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AW: MPM und viel zu jung!
Hallo Annika,
wenn Du über Deine Mama schreibst, sehe ich meinen Vater. Bis zu seiner Diagnose war er ein absolut fröhlicher und lebensbejahender Mensch. "Geht nicht!" - das gabs bei ihm nicht. Nach der Diagnose erlebten wir einen Menschen, der sehr in sich gekehrt war und ab einem gewissen Zeitpunkt auch mit der Welt abgeschlossen hatte. (Wahrscheinlich ist das eine Art Trauer auf der anderen Seite.) Ich dachte auch immer an eine Depression. Ob es eine war oder nicht, spielt heute keine Rolle mehr. Mein Vater hatte einfach keine Kraft mehr irgendetwas zu tun und wenn er sich mal aufrappelte, so glaube ich heute, hat er das uns zuliebe getan. Auch diese Seite gehört zu dem Menschen. Genieße die Zeit, die ihr noch habt, auch wenn es stille Stunden des Beisammenseins sind. Aber Susi, Deine Haltung finde ich unglaublich. Ich hoffe, dass Du dafür noch mit viel viel viel Zeit und keinen Schmerzen belohnt wirst. Hut ab! Allen wünsche ich noch ein schönes Pfingsten und alles Gute! Anke |
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