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#1
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Hallo Muckl,
"außer Gefecht" war ich kaum. Eigentlich nur die 10 Tage KH. Am Tage der Entlassung erzählte man mir freundlicherweise von 12 Lungenmetastasen. Man empfahl mir die IMT mit einer Heilungschance von 20 - 40%. Das war mir zu wenig. Ich habe diese Quälerei stillschweigend abgelehnt. "Lieber gesund sterben als krank leben." Heute weiß ich, daß die Erfolgsquote nur bei 5% liegt. Die AHB habe ich hier am Ort absolviert, so konnte ich immer mal zuhause nachsehen, ob und was anlag, und das wenige erledigen. Ich hatte mich ja mit 60 als Softwareentwickler selbständig gemacht. So fand meine Arbeit hauptsächlich zuhause statt. Und ich brauchte keine Krankmeldung. Erst 9 Monate später begann ich mit der Misteltherapie, aber auch die hat mich nicht "außer Gefecht" gesetzt. So bin ich jetzt immer noch ein wenig am Wurschteln, also "im Gefecht". Natürlich braucht man nach der Op. einige Wochen, bis man im üblichen Sinne wieder "arbeitsfähig" ist. Aber vielleicht können jüngere Dir das genauer sagen. Rudolf |
#2
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Lieber Muckl,
ich finde eine richtige OP ebenfalls besser. Es soll ja bei jedem Tumor bis in das gesunde Gewebe geschnitten werden, das ist bei der lapraskopischen OP nicht so leicht möglich. Ich schreibe mal meinem Onkologen nach einem Arzt in Dresden, kann es Dir aber dann erst zum Wochenende schicken, wenn ich wieder aus dem Krankenhaus zu Hause bin. Werde morgen am Bein operiert, hoffentlich keine Metastase. Die Nieren OP habe ich nach 2 Tagen Schmerzen gut überstanden. Wäre am 9. Tag heimgegangen, aber es hatte sich eine Fistel gebildet und diese ist dann geplatzt. Aber Wundheilungsstörungen hat ja nicht jeder. Ich wünsche Dir weiterhin alles Gute. |
#3
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Hallo Mucki,
Ich hatte eine "richtige" OP, ca 32 cm Bauchschnitt. Meine OP war am Donnerstag, ab den Dienstag habe ich keine Schmerzmittel gebraucht und bin dann am Donnerstag (eine Woche nach der OP) entlassen worden. 10 Tage nach der OP bin ich schon selber Auto gefahren. Nach ca 3 Wochen war alles wie beim Altem. O.k., kein Schleppen schwerer Sachen, kein Sport, aber sonst alles wie gehabt. Ich war kurz vor meinem 40-ten Geburtstag bei der OP, also noch ziemlich jung ![]() Ich wuensche dir Mut und Zufersicht! LG, Kinga |
#4
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Hallo Muckl,
nach meiner ersten OP, es war ein Flankenschnitt, (zwischenzeitlich sind es ja sechs geworden) wurde ich nach 10 Tagen aus dem Krankenhaus entlassen. Da ich außer Paracetamol keine anderen Schmerztabletten vertrage (reagiere allergisch drauf) habe ich Opiate bekommen. Die habe ich auch noch ca. sechs Wochen genommen - ausschleichend. Hatte die ersten Tage Probleme, alleine aus dem Bett aufzustehen. Die Muskeln waren zu schlaff. Aber dann ging es wieder bergauf. LG Silvia |
#5
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Vielen Dank für die guten Tipps.
War heute in der Uniklinik Dresden und der dortige Prof. hat mir das auch so bestätigt - keine minimaliversive OP, sondern ein richtiger Schnitt. Hab noch mal ein extra Thema wegen Erfahrung mit Uniklinik in DD aufgemacht. muckl91 |
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