|
#1
|
|||
|
|||
AW: CUP-Syndrom UND undifferenziertes Karzinom?
Ich denke es ist mal wieder Zeit für ein kleines Update.
Nach dem ersten Tag der Chemo sah der rechte Tumor von außen (ist ja sichtbar, weil angeschwollener Halsbereich) noch größer aus als vorher und die Adern drüber waren auch ziemlich vorgetreten. Hatte mich ein wenig erschreckt und verwundert. Allerdings ist er nun in den letzten drei Tagen wahnsinnig geschrumpft (von außen her meine ich). Das Band welches die Trachealkanüle hält musste schon mehrmals enger gestellt werden, damit die Kanüle nicht rausrutscht Vielleicht war das nur ein kurzes Aufbäumen bevor er wegen der Chemo klein beigegeben hat Diesmal war es nach der Chemo auch nicht so extrem mit Durchfall. Zwar hat meine Mutter den immer noch, aber bei weitem nicht so sehr wie beim ersten Mal. Die Ärztin hat auch den Verdacht geäußert, dass es sich vor ein paar Wochen um einen Magen-Darm-Infekt gehandelt hat, der da so gewütet hat. Ansonsten klagt meine Mutter immer noch über Schmerzen (woher könnten die denn kommen?) und hustet immer noch eine Menge Schleim, der sich sofort in der Kanüle festsetzt :/ Wenn doch nur dieser Luftröhrenschnitt nicht wäre! Das würde alles so viel einfacher machen... *Seufzt* |
#2
|
|||
|
|||
AW: CUP-Syndrom UND undifferenziertes Karzinom?
guten morgen,
ich weiss leider nicht ob ich da richtig liege, aber ich vermute mal, das der viele Schleim den Deine Mutter hat, von der Trachealkanüle herrührt, ich denke das ist ein Fremdkörper der da in der Trachea liegt, und der reizt einfach diese Schleimhäute in der betroffenen Region. Ausserdem kommt durch die Kanüle die Atemluft ja anders in der Lunge an als bei uns die wir keine solche Kanüle tragen, bei uns ist sie ja durch die Nase und den Hals ein wenig vorgewärmt, bei der Kanüle nicht. Aber frag doch vielleicht einfach mal in einem Thread wo es um Krebs im Halsbereich geht, Kehlkopf zum Beispiel, da wirst Du sicher von Betroffenen eine Antwort kriegen. In welcher Uniklinik wird Deine Mama denn behandelt? In Homburg oder in Saarbrücken? Ich wohne ja genau in der Mitte zwischen den beiden Städten *g* Grüße Andreas |
#3
|
|||
|
|||
AW: CUP-Syndrom UND undifferenziertes Karzinom?
Hallo Andreas,
heute war jemand vom HNO-Bereich bei meiner Mutter weil sie ja ein wenig Probleme mit der Kanüle hat und da konnte ich zuhören, was der eine Arzt zu ihm gesagt hat. Und zwar scheint es Mucositis zu sein (schon das zweite Mal), die da die Schmerzen und Schleimproduktion so verstärkt oder zumindest mal solche Probleme verursacht. Behandelt wird meine Mutter in Homburg in der Uniklinik, aber ich glaube wenn ich mal ins Krankenhaus muss, lass ich mich nach Saarbrücken verlegen, weil mir die Klinik in Homburg überhaupt nicht gefällt :/ Ansonsten eine gute Idee mit den Unterforen zu Krebs im Halsbereich. Daran habe ich gar nicht erst gedacht. Mein erster Gedanke war eigentlich "CUP-Syndrom, also ins entsprechende Unterforum". |
Lesezeichen |
Stichworte |
cup-syndrom, karzinom, undifferenziert, uniklinik homburg |
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1) | |
Themen-Optionen | |
Ansicht | |
|
|