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AW: Eine Neue in euren Kreisen
erstmals danke für eure antworten...
ich muss sagen, dieses forum hilft mir schon sehr viel... also sie hatte pT3a, G 3 - Tumor war 12x8cm groß... Ende März haben wir jetzt dann sowieso den ersten Nachkontroll-Termin bei Prof. Schmidinger im Wiener AKH, die wirklich die Expertin hier in Österreich ist... Ansonsten gehts meiner Mutter eigentlich sehr gut... sie ist aber noch im Krankenstand, und hat halt psychisch mal bessere, mal schlechtere Tag (was aber denk ich ganz normal ist)... hoffe auch euch gehts allen gut... schönen nachmittag, lg sandra |
#32
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AW: Eine Neue in euren Kreisen
Hallo Ihr Lieben,
ich bin auch neu hier und habe mich wegen meiner Schwiegermutti angemeldet. Bei ihr wurde im November 2010 ein Nierentumor festgestellt, genaue Größe weis ich nicht aber sie sagte, dass die Ärzte meinten, er sei noch nicht so sehr groß. Im Dezember dann die OP mit anschließender Reha. Gestern war Kontrolle mit CT auch von der Lunge. Dort wurde "Etwas" festgestellt aber es sei noch so klein, dass man nichts genaues sagen kann und auch noch keine Biopsie möglich ist. Sie soll sich in einem halben Jahr wieder melden...??? Ist das denn normal? Da kann doch alles schon zu spät sein? Was sollen wir denn jetzt nur am besten tun |
#33
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AW: Eine Neue in euren Kreisen
Hallo Nachdenkliche,
das beste scheint mir wirklich das Abwarten. Wahrscheinlich ist das, was dort in der Lunge als "Einzelstück" (?) gesehen wurde, so klein, daß man es nicht klar erkennen und beurteilen kann. Das NZK gehört zu den langsam wachsenden Tumoren, und auch Metastasen können's meist nicht schneller. Beispiel: Ich hatte bei der Diagnose schon 12 Lungenmetastasen. Die größte hatte 7 mm Durchmesser. Erst nach 9 Monaten war diese auf 17 mm angewachsen und erst dann habe ich reagiert. Mit Erfolg. Hätte ich sofort reagiert, hätte ich nie erfahren, wie schnell (meine) Lungenmetastasen wachsen können und wohl auch vorher gewachsen sind. Eine Biopsie allerdings würde ich nie machen lassen. Mir erscheint das wie eine Metastasengarantie. Ich wünsche Euch viel Gelassenheit. Kümmert Euch um das, was ihr haben wollt, nicht um das, was Ihr los sein wollt. Was in Euren Gedanken ist, das zieht Ihr an. Rudolf
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Ich habe Krebs - aber ich bin gesund! (Nieren-Op. Nov. 2000, Mistel seit Sept. 2001, anfangs >15 Lungenmetastasen, seit 2003 noch eine, seit 2006 ruhend, 2018 operativ entfernt) Ich kämpfe nicht gegen den Krebs, sondern für das Leben. Nein, ich kämpfe nicht, ich lebe! Mein Krebs ist nicht mein Feind, er ist Teil meines Körpers. Ich will ihn verstehen. Angst ist Gift für den Körper . . . . . und noch mehr für die Seele. Entscheiden Sie sich für das Leben, sagte eine Psychologin . . . Geändert von Rudolf (12.03.2011 um 13:02 Uhr) |
#34
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AW: Eine Neue in euren Kreisen
Hallo Du Nachdenkliche,
schreib doch mal den histologischen Befund mit, dann kan man auch sagen, ob es ausreicht erst nach 6 Monaten ein CT zu machen. Unser Tumor wächst zwar langsam, aber alle Metastasen wacsen nicht so langsam. Ich hatte im Juli 99 ein CT, da war alles ok, aber schon 2 Monate später war der ganze Bauch voll Metastasen, das gesamte Bauchfell war eine tumoröse Platte. Ich will Dir hier keine Angst machen, aber man muss immer auf der Hut sein und sich eigentlich selbst um alles kümmern. Da hilft Dir aber das Forum, da kannst Du jederzeit Deine Fragen stellen. Ich wünsche Euch viel Kraft beim Kampf gegen den Krebs. Geändert von Birdie (09.09.2012 um 07:32 Uhr) Grund: Verweis auf Anlaufstelle gelöscht |
#35
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3 Monate nach OP Fieber
Da ihr mir immer so lieb weitergeholfen habt, hab ich mir gedacht, ich wende mich in meiner verzwickten lage mal wieder an euch...
