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Schlafstörungen - auch mit Schlafmittel
Hallo,
ich bin 40 Jahre alt und verfolge eure Beträge schon seit Juli! Hier haben wir die Diagnose meiner Mama erfahren: Zerfixkarzinom 2B G3. Keine OP möglich. Sie bekam 5 x Cisplatin und 30 Bestrahlungen + 3 Afterloading. Die Nachuntersuchung hat sie erst im November, aber die Ärzte sind bis jetzt sehr zufrieden. Die Therapie hat sie eigentlich ganz gut vertragen bis auf die letzten 2 Chemos, bzw. die Bestrahlungen haben hierzu ihr übriges getan mit Durchfällen und Übelkeit. Meine Mama hat so nach der 3. Chemo immer wieder über Schmerzen im Bein geklagt. Man hat nicht wirklich irgendwas gefunden. Nach der 5. Chemo waren die Schmerzen so extrem und nichts mehr hat geholfen, daß sie dann zum Gefäßchirurgen geschickt wurde und der hat einen arteriellen Verschluß in der Kniekehle festgestellt. Einen Tag später die 1. Operation. Zwei Tag später folgte die 2. OP, da sich ein Bluterguß gebildet hatte und der sofort entfernt werden mußte. Wieder einen Tag später hatte sie am selben Bein (Kniekehle) wieder einen arteriellen Verschluß. Ein paar Tage später begann man mit dem 1. Afterloading auch mit narkose. Es folgte das 2.Afterloading und danach stellte man ein Blutgerinnsel im Aortenbogen fest. Da man es nicht entfernen konnte, haben die Ärzte einen Stent gesetzt der das Blutgerinnsel an die Wand drückt und dann verkapselt. Achja es kam dann auch noch das 3. Afterloading. Leider war es so daß der Stent falsch berechnet wurde und nun zu weit in die Halsschlagader reinragte und den Blutfluß zum Gehirn einschränkte. Jedoch noch ohne Schäden anzurichten. Dann haben sich die Ärzte nicht einigen können und ein Arzt hat sie dann nach Regensburg verlegen lassen. Diese haben dann einen 2. Stent in die Halsschlagader von oben gesetzt und somit den anderen ein wenig zurückgedrückt. Es hat jetzt alles geklappt! Wir hoffen auch es bleibt so. Allerdings war meine Mama so schwach, sie konnte kaum noch laufen. Sie bekam Bluttransfusionen und jetzt ist sie seit 2 Wochen zu Hause und langsam, sehr langsam wird es wieder besser. Allerdings machen ihr die Schlafstörungen sehr zu schaffen. Sie kann keine Nacht Ruhe finden. Wir haben vom Hausarzt schon zwei verschiedene Schlafmittel bekommen, allerdings hilft alles nichts. Klar kommt das alles von der Psyche, denke ich zumindest, aber es muß doch irgendetwas geben, was man tun kann! Habt ihr eine Idee?? Wie ist das bei euch mit dem Schlaf?? Kommt es doch von der Chemo?? oder so??? Ab 7.11. kommt sie zur Reha, aber ich hoffe ich bekomme noch ein paar Antworten von euch, mit der ich ihr helfen kann!??? lg Grüße an Alle und viel Kraft für alles! Ragazza Geändert von Ragazza33 (26.10.2012 um 13:24 Uhr) |
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AW: Schlafstörungen - auch mit Schlafmittel
Schade daß ich keine Antworten bekommen habe! :-((((
Aber die Reha geht ja jetzt nächste Woche los und hoffentlich gibts da dann Hilfe!! ?? |
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AW: Schlafstörungen - auch mit Schlafmittel
Hallo Ragazza,
das ist ja eine schlimme Odyssee, die deine Mutter seit Juli durchstehen muss. Ich hoffe, dass die Reha ihr hilft, wieder ein wenig zu Kräften zu kommen. Da ich ein medizinischer Laie bin, kann ich so gar nichts zu dem Verlauf der Krankheit sagen. Auch nicht wirklich zu den Schlafstörungen deiner Mama. Kann sie nachts gar nicht schlafen oder wird sie häufig wach? Schläft sie womöglich tagsüber viel und somit ist ihr Schlaf-Wachrhythmus gestört? Kann schon gut sein, dass es auf die Nachwirkungen der Chemo zurückzuführen ist. Wie ist denn die allgemeine Grundstimmung deiner Ma? Ich meine, kann sie über die Krankheit offen sprechen? Ist sie eher optimistisch gestimmt oder plagen sie Ängste allzu sehr? Das ist schon zermürbend, wenn man nachts keinen Schlaf findet. Dann schleppt man sich schon als vermeintlich gesunder Mensch durch den Tag, aber das muss sehr viel schlimmer für deine Mutter sein, die all diese Strapazen hat über sich ergehen lassen müssen. So blöd es klingenmag, aber vielleicht hilft ihr ein Einschlafritual? Immer zur selben Uhrzeit eine Tasse Tee oder ein Kapitel lesen? ich weiß es nicht, aber vielleicht fällt dir ja etwas ein, das deine Ma ausprobieren könnte? Ich drücke die Daumen für die Reha und dass deine Ma ganz bald mal wieder durchschlafen kann! Lieber Gruß Miriam
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Mein Papa erhielt am 18.04.11 die Diagnose Lungenkrebs mit Knochenmetastasen und ging am 21.02.12 ins Licht. Alles vergeht, aber die Liebe bleibt... Hand in Hand - gemeinsam sind wir stark! |
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