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Bestrahlung nach Mastektomie?
Hey, ihr Lieben
Ich brauche euren Rat. Bei mir wurde vor ein paar Wochen eine Mastektomie durchgeführt. Eigentlich sollte ich bestrahlt werden doch jetzt habe ich ein derart geringes Rückfallrisiko dass mein Arzt sagt, ich soll es mir selbst überlegen bzw. die NW einer Bestrahlung gut gegenüber des Nutzens abschätzen. Geplant war auch ein Wiederaufbau mit Eigengewebe. Frage an euch: 1. Welche Erfahrung habt ihr mit Bestrahlung ? 2. Wenn man nicht bestrahlt, kann man doch mit Silikon aufbauen oder? Vielen Dank für eure Hilfe!! |
#2
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AW: Bestrahlung nach Mastektomie?
Hallo Juule,
hatte auch eine Mastektomie (allerdings beidseits) und wurde nicht bestrahlt. Stattdessen erfolgte eine Chemotherapie. Die Therapieform wurde in der Tumorkonferenz festgelegt. Inwieweit ein Aufbau mit Silikon möglich ist, solltest Du mit Deinem Gyn (Brustzentrum ?) besprechen. Ist sehr von den individuellen Gegebenheiten abhängig. Bei mir wurde im Rahmen der Mastektomie sofort ein Aufbau mit Silikon durchgeführt. Leider mußte ein Implantat nach Infektion entfernt werden und ich hatte jetzt vor ein paar Wochen einen Aufbau mit Eigengewebe (Latissimus dorsi) plus kleinem Implantat. Habe durchaus auch Mitpat. gesehen, die einen Aufbau nach Bestrahlung hatten. Liebe Grüße |
#3
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AW: Bestrahlung nach Mastektomie?
Hallo Luna,
danke für die Antwort. Da hast du ja sowohl mit Silikon als auch mit Eigengewebe Erfahrung. Welches Ergebnis findest du persönlich schöner bzw. besser? Ich habe momentan einen "Expander" drin und ich denke, ich tendiere zu Silikon. Eine Chemo hatte ich übrigens auch. |
#4
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AW: Bestrahlung nach Mastektomie?
Auch ich hatte eine beidseitig Mastektomie nach Brustkreb 2014und habe nun am 01.04.16meine Op zur
Expandereinlage und später Silikon.Eine Bestrahlung erfolgt meistens nur bei gefallenen Lymphknoten. Bei mir war es damals auch nicht notwendig und war am Anfang auch verwundert,meine Ärztin erklärte mir aber Risiko und nutzen stehen in keinem Verhältnis. Lg |
#5
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AW: Bestrahlung nach Mastektomie?
Hallo,
Hatte 2012 Mastektomie mit Wiederaufbau durch den Rückenmuskel. Chemo wegen G3 und Bestrahlung, weil der Tumor nahe der Brustwand war. Lymphknoten waren nicht befallen. Ich hörte den Radiologen zu jeder Frau sagen, dass das Rückfallrisiko durch die Bestrahlung auf 1% sinkt. Hohoho. Grüße Martina |
#6
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AW: Bestrahlung nach Mastektomie?
Hallo Juule,
finde Silikon o.k., nur muß für das Implantat ja auch genügend Platz und Halt vorhanden sein. Nach der Entzündung ließ sich nicht einfach ein neues Implantat einsetzen. Auf der anderen Seite habe ich "nur" ein Implantat, fühlt sich o.k. an, muß aber nachop. werden, da es zur Seite rutscht.....Wird wohl in etwa 3 Mon. passieren.... Liebe Grüße |
#7
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AW: Bestrahlung nach Mastektomie?
Hallo Juule,
von einem Arzt erwarte ich, dass er mir einen Rat bzw. mir seine Meinung mitteilt. Als Nichtmediziener kann man sich zwar in mühevoller Kleinarbeit die Infos zusammen suchen doch halte ich das den Austausch mit dem Arzt am wichtigsten. Letztendlich entscheidest du, das stimmt schon. Die Frage ist ob du der bisherigen Behandlung vertraust oder ob du noch Zweifel hast. Und wieviel mehr Sicherheit würde dir eine Bestrahlung bringen? Ich selbst war laut Leitlinien ein Grenzfall, bestrahlt wird ab 4 betroffenen Lymphknoten, ich hatte nur 3. Dann kam allerdings mein Alter und die Tumorgröße hinzu. Ich habe mich mit einem guten Gefühl zur Bestrahlung entscheiden. Zumal von vornherein ein Aufbau per Diep flap klar war. Hierbei kann unter Umständen verbrannte Haut durch das Transplantat ersetzt werden. Viele Grüße Essence |
#8
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AW: Bestrahlung nach Mastektomie?
Zitat:
LG deena3 |
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