meiner mutter wurde im dez. die linke niere entfernt --> pT3a, G3 keine Metastasen oder befallene Lymphknoten Ihr ging es mittlerweile auch wieder voll gut... VOR der OP bzw. der Diagnose hatte sie Fieber (meist um die 38 Grad) und trockenen Husten... Jetzt 3 Monate danach, hat sie gestern Nacht sehr hoch angefiebert (auf 39,5 Grad) und hat wieder diesen trockenen Husten... heute war der Arzt da, und meinte, er tippt auf Bronchitis und hat ihr auch gleich Antibiotika gegeben... er hat sie aber gute 2 Minuten angesehen und ist dann auch gleich wieder verschwunden Jetzt hab ich natürlich große Angst, dass diese Symptome wieder mit der Krankheit zusammenhängen... könnte das sein??? bzw. ist es sehr gefährlich, so kurz nach der OP eine Erkältung bzw. Bronchitis zu bekommen??? |
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AW: 3 Monate nach OP Fieber
hallo herangel!
Es ist doch prima, daß keine Metastasen da sind! Wenn sie die letzten drei Monate fit war, darf sie ja ruhig mal eine Bronchitis oder einen Infekt bekommen. Das bekommen nicht an Krebs erkrankte Menschen ja auch ab und zu mal Ich habe mich viel mit Fieber in Verbindung mit Nierenkrebs beschäftigt, weil mein Mann seit den OP's Ende 2009 auch viel Fieber hatte. Dabei kamen mir so einige Weisheiten unter, aber ob oder was davon stimmt, kann ich nicht beurteilen. In einem Bericht habe ich gelesen, daß allgemein bei Nierenkrebs häufig persistierendes Fieber auftreten kann. Woanders stand, wenn Metastasen im Körper zerstört werden, kann das mit hohem Fieber einhergehen (daran glaube sehr gerne ) Ein Wissenschaftler will erforscht haben, daß sog. "Spontanheilungen" bei Krebs meist in Verbindung mit fiebrigen Infekten einhergehen (auch das soll mir und meinem Mann recht sein ). Ich würde an Eurer Stelle einfach noch ein paar Tage warten, wenn es nicht besser wird, könnt Ihr ja immer noch zu Eurem Urologen oder Onkologen. Gruß Marion Geändert von Marion01 (27.03.2011 um 10:33 Uhr) |
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AW: 3 Monate nach OP Fieber
Hallo herangel, Marion hat das gut beschrieben. Falls es in der nächsten Zeit
trotz Medizin nicht besser wird und die OP ein viertel Jahr her ist kannst Du ja mal den Onkologen fragen ob eine CT von der Lunge nicht sinnvoll wäre. Alles Gute Renate |
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AW: 3 Monate nach OP Fieber
Hallo "her angel", "mother's angel" Sandra,
3 Monate nach der Op. ist auf jeden Fall ein Kontroll-CT sinnvoll, eigentlich ist es Standard. Zumal bei G3! Und Fieber ist auf jeden Fall ein Hinweis darauf, daß das Immunsystem aktiv ist und somit "auf Posten". Ob wegen Tumor / Metastasen oder wegen einer Infektion, läßt sich nicht sagen. Mein "Minimal-Fieber" seinerzeit von max. 37,5°C war sicher durch die Lungenmetastasen verursacht, aber therapeutisch ebenso sicher unwirksam. Und mein "trockener Husten" war sicher metastasenbedingt, aber 8 Monate (!) nach der Op. und die größte Metatase maß inzwischen 17 mm. Alles Gute, Rudolf |
#39
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AW: 3 Monate nach OP Fieber
Vielen Dank fuer Eure Antworten...
Sie hat vom Arzt Antibiotika erhalten, und das Fieber ist jetzt eigentlich auch schon weg... Werden bis Donnerstag abwarten, dann haben wir sowieso den ersten Nachsorgetermin bei der Onkologin, wo dann auch ein CT gemacht wird... Also ich hoffe bzw. denke, dass es nur ein Infekt ist... Meine Mutter macht sich allerdings grosse Sorgen, auch wenn sie es nicht zugeben will... |
#40
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Zometa um Metastasen zu verhindern
Meine Mutter hatte letzte Woche die erste Nachkontrolle nach ihrer OP im Dezember...
zum Glück war auch alles in Ordnung Die Onkologin hat ihr jetzt aber Zometa zur Vorbeugung von Knochenmetastasen vorgeschlagen... soll das 1x monatlich bekommen... hat schon mal jemand davon gehört??? lg, sandra |
#41
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AW: Zometa um Metastasen zu verhindern
Im Brustkrebs-Forum gibt es sehr ausführliche Threads zu Zometa. Die Suche bringt da sicherlich viele Informationen.
