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#1
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AW: Steigende Tumormarker - was meint Ihr?
Liebe Edeka ,
endlich mal habe ich eine Mitteilung hier mit Freude gelesen ! Es ist schon toll, wie das gelaufen ist: schnell und kompetent, wie es immer sein sollte. Das nun das PET/CT zur Anwendung kommt, war zu erwarten und dass dich der Prof. unter seine Fittiche nimmt, also nicht nur zur einmaligen Abklärung, ist die Kirsche auf dem Kuchen. Ich freue mich sehr für dich und das noch mehr, wenn er Entwarnung gibt. Ja, selbst wenn da nix ist und das hoffe ich doch sehr, fühlst du dich ernstgenommen, verstanden und sagen wir mal: behütet. Schade, dass dein bisheriger FA seine Handlungen nur aus den Statistiken holt. Ich wünsche dir alles Gute. Morgen wird bei mir schon alles gut gehen, ich bin zwar sehr angespannt, aber was solls. Habe ja eine neue Onkologin, da meine alte wie dein FA gestrickt war. Nun kann es nur besser werden.
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Liebe Grüße Nikita Tapferkeit ist die Fähigkeit, von der eigenen Furcht keine Notiz zu nehmen. George Patton Geändert von nikita1 (01.07.2011 um 18:50 Uhr) Grund: auf Wunsch Nickname eingesetzt |
#2
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AW: Steigende Tumormarker - was meint Ihr?
Hallo in unsere Runde,
nun melde ich mich wieder. Gestern habe ich das Ergebnis von der aktuellen Tumormarkerkontrolle bekommen. Es ging ja darum, ob sich der Ca125 von 8,8 - das war der niedrigste Wert bei mir, von November - verdoppelt hat. Und........ ELF - ELF - ELF - ELF Also weit entfernt von verdoppelt - Große Freude! Und nun, einen Tag später, bin ich nicht mehr soooooooo happy, weil - ich hab ja Beschwerden. Vor allem das mit meinen Händen macht mir Sorgen. Ich kann kaum noch greifen. Ganz schwache Hände und Arme, die Hände kribbeln. Und wenn ich Fäuste machen möchte, scheinen die Außenseiten, also kleiner Finger und Ringfinger, wie Knetgummi zu sein. Fühlt sich sch... an. Hat irgendjemand eine Idee, was das sein könnte oder zu welchem Arzt ich damit nun latschen könnte? Könnten das Spätfolgen vom Taxol sein? Die Neuropathie, die ich während der Chemo hatte, war schnell vorbei und fühlte sich grundsätzlich auch anders an, aber vielleicht hat hier ja jemand schon mal so etwas gehabt oder davon gehört? Oje, blöde Fragen, ich weiß.... Zum Neurologen gehen? Oder zum Orthopäden? Ich hab das jetzt seit etwa 6 Wochen. Tendenz zunehmend. Mein FA hatte mir ja vor meinem Termin in Berlin gesagt, daß er ein MRT jetzt, nach 8 Monaten, ok fänd. Soll ich das jetzt also trotzdem machen, obwohl der TM supi ist? Ich hab doch kein Rezidiv, wenn der TM unten ist? Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit? Auch, daß mein neurologisches Problem mit einem Rezidiv (Halswirbelsäule/Gehirn) zusammenhängen könnte? (Den armen Prof S. mag ich mit diesem Händekram eigentlich nicht belästigen, ich möchte nicht in Ungnade fallen.) Oh man, mir ist das alles zu mühsam. Das letzte Jahr hat doch echt gereicht. Sorry, ich musste mich hier einmal erleichtern. Morgen fahre ich erstmal mit einer Freundin für eine Woche nach Föhr. Kartenspielen im Regen bis zum Umfallen. Ich würde mich sehr über Ideen freuen! Liebe Grüße an Alle Edeka (gerade ziemliches Nervenbündel...) Geändert von Edeka (16.07.2011 um 01:31 Uhr) |
#3
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AW: Steigende Tumormarker - was meint Ihr?
liebe edeka,
lese das gerade. juhuuuuuu alles wird gut. herzliches drückerchen frieda3 Geändert von gitti2002 (17.07.2011 um 03:16 Uhr) |
#4
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AW: Steigende Tumormarker - was meint Ihr?
hallo
ich wollte das mal hier wieder anstupsen weil ich etwas unsicher bin... bei mir war ja die diagnose ek im märz 2010, da war der tm ca125 387 und ist dann immer stetig runter bis letztes jahr auf 5,5 letzte woche hab ich auch mal wieder tm checken lassen, und jetzt ist ca125 auf 8,3. ist allerdings auch von gyn gemacht worden, ich weiss nicht ob das auch ausschlaggeben ist, ich weiss der referenzwert ist <35 und mein wert ist auch weit drunter...aber mir ist das herz trotzdem in die untersten regionen gerutscht, denn mein gyn meinte tel natürlich alle blutwerte sind "soweit in ordnung" wobei mir auch aufgefallen ist, dass zum zweiten mal meine mch und mchc werte unter der norm liegen, und entzündungswert über normwert...ich bin total verunsichert, da ich leider nicht mehr mit gyn gestern reden konnte...und bis montag bin ich total neben der kappe...ich weiss bei mir ist es im manchen anderen vergleich ein niedriger anstiegt, doch die tatsache ansich find ich sehr furchteinflössend für mich... ich weiss es heisst man sollte sich daran nicht wirklich halten...aber mein wert war ja bei diagnose hoch...weitaus höher wie jetzt weiss ich auch...aber ich bin trotzdem so nervös..und schlafe schlecht deshalb mein mann versucht schon mich zu beruhigen...aber im stillen moment hibbel ich wieder vor mich hin... hatte das jemand schon und sollte ich jetzt öfters testen lassen?! oder liegt es einfach an einem anderen labor?! viele grüsse stefuli |
#5
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AW: Steigende Tumormarker - was meint Ihr?
Hallo Steffi,
ich kann verstehen, dass dich der Anstieg etwas unruhig macht, aber nachdem, was ich bisher mitbekommen habe, sind gewisse Schwankungen völlig normal und kommen immer mal wieder vor. Hatte ich selber auch schon (von 7 bis 13). Ein TM-Wert von 8,3 ist meiner Meinung nach einfach perfekt und absolut kein Grund zur Beunruhigung. Erst wenn sich der Wert innerhalb einiger Wochen mehr als verdoppelt, sollten weitere Untersuchungen folgen. Ich bin mir ganz sicher, dass du deswegen keine schlaflose Nacht haben brauchst! Herzliche Grüße Orchidee |
#6
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AW: Steigende Tumormarker - was meint Ihr?
hallo orchidee,
viiiielen lieben dank für deine schnelle antwort...diese beruhigt mich doch schon sehr! wenn schwankungen normal sind dann werd ich wie gehabt weiter routine untersuchungen bzw bluttests abwarten ich weiss ja "eigentlich" dass alles in der norm toll sein sollte...doch ich denke gegen panik gefühle wenn sich doch ein bisschen ändert kann ich nix machen...aber ich danke dir sehr!!! du hast mich wirklich sehr beruhigt... herzliche grüsse steffi |
#7
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AW: Steigende Tumormarker - was meint Ihr?
Ja, kann ich nur bestätigen: Solche Schwankungen sind normal, besonders, wenn unterschiedliche Labore zuständig waren!
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