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Brustkrebs bei Mama, wie gehts weiter?
So. Hallo erstmal.
Hab einiges hier durchgelesen und habe festgestellt, dass es doch sehr viele unterschiedliche Krankheitsverläufe gibt. Trotzdem wurde meine Frage nicht beantwortet, daher möchte ich mein Anliegen schildern. Bei meiner Mutter wurde Juli 2007 Brustkrebs festgestellt. Sie war seit 2001/02/03 bei verschiedensten Hausärzten die nichts feststellen konnten. Bis zum Tag X als morgens um 5 Uhr mein Bruder anrief und ins telefon schreite und heulte "Mama hat Brustkrebs". Nunja, sie ist seit gefühlter geraumer Zeit in Behandlung. Situation ist folgende: Wir sind drei Brüder. Ich und der zweite wohnen in eigenem Wohnungen. Der kleinste ist noch bei ihr. Vater/Ehemann ist nicht mehr da. Sie ist praktisch alleine, da der kleine nur zum Schlafen heimkommt. Ich würde gerne wissen, was die Diagnosen (es sind nur die, die ich nicht verstehe) bedeuten: Zitat:
Meine Mutter isst kaum etwas. Bei 155cm unter 50kg. Wenn Sie ungelogen ne Kinderportion gegessen hat, übergibt sie sich zu 90%. Meist kommen dabei auch noch ganze Tabletten wieder heraus, die eigentlich vor einigen Stunden eingenommen wurden und längst verdaut sein sollten. Die Tablette ist meist noch in einem Stück, unaufgelöst und hart in der Konsistenz. Wo ist die Magensäure? Ich dachte die zerstört das? Mitm Essen habe ich mir schon was überlegt. Jeden Tag hinfahren, bringen, mitessen ist nicht drin, aber paarmal in der Woche geht. Kontrollieren kann man sie leider nicht. Im KrankH will sie KEIN Fleisch. Kaum zuhause: Ich hab so Lust auf Fleisch. Sie trinkt nicht genug Wasser, soll 4 Flaschen Fresubin pro Tag trinken. Habs mitm Edding markiert und will die leeren Flaschen sehen, damit sie nicht schummelt. Egal was man ihr bringt, sie hat Lust, aber verweigert es, weil ihr schlecht wird. Ihr seht, die Liste mit Problemen ist lang. Begriffe wie Thorax, Abdomen, BWK und Radiotherapie habe ich nachgeschlagen. Was ich gerne wissen möchte: Ist Caelix wirklich die letzte Möglichkeit wie es die Ärzte sagen? Wie ist der Krankheitsverlauf von meiner Mutter einzuschätzen? Ist das eher die Regel und wir bewegen uns da in einer "durchschnittlichen" Krankheitsgeschichte? Oder ist das schon mehr in richtung "miserabel"? Ich will keine Zeitangabe. Einfach nur eine Einschätzung. Auch was caelix angeht. PS: ich weiß, dass hier keine ärzte sind (zumindest findet hier keine medizinische beratung statt) und ich werde natürlich alle fragen, die hier nicht beantwortet werden können, dem arzt stellen. |
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