Alles Gute Gilda |
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Zometa-Infusion vorsorglich zur Vermeidung von Knochenmetastasen?
Hallo Sandra,
damit Deine Beiträge und auch die Geschichte Deiner Mutter im Zusammenhang bleiben, beantworte ich Deine Frage betreffend Zometa-Infusion prophylaktisch gegen Knochenmetastasen hier. Ich bin selbst noch gar nicht auf die Idee gekommen, Zometa prophylatkisch zu nehmen. Einen Grund hätte ich wohl eher als Deine Mutter, da ich Lungenmetastasen hatte/habe. Ich werde es auch jetzt nicht tun, weil ich an die möglichen Nebenwirkungen im Kieferbereich denke. Diese Prophylaxe könnte fast jeder NZK-Betroffene betreiben! Gelesen habe ich hier bisher nichts darüber. Ich meine, Zometa ist früh genug, wenn Metastasen nachgewiesen werden. Da Knochenmetastasen schmerzhaft sind, werdet Ihr es rechtzeitig merken, wenn evtl. vielleicht . . . Alles Gute, Rudolf Geändert von Rudolf (22.04.2011 um 14:05 Uhr) |
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AW: Eine Neue in euren Kreisen
war eigentlich auch sehr verwundert drüber, als ihr das die onkologin in der nierensprechstunde vorgeschlagen hat...
meine überlegung dazu wäre evtl. ob es damit zusammenhängt, dass es ein G3 war und lt. ihrer meinung ein hohes rezidivrisiko vorliegt?! jedenfalls hat sie zometa bis jetzt einmal bekommen, und war danach 1 woche lang fix und fertig... so mit fieber und schlaflosigkeit... jetzt ist halt die überlegung da, wie wir so weitermachen?! |
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AW: Eine Neue in euren Kreisen
Hallo Sandra,
das ist natürlich meine persönliche Meinung: warum sollte man sich aus Angst vor einem Vielleicht die Lebensqualität versauen? Das G3 bezieht sich auf den vorhandenen Tumor und auf vorhandene Metastasen und nicht auf die Aussendungsgeschwindigkeit von Metastasen aus dem Primärtumor. Im Gegenteil, meine Überlegung und mein Verständnis der Sache sagen etwas anderes: Metastasenbildung ist eine Frage der Zeit. Ein langsam wachsender Tumor sendet demnach schon bei geringerer Größe Metastasen aus als ein schnell wachsender. Wichtig scheint mir in diesem Zusammenhang auch die Qualität des Immunsystems. Dieses ist allerdings sehr komplex, und kaum jemand dürfte es wirklich kennen. Ein einzelner Faktor sind die Lymphozyten, die beim "großen Blutbild" mitgezählt werden. Wurden sie bei Deiner Mutter jemals ermittelt? Würde mich sehr interessieren! Zudem: wenn man einerseits die selteneren Knochenmetastasen (32%) verhindern will - wie schützt man sich vor den mehr als doppelt so häufigen Lungenmetastasen (73%)? Und all den anderen? Und: an jeder Infusion verdient auch der Arzt bzw. das Krankenhaus. Genießt also erst einmal unbekümmert das schöne Wetter, und die Feiertage. Rudolf |
#45
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AW: Eine Neue in euren Kreisen
die lymphoyten lagen bei 20 (normalwert ist glaub ich 25 oder so)...
also ein bisschen unter dem normalwert... ja, ist jetzt eine verzwickte situation... einerseits vertrauen wir der onkologin voll und ganz; soll auch die beste in österreich sein... andrerseits ist es wirklich zu überlegen, wenn es ihr danach so schlecht geht... aber ich denke, wir werdens noch 1x mal versuchen, und wenn die nebenwirkungen beim nächsten mal wieder so heftig sind, werden wir mit ihr sprechen... aber du hast natürlich vollkommen recht, rudolf... irgendwie denk ich, dass man es sowieso nicht so wirklich verhindern kann... ausser halt positiv denken und das leben genießen... |
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