersuchungen stellte man fest sie hat Darmkrebs mit Metastasen auf der Lunge ,Milz und Leber ...dadurch hat sich die Leber vergrößert und drückt auf den Magen wodurch sie kaum noch essen mag.....nun hat man ihr am Donnerstag einen Port gelegt und gester durfte sie nach Hause und am Dienstag soll die erste Chemo sein.....die OP soll dann wohl erst 3-4 wochen später sein ![]() Wie ist Eure meinung dazu?????Erst Chemo dann OP???? Danke an alle |
#2
|
||||
|
||||
![]()
Herzlich willkommen, auch wenn der Anlass leider absolut kein angenehmer ist.
Bei einem metastasierten Darmkrebs ist eine Operation in der Regel erst nach einer erfolgreichen Chemotherapie sinnvoll, da die Ärzte hoffen, dadurch den Tumor zu verkleinern (und im Idealfall auch die Metastasen zu verringern), wodurch eine Operation für den Patienten ein geringeres Risiko darstellt. Es ist in diesem Fall auch die Frage, welches Ziel die Ärzte mit der OP erreichen wollen - häufig handelt es sich dabei hauptsächlich um die Verbesserung der Lebensqualität, da bei einem ausgedehnten Befall die Wahrscheinlichkeit eher gering ist, dass der Operateur alles erwischen kann. Eine Chemotherapie hingegen wirkt im gesamten Körper, ist daher in diesem Stadium zumeist die Therapie der Wahl. Alles Liebe, Astreya |
#3
|
|||
|
|||
![]() ![]() ![]() danke für die antwort ...jetzt verstehe ich das.....die haben ihr den port doch tatsächlich ohne Vollnarkose reingesetzt nur einmal örtlich betäubt und sofort geschnitten ..sie hat geschrien vor schmerzen....und erholt sich kaum davon... ![]() ![]() ![]() |
#4
|
||||
|
||||
![]()
Bei meinem Vater wurde auch nur eine örtliche Betäubung für den Port gemacht - er sagte aber, es war nur unangenehm und hätte nicht wehgetan. Es ist schade, dass die das anscheinend bei Deiner Schwiegermutter nicht vernünftig hingekriegt haben. (Die örtliche Betäubung wird meist vorgezogen, da sie ein geringeres Risiko als eine Vollnarkose mit sich bringt - allerdings sollte es trotzdem vernünftig betäubt sein. -_-' )
Bb, Astreya |
#5
|
|||
|
|||
![]()
ja das denke ich auch ....wie denkst du darüber ..ist das schon sehr fortgeschritten wenn die Metastasen schon auf Lunge ,Milz und Leber sitzen???
|
#6
|
||||
|
||||
![]()
Leider ist das in der Tat schon ziemlich weit fortgeschritten, deshalb ist in diesem Fall eine Operation zur Heilung kaum mehr möglich. Man kann hier hauptsächlich hoffen, dass die Tumore gut auf die Chemotherapie reagieren.
(Darmkrebs im vorderen Teil des Dickdarms streut in der Regel erst in die Leber, ein tiefsitzendes Rektum-Ca eher in die Lunge. Da hier Lunge und Leber betroffen sind, ist die Streuung schon weiter fortgeschritten, das heißt, die Erkrankung muss wohl schon längere Zeit im Körper gewesen sein.) Ich wünschte, ich könnte Dir etwas besseres sagen, aber die Situation ist leider sehr ernst. Ich hoffe, dass die Ärzte ein gut funktionierendes Behandlungsschema für Deine Stiefmutter finden! Geändert von Astreya (05.04.2009 um 23:47 Uhr) |
![]() |
Lesezeichen |
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1) | |
Themen-Optionen | |
Ansicht | |
|
|