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#1
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hallo Nenne, hallo alle zusammen,
ich freue mich das bei dir alles so gut gelaufen ist. Ich brauche eure erfahrungen; bei mir wurde etwas "harmloses" in der brust entdeckt worauf der arzt selbst ein termin für mich in köln ausgemacht hat (sost erst dezember). am donnerstag war ich dort und muss nächste woche wieder hin zur MRT! ich finde es beschissen das ich andauernd von A nach B geschickt ![]() ![]() Geändert von gitti2002 (31.07.2011 um 23:08 Uhr) Grund: PN |
#2
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Hallo Ihr Lieben,
mir kam gerade eine Frage an alle, die eine PM haben machen lassen: wie habt Ihr Euch aus Euren Jobs abgemeldet? Wahrscheinlich haben Eure Vorgesetzten Bescheid gewusst, aber alle anderen, habt Ihr es ihnen direkt gesagt? Wir sind zwar fast überwiegend Frauen und verstehen und auch alle recht gut, aber trotzdem würde ich nicht wollen, dass es alle wissen, vermutlich würden mir alle doch von da an direkt immer nur auf die Brust glotzen, oder? (das würde ich aus lauter Intersse ja auch nicht anders machen). Auf der anderen Seite würde nur zu sagen "man habe eine OP vor sich" -und dann ist man ja auch nochmal weg für die Brustwarze- ja auch Platz für sorgenvolle Spekulationen schaffen. Bei mir gibt es noch nichts Konkretes, ich habe nur gerade mal so drüber nachgedacht. Danke für Eure Erfahrungsbericht hier und liebe Grüße Störchin |
#3
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Liebe Störchin, ich bin sehr offen an meinem Arbeitsplatz damit umgegangen.
Wir sind 16 Kollegen und Kolleginnen und ich habe denen von meinem Vorhaben erzählt. Ich bin auf Verwunderung, Ablehnung aber auch Bewunderung gestoßen. Mein Chef war fantastisch. Er sagte: Ich will dich lieber jetzt ein bisschen entbehren, als dich an diese blöde Krankheit verlieren. ![]() Als ich von PM wieder kam, war ich ja etwas platt und beim Auffüllen wuchs das ganze. Natürlich haben die geguckt. Ich habe dann mein T-shirt glatt gezogen und gesagt: Wieder etwas gewachsen. Heute schaut keiner mehr, wir reden auch nicht mehr soviel darüber. Ich habe das Gefühl gehabt, dass je weniger geheimnisvoll, desto uninteressanter.!!! Aber das ist sicher unterschiedlich, wie man damit umgehen will. LG Nene |
#4
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Hallo Störchin,
ich habe in der Beziehung Glück mit meiner Jobsituation: Mein Mann ist mein Chef und Arbeitgeber! Für diese Frage sehr gut, aber sonst manchmal auch kompliziert. Es hat mal jemand irgendwann hier im Forum geschrieben, dass es sicherlich sinnvoll ist zu sagen, dass es von den Ärzten empfohlen worden ist. Damit geht man einigen Rechtfertigungen aus dem Weg. Manchmal wähle ich in meinem Umfeld auch einen etwas krasseren Ton, damit die Sache eindeutig ist und ich mich nicht andauernd erklären muss. Es gibt so viele "Unwissende", so wie wir auch alle mal, auf jeden Fall war das bei mir so. Ich finde es total blöd, wenn das immer so hinterfragt und schief angeguckt wird. Die meisten finden meinen Weg klasse bzw. mutig. Aber es gibt immer wieder Leute, die kein Verständnis haben. Und da muss man wohl klare Grenzen setzen. Es kommt sicherlich auf Deine kollegiales Umfeld an und wie Deinen Kollegen reagieren könnten. Ein Geheimnis macht es auch nicht besser. Eine klare Ansage wird schon neugiere Blicke herausfordern. Ich könnte damit gut leben. Ausserdem denke ich, wenn die Leute bescheid wissen, dann haben sie auch die Möglichkeit mit mir darüber zu sprechen. Oder auch Rücksicht zu nehmen. Aber es gibt sicherlich keine Universallösung. Herzliche Grüße sendet Chris P.S.: Ich habe jetzt eine Seite per Diep aufgebaut bekommen, und keine Brustwarze mehr. Die andere Seite wird im September gemacht. Ich habe momentan einen Cup Größenunterschied. Ich möchte so wahnsinnig gerne nochmal in die Sauna gehen bevor es nächsten Monat mit der zweiten Seite losgeht. Wisst Ihr, ob das okay ist? Ich meine vom Heilungsprozess her. Meine OP ist jetzt drei Monate her. |
#5
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Liebe Nene und Chris,
vielen Dank für Eure Antworten! Das ist sehr interessant, dass Ihr so offen Euren Kollegen gegenüber damit umgegangen seid. Hmmm - ist wohl doch der bessere Weg, wenn ich's mir so überlege. An eventuelle erneute Rechtfertigungen hatte ich hier gar nicht gedacht - aber das stimmt schon, da sollte man ggf. vorbereitet sein. Liebe Grüße für heute Störchin |
#6
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Hallo in die Runde, habe jetzt nicht alle Beiträge hier gelesen, kann mich heute schlecht konzentrieren. Ich hatte letztes Jahr BK und hab heute erfahren das ich BRCA1 positiv bin. Wer hat das noch und was nun?
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#7
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Hallo Sunrise,
das tut mir leid ![]() ![]() Was haben die Ärzte denn genau gesagt? Mein Testergebnis steht noch aus...und im positiven Fall würde ich mich nach mehreren Beratungen radikal operieren lassen. Beschäftige mich auch seit Monaten damit und krieg kein Ende ![]() Hast du eine Psychologische Beratung erhalten? Drück dich ganz fest und überlege in Ruhe.... LG Juli ![]() |
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