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#1
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Wie waren die Werte deines mannes vor der OP ? Ich meine PSA, GS ? Ich wundere mich immer noch dass keine Szintigraphie vorher gemacht wurde. |
#2
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Hallo,
vor der OP war überhaupt kein Hinweis auf ev. Metastasen, nach der OP wurden wir informiert, dass die Lymphknoten sicherheitshalber entfernt wurden, diese aber völlig frei waren. Im Befund war eindeutig M0, also keine Metastasen. Der Gleason Score ist zwar 9, also sehr aggressiv, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass innerhalb von 2 Monaten sich die Metastasen fast im gesamten Skelett ausbreiten. ufilein |
#3
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Hallo,
der Befund nach der OP war pT4, pN0, M0, R1, also keine Metastasen, positiver Schnittrand. Die OP war Ende Jänner, es wurden Bestrahlungen für Mitte Mai geplant, um "jedes Risiko" auszuschalten. 2 Wochen nach der OP begannen die irren Kopfschmerzen, mein Mann wurde von Arzt zu Arzt geschickt, keine Schmerzmittel wirkten. Schließlich wurde er ins Krankenhaus eingewiesen, so sich der Chefarzt der Sache annahm. Es wurden sämtliche Untersuchungen gemacht und bei der PET CT stellte man einen Verdacht auf Metastasen in der Schädelkalotte fest. Daraufhin wurde die Szintigraphie gemacht. ufilein |
#4
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Hallo ufiline
Darf man jetzt fragen,was die anschließende Szinti gebracht hat? Ich hatte kein PET CT sondern seit vorigen Jahr insgesamt 3x eine Szinti und beim ersten mal im Mai 2009 wurden auch verdächtige Stellen(1x Schädelkalotte und 1x 4.Rippe rechts)festgestellt,sowie Mehranreicherungen im Becken.Bei den anderen beiden Szintis waren die immer noch da und der Radiologe meinte,es müsse weiter beobachtet werden. Meine Beschwerden im Beckenbereich die auch bis in die Beine gehen,sind auch immer noch vorhanden.Aber was bleibt mir übrig?Muß immer halt abwarten ob sich irgend was verändert.Ich muss schon sagen das geht ganz schön auf die Psyche. Bis jetzt sind meine PSA-Werte aber Gott sei Dank im grünen Bereich. mfg |
#5
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Hallo Det55,
die Szinti hat den niederschmetternden Befund gebracht, dass fast alle Knochen befallen sind. Mittlerweile waren wir wieder in der Klinik, wo die OP durchgeführt wurde. Man stellte fest, dass mit einem PSA von 0,25 nicht der Prostata-Krebs die Ursache dafür sein kann und vermutet nun, dass eine zweite Krebsart sich in den Knochen eingenistet hat. Mein Mann musste heute stationär ins Krankenhaus, da man nun eine Knochenbiopsie macht, um feststellen zu können, welchen Krebs man nun bekämpfen muss. Ich bin schon ziemlich fertig, weil bei jeder Untersuchungen wieder etwas noch Schlimmeres herauskommt. Dazu kommt noch, dass mein Mann noch immer unter den schrecklichen Schmerzen leidet und bis jetzt keine Therapie begonnen werden konnte, weil man immer noch nicht weiss, was man eigentlich bekämpfen soll! Haben sich bei dir eigentlich die Metastasen seit 2009 nicht verändert bzw. vermehrt????? mfg ufilein |
#6
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Hi ufilein
Also bevor die Prostatarektomie(2.11.09) bei mir gemacht wurde,wurde auch eine Ganzkörperszinti(Okt.2009) gemacht,mit dem Ergebnis nicht an den Knochen. Da ich nach einem halben Jahr Beschwerden im Beckenbereich und den Beinen bekam,ging ich zum Chirurgen.Der machte vom Becken eine Röntgenaufnahme,nach Begutachtung des Bildes meinte sie,an ihrem Becken stimmt irgend was nicht und hat darauf hin eine Ganzkörperszinti verordnet. Das Ergebnis siehe meinen obrigen Beitrag.Der nächste Termin für die nächste Szinti ist im Okt. oder Nov.Komisch Okt.2009 nichts und Mai 2010 zwei verdächtige Stellen. Erstaunt hat mich dann auch der Kommentar des Arztes "Die Sätze der Radiologen,wegen Abnutzungserscheinungen im Becken und den Gelenken.Wären ihre Standartsätze" Nun läuft am 22.Mai mein Krankengeld aus,vorige Woche kam der Befund des MRT`s meiner Schulter.Ergebnis Einriß in einer Sehne und degenerative Veränderung der Sehne und Zystische Enthesiopathie im Ansatzbereich der Sehne des M.Infraspinatus(was immer das auch alles bedeuten soll????) auch das nach einem Jahr,wo ich es den Ärzten alles schon gesagt hatte. So langsam kommt man dann doch zum Verzweifeln. Ich wünsche dir und vor allem deinen Mann alles alles Gute. LG Detleff |
#7
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Hi Detlef,
was mich an deinem Beitrag echt stutzig macht ist die Tatsache, dass du einen Sehneneinriss in der Schulter hast. Dies hat nämlich auch mein Mann seit ca. 3 Jahren. Ich habe gerade mit meinem Mann telefoniert, die Knochenbiopsie wurde heute noch nicht gemacht, es scheint, dass sich die Ärzte nicht einig sind, aus welchem Knochen die Probe entnommen werden soll. Nachdem fast alle Knochen betroffen sind, dürfte dies ein Problem sein. Es wurde jedoch heute nochmals bestätigt, dass man sich nicht vorstellen kann, dass diese "Metastasen" mit dem Prostatakrebs zu tun haben. Es werden wieder Tage vergehen und es startet wieder keine Therapie, die die Schmerzen lindern könnte. Liebe Grüsse und Kopf hoch! ufilein |
#8
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Guten Morgen
Wegen dem ganzen Mist kann man schon garnicht mehr richtig schlafen.Wach bin ich seit 3:45Uhr. Tja,das mit der Schulter geht auch schon ziemlich lange.Das doofe bei der Sache ist ja auch noch,das diese Schulter im Nov.2010 schon mal mit einem MRT untersucht wurde und da war nix!Diesmal ist das MRT aber bei einem anderen Radiolgen gemacht worden.Beim ersten MFT waren die Bilder auch wie Aufnahmen von einem Röntgengerät,beim zweiten MRT waren die auf so eine Art Fotopapier und man konnte da viel mehr erkennen. Im Prinzip ist es so bei mir,das ich fast in der kompletten rechten Körperhälfte,also ab Schulter bis in den Beinen Beschwerden bzw Schmerzen habe. Am 20.5. habe ich erstmal einen Termin beim Neurochirurgen wegen der Schulter und dem werde ich auch mal die Aufnahmen und Befunde von meiner Szinti mit nehmen,mal sehen was der dazu sagt. Das mit deinem Mann tut mir auch wirklich Leid.Aber wie heist es doch so schön?Die Hoffnung stirbt zu Letzt. Drücke Euch ganz toll die Daumen. mfg Detleff |
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