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Erfahrung mit Chemo Docetaxel?
Hallo zusammen,
tja, wie fängt man hier am besten an ?!? Ich persönlich komme leider aus der Ecke der Hautkrebsbetroffenen mit einem malignen Melanom, welches Gott sei Dank sehr klein war. Ich bin nun hier auf der Suche nach Informationen für meinen Papa. Er ist vor über 10 Jahren mit einem Prostatakarzinom, welches dort bereis schon auf die Blase übergegriffen hatte, operiert worden (Total-OP). Danach ist er jahrelang mit der Zoladex-Spritze behandelt worden und die Blase wurde bestrahlt. Jetzt sieht es leider so aus, dass das Karzinom untypischerweise in die Lunge und in die Leber gestreut hat. KEINE Knochenmetastasen. Mein Papa ist mitlerweile bereits 77 Jahre alt und körperlich leider nicht mehr fit. Dies hat allerdings mehr damit zu tun, dass er vor ein paar Jahren einen Herzinfarkt hatte und auch an Parkinson leidet. Nun hat der Onkologe eine Chemo mit Docetaxel über einen Zeitraum von 18 Wochen vorgeschlagen (Rythmus alle 2 Wochen). Hat jemand Erfahrungen mit dieser Chemo gemacht und kann mir etwas zu den Nebenwirkungen sagen? Gibt es etwas, was wir im Vorfeld tun können, um diese so gering wie möglich zu halten? Ich freue mich über jede Antwort. Liebe Grüße Martina |
#2
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AW: Erfahrung mit Chemo Docetaxel?
Hallo,
bei mir ist Prostatakrebs mit Knochenmetastasen festgestellt worden. Als Behandlung wurde eine Antihormontherapie und eine Chemotherapie durchgeführt. Die Chemotherapie bestand aus 6 Infusionen Docetexal im Dreiwochenrhythmus. Nach den ersten vier Infusionen ging es mir jedes mal besser! Dann war der gefühlte Fortschritt nicht mehr so groß. Die Nebenwirkungen waren auszuhalten (trockener Mund!!!!). Also insgesamt kann ich bei Abwägung der Vor- und Nachteile einer Behandlung nur zustimmen. Alles Gute |
#3
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AW: Erfahrung mit Chemo Docetaxel?
Hallo,
vielen Dank für eure Antworten. Mein Papa hat gestern die 2.te Chemo hinter sich gebracht. Noch halten sich die Nebenwirkungen in Grenzen. Ihm ist "nur" übel und er musste sich einige Male übergeben. Er hat dann Tabletten bekommen, mit denen es besser wurde. Er bekommt nun alle 2 Wochen und 9 x die Chemo. Das soll für ältere Patienten besser zu vertragen sein. Leider kann er das alles noch nicht so wirklich akzeptieren und ist teilweise unausstehlich :-( Meinen Vorschlag nach psychoonkologischer Hilfe nimmt er überhaupt nicht an. Liebe Grüße Martina |
#4
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AW: Erfahrung mit Chemo Docetaxel?
Hallo Martina,
für mich war es unheimlich wichtig, mit allen Leuten (Selbsthilfegruppe, Kirchenvertreter, Verwandten, Kollegen, Freunden) darüber zu reden. Nach jeden Gespräche war man etwas erleichtert. Von daher sollte man jedes Gesprächsangebot annehmen. Weiterhin alles Gute |
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