#1
|
|||
|
|||
Operationsroboter
Hallo in die Runde.
In unserem Klinikum wird seit Kurzem ein ganz moderner OP-Roboter eingesetzt. Die radikale Entfernung der Prostata erfolgt dabei laparoskopisch. Ein Freund liegt übermorgen unterm Messer. Ihm wurde gesagt, er werde drei Tage auf der Wachstation bleiben. Mir kommt das wahnsinnig lange vor, ist das so üblich, weiß das wer? Ich bitte um Entschuldigung, wenn die Frage dumm ist aber, ist eine Prostatektomie sehr viel schwerwiegender (vom Operationsaufwand her) als die laparoskopische Entfernung der Gallenblase? Die war bei mir ambulant. Drei Stunden Wachstation ist ja okay, aber drei Tage? Vielen Dank. |
#2
|
|||
|
|||
AW: Operationsroboter
Ja!
Hansjörg Burger |
#3
|
|||
|
|||
AW: Operationsroboter
Danke für die ausführliche Antwort.
Ich bin inzwischen doch selbst fündig geworden. In Mannheim bleibt man eine Nacht/einen Tag auf der Wachstation und für Jena fand ich das hier: "Jena. 25.1.2011 Premiere für den hochmodernen DaVinci-Operationsroboter am Universitätsklinikum Jena: Gestern nahmen die Urologen des UKJ mit einer Prostataoperation das Operationssystem der neuesten Generation erstmals in Betrieb. Im ersten vierstündigen Eingriff entfernte Operateur Prof. Dr. Marc-Oliver Grimm mit seinem Team einem 67jährigen Patienten die Prostata. Dank dem Operationsroboter waren dafür nur kleinste Schnitte notwendig und der Blutverlust minimal. Der an Prostatakrebs erkrankte Klosterlausnitzer ist nach der wesentlich besser verträglichen Operation inzwischen wohlauf und bereits wieder auf den Beinen." |
Lesezeichen |
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1) | |
|
|