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#1
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Hallo Störchin,
ich habe in der Beziehung Glück mit meiner Jobsituation: Mein Mann ist mein Chef und Arbeitgeber! Für diese Frage sehr gut, aber sonst manchmal auch kompliziert. Es hat mal jemand irgendwann hier im Forum geschrieben, dass es sicherlich sinnvoll ist zu sagen, dass es von den Ärzten empfohlen worden ist. Damit geht man einigen Rechtfertigungen aus dem Weg. Manchmal wähle ich in meinem Umfeld auch einen etwas krasseren Ton, damit die Sache eindeutig ist und ich mich nicht andauernd erklären muss. Es gibt so viele "Unwissende", so wie wir auch alle mal, auf jeden Fall war das bei mir so. Ich finde es total blöd, wenn das immer so hinterfragt und schief angeguckt wird. Die meisten finden meinen Weg klasse bzw. mutig. Aber es gibt immer wieder Leute, die kein Verständnis haben. Und da muss man wohl klare Grenzen setzen. Es kommt sicherlich auf Deine kollegiales Umfeld an und wie Deinen Kollegen reagieren könnten. Ein Geheimnis macht es auch nicht besser. Eine klare Ansage wird schon neugiere Blicke herausfordern. Ich könnte damit gut leben. Ausserdem denke ich, wenn die Leute bescheid wissen, dann haben sie auch die Möglichkeit mit mir darüber zu sprechen. Oder auch Rücksicht zu nehmen. Aber es gibt sicherlich keine Universallösung. Herzliche Grüße sendet Chris P.S.: Ich habe jetzt eine Seite per Diep aufgebaut bekommen, und keine Brustwarze mehr. Die andere Seite wird im September gemacht. Ich habe momentan einen Cup Größenunterschied. Ich möchte so wahnsinnig gerne nochmal in die Sauna gehen bevor es nächsten Monat mit der zweiten Seite losgeht. Wisst Ihr, ob das okay ist? Ich meine vom Heilungsprozess her. Meine OP ist jetzt drei Monate her. |
#2
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Liebe Nene und Chris,
vielen Dank für Eure Antworten! Das ist sehr interessant, dass Ihr so offen Euren Kollegen gegenüber damit umgegangen seid. Hmmm - ist wohl doch der bessere Weg, wenn ich's mir so überlege. An eventuelle erneute Rechtfertigungen hatte ich hier gar nicht gedacht - aber das stimmt schon, da sollte man ggf. vorbereitet sein. Liebe Grüße für heute Störchin |
#3
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Hallo in die Runde, habe jetzt nicht alle Beiträge hier gelesen, kann mich heute schlecht konzentrieren. Ich hatte letztes Jahr BK und hab heute erfahren das ich BRCA1 positiv bin. Wer hat das noch und was nun?
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#4
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Hallo Sunrise,
das tut mir leid ![]() ![]() Was haben die Ärzte denn genau gesagt? Mein Testergebnis steht noch aus...und im positiven Fall würde ich mich nach mehreren Beratungen radikal operieren lassen. Beschäftige mich auch seit Monaten damit und krieg kein Ende ![]() Hast du eine Psychologische Beratung erhalten? Drück dich ganz fest und überlege in Ruhe.... LG Juli ![]() |
#5
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Liebe Sunrise, ja, das ist erstmal ein ordentlicher Schlag in die Magengrube!!! Ich habe mein Ergebnis - BRCA 2- letztes Jahr um diese Zeit erfahren. Zum Glück!!! bin ich gesund, d.h. weder Brust- noch Eierstockkrebs. ICh habe dann den Stier bei den Hörnern gepackt und mich radikal operieren lassen. Und mir geht es gut.
Ich bin 43, habe 2 Kinder und lebe in einer guten Beziehung. Schreib doch mal ein bisschen mehr über dich, dann können wir uns austauschen und ich kann dir ein bisschen meine Geschichte erzählen. Du wirst sehen, dass es unheimlich hilft, von anderen, die in einer ähnlichen Situation sind zu hören. Schreib mir auch gerne eine PN, ich will geren meine Erfahrungen und Gefühle- Gedanken teilen. Ganz liebe Grüße von Nene |
#6
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Hi Juli, hatte gestern nur das Gespräch bei der Genberatung in der MHH, alles noch sehr frisch. Heute war ich beim Onkologen und der meint ich solle mir mit 40 die Eierstöcke rausnehmen lassen, aber es folgen noch richtige Beratungsgespräche bei ihm und meinen Frauenarzt. Zur Zeit will ich überhaupt keine OP. Weiß auch nicht warum, aber in mir sträubt sich alles dagegen.
Ich hab nen guten Psychoonkologen und bin dort regelmäßig. Für deine Test drücke ich dir ganz fest die daumen. Fühl dich zurück gedrückt ![]() |
#7
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Hi Nene, erstmal Danke für deine Antwort und das liebe Angebot.
Also, ich bin letztes Jahr an BK erkrankt, G3 ohne Metastasen ohne Lymphknotenbefall, Tumor schwach Hormonsensible, hohe Proliferationsrate. Ach ja, war 30 als die Diagnose kam. Hatte Chemo und nach der 5 abgebrochen, dann Bestrahlung und jetzt für 5 Jahre Tamoxifen und Zoladex. Ich habe einen 12 jährigen Sohn, bin alleinerziehend und versuche gerade wieder voll als Krankenschwester zu arbeiten. Kinderwunsch hatte ich eigentlich noch und jetzt geht es evtl nicht mehr, das macht mich an manchen tagen echt traurig. Ich will aber eigentlich keine radikal OP, ich bewundere alle die das können und dich damit auch. Ich werde mich erstmal beraten lassen. Natürlich habe ich jetzt noch größere Angst einen Rückfall zu bekommen. Ach ich weiß auch nicht, alles blöd gerade. So jetzt weißt du bzw ihr alle etwas mehr über mich. Liebe Grüße |
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