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#1
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![]() Zitat:
Mir persönlich hätte ein positives Testergebnis quasi eine lebenslängliche, kontinuierliche Nachsorge gewährleistet. Wenn ich die 5 Jahre Standard-Nachsorge hinter mir habe bin ich 35 und damit noch 15 Jahre von dem Mammographie-Screening Vorsorgeprogramm entfernt. Was in dieser Zeit bezüglich Nachsorge oder Vorsorge (ich gehe auch davon aus, dass ich erkrankt WAR) passiert, weiß niemand so genau... Ich hoffe nur, dass ich auch weiterhin in der glücklichen finanziellen Lage bleibe, mir 2 Sonografien und 1 Mammografie jährlich schlimmstenfalls als IGEL-Leistungen leisten zu können. Edit: Von meiner eigenen Familienplanung hat mir während meiner gesamten Erkrankung niemand abgeraten. Allerdings wurde mir auch als BRCA-negativer Patientin empfohlen, nach erfolgter Familienplanung, spätestens mit Mitte 40, über eine prophylaktische Ovarektomie nachzudenken. Liebe Grüße, Gledi
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Gib mir Sonne, gib mir Wärme, gib mir Licht, all die Farben wieder zurück, verbrenn den Schnee. Das Grau muß weg, schenk mir'n bisschen Glück...Rosenstolz-Wann kommt die Sonne? Geändert von Gledi (04.07.2011 um 11:17 Uhr) |
#2
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Hallo ihr Lieben,
meine Mama starb mit 46 an Eierstockkrebs, ihre Schwester mit 45 an Brustkrebs, den beiden ihre Mama auch früh an "Unterleibskrebs". Ich und meine Schwester wußten immer hoppla aufpassen da liegt was in den Genen. Wir sind brav 1/2 jährlich zu den Vorsorgeterminen( vag.Sono, Brustsono).Von BRCA1und BRCA2 wußten wir leider nichts. Im Oktober 2008 erkrankte ich an Brustkrebs, für mich gar keine Frage, ich wollte meine Brüste nicht behalten. Zu groß war die Angst vor einem Rezidiv. Also bds. Mastektomie mit direktem Silikonaufbau. Ich habe die Gefahr minimiert. Gutes Gefühl! Nächster Schritt : Genuntersuchung. Ich bin tatsächlich BRCA1 positiv. Meine Schwester ist negativ getestet worden. Habe mir im September 2009 noch prophylaktisch Eierstöcke, Eileiter und Gebärmutter entfernen lassen. Sehr gutes Gefühl.( Bin jetzt 41 und habe 13 jährige Zwillinge).Mir gehts sehr gut, habe alles für mich richtig gemacht. Hätte ich vor der Erkrankung von dem Test und den Prophylaxen gewusst, ich weiß nicht was ich gemacht hätte. Jetzt nach der Erkrankung mit dem Wissen was ich habe, ich würde sämtliche Prophylaxen nutzen. Ach ja wie blöd, das Gullideckel-Problem hab ich zusätzlich ![]() LG kugi69 Geändert von kugi69 (04.07.2011 um 12:00 Uhr) Grund: verschrieben |
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