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#1
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Schönen guten Morgen Jens,
ja, ... "eigentlich" müßte ich Hannover die Daumen halten (was augenblicklich auch viel leichter wäre ![]() Na Jens, wenn ich Deine Lebensroute so lese ... Du bist offenbar auch Umzugsprofi. Mich hat's aus dem Raum Hannover (kennst Du als Fussballfan das kleine Städchen Barsinghausen?) an den Bodensee, von hier aus in die USA (Cleveland/Ohio) und zurück gebracht. Hinter mir (und meinem verstorbenen Mann) liegen viele schöne, aufgregende, interessante Jahre. "Kellerleichen" haben sich bei uns nicht gesammelt (ich habe mit jedem Umzug ausgemistet). Meine Schwägerin. Ja Jens, ich konnte ihre Größenangaben auch irgendwie nicht "unterbringen" (habe mich tatsächlich gefragt, wo diese 36cm anfangen und wo sie aufhören). Wie erwähnt: sie neigt ein bisschen zur Übertreibung. Deshalb bin ich mir auch nicht sicher, ob immer alles dem entspricht, was sie erzählt ![]() Zu Deinem Feind: ihm hat die Chemo richtig zugesetzt ![]() Du schreibst, Du genießt das "Landleben" (und sicher: gerade für Kinder finde ich "Natur drumrum" wichtig). Geht uns hier auch so. Wir leben "am Ärmel der Welt", auf dem Land. Ja, wir müssen ein bisschen Fahrtzeit zum Arbeitsplatz in Kauf nehmen. Dafür belohnt uns aber die Stille der Natur Zuhause. Im November letzten Jahres habe ich einen Igel auf dem Weg zu unserer Haustür "dahinschleichen" sehen. Seit ein paar Tagen "rumort" es vor unserer Haustür, immer wieder; klingt wie ein Grunzen (da stapelt sich - fein sauber - Brennholz) - und gestern Abend stand er da: mitten im Weg - der Igel ![]() ![]() Und während ich Dir jetzt noch sonnige Grüße schicke, sehe ich gerade aus dem Fenster: Schlägerei der Spatzen am Futterhäuschen! Ja, ich füttere weiter - das haben die Spatzen sich "abgetrotzt" und es spricht ja auch nichts gegen eine Ganz-Jahres-Fütterung. Genieß' den Tag ... Andrea |
#2
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Nein, Füttern ist nicht gut, vor Allem nicht jetzt. wo genügend Nahrung in der Natur vorhanden ist. Es wird nämlich durch das Zufüttern die Vogelpopulation künstlich über die vom natürlichen Futterangebot gebotene Größe erhöht und zwar nur für die Vogelarten, für die Dein Futter geeignet ist. Dadurch werden die anderen Vogelarten verdrängt, weil z.B. nicht genügend Nistplätze zur Verfügung stehen. Auf alle Fälle greift Zufüttern ins natürliche Gleichgewicht ein. Es ist also auf keinen Fall nützlich, denn die Natur lässt genau so viele Vögel einer Art in einem Gebiet leben, wie sie auch Nahrung bereitstellt.
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Es gibt zwei Arten, sein Leben zu leben: entweder so, als wäre nichts ein Wunder, oder so, als wäre alles ein Wunder. Ich glaube an Letzteres. (Einstein) |
#3
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Guten Abend,
jetzt wird es langsam ernst, ich hatte heute morgen die Vorbesprechungen für die OP am Montag, habe alles unterschriebn, die Liste der Risken und möglichen Komplikationen für diese OP ist ja ziemlich lang. Das Krankenhaus hat auch die Gelegenheit genutzt, mir zweimal Blut abzunehmen und ein EKG zu machen. Ich habe mich aber soweit durchgesetzt, dass ich erst am Sonntag nachmittag stationär aufgenommen werde. Schon komisch, jetzt wo die Nebenwirkungen der Chemo so gut wie verschwunden sind, ich mich wieder auf 80kg hochgefuttert habe, fühle ich mich so gesund wie seit Jahren nicht mehr. Das wird ab Montag erstmal anders sein! Ermutigend sind die Ergebnisse auch nach der zweiten Chemo von der CT und der Magenspiegelung. Mir wurden drei Gewebsproben im Bereich der unteren Speiseröhre entnommen, in allen drei Proben waren keine Krebszellen mehr nachweisbar. Auch die Lymphknoten sind jetzt unauffällig und normal gross. Im Arztbrief steht "sehr erfreuliche Entwicklung" ... Ich melde mich dann, wenn ich nach der OP wieder auf den Beinen bin! Ciao Jens |
#4
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Hallo Jens,
nochmal: Viel Glück und ich bin bei deiner Entwicklung ganz sicher, dass du das schaffst! LG Monika |
#5
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Hallo Jens,
denke heut an dich (und deine Familie) und drücke fest die Daumen! LG Monika |
#6
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Liebe Betroffene (mittelbar und unmittelbar),
Genau eine Woche nach der OP bin ich heute von der Intensivstation wieder auf die normale Station verlegt worden. Gleichzeitig wurde ich von dem Schlauch durch die Nase für die kuenstliche Ernährung sowie von dem zentralen Venenkatheter befreit. Herrlich! Ich habe jetzt nur noch zwei Trainage Schläuche im Bauch und der Schlauch für die Rückenmarks Injektionen liegt auch noch. Seit Samstag esse ich Suppe, Joghurt und fruechtebrei. Nicht besonders abwechslungsreich aber dafür ohne Komplikationen, weder beim Schlucken noch beim Verdauen. Besonders hilfreich fand ich die Rueckenmarksinfusionen. Dadurch war ich annähernd schmerzfrei. Vielen Dank für das Daumendruecken. Ich glaube der Prof. ist ganz stolz darauf, wie schnell ich wieder auf die Beine gekommen bin. Besonders am Mittwoch als nach der kontrastbreiuntersuchung klar war, dass die Naht dicht ist und ich auf dem Flur der int. Station schon auf und ab laufen konnte. Bitte weiter Daumen drücken, hoffe dass bald Schläuche gezogen werden koennen und ich auch festere Nahrung gut vertrage. Liege gerade mit einem Mega Schnarcher in einem engen Dreibettzimmer, Wunsche trotzdem jetzt "gute Nacht"! Ciao Jens |
#7
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Lieber Jens,
auch ich lese mit grossem Interesse bei Dir mit und bin immer wieder ueber Deine Staerke und auch Anteilnahme gegenueber anderen Faellen begeistert! Ich muss zugeben, seit Deiner OP checke ich taeglich ob es was Neues von Dir gibt-und tatsaechlich hast Du Dich so frueh schon gemeldet. Ich bin echt positiv geschockt! Weiter so. Jetzt gut erholen und ich hoffe, dass das auch geht mit dem Schnarcher :-) Liebe Gruesse Peggy |
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