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#1
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AW: Reha .... Widerspruch/Klinikumstellungsantrag?
Zitat:
Aber andererseits gebe ich dir Recht, es kann nicht jeder ans Meer und die Klinik sollte natürlich gerade bei uns Krebspatienten auf die Krankheit und ihre Nachwirkungen abgestimmt sein. In meinem Fall ist das übrigens gerade die salzhaltige Luft am Meer, habe dadurch erheblich weniger Speichelprobleme. Und mit Urlaub ist eine Reha nicht zu vergleichen, man muß teilweise eher aufstehen als zu hause, die Essenszeiten sind auch ziemlich begrenzt und man hat schon seine Termine die man einhalten muß. Und das Essen wird einem da auch nicht an den Tisch gebracht. Und ich gönne es jedem in seine Wunschklinik zu kommen, den gerade auch das Wohlfühlen trägt zum Rehaerfolg bei. Gruß Wangi
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Geändert von Wangi (15.08.2011 um 21:58 Uhr) |
#2
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AW: Reha .... Widerspruch/Klinikumstellungsantrag?
Hallo,
wie schon geschrieben, wäre ich auch lieber an die See gefahren.....nun fahre ich eben am Donnerstag in den Taunus! Hauptsache die Ärzte und Schwestern, sowie die Behandlungen sind OK! Ich werde versuchen, das Beste daraus zu machen, denn in erster Linie soll es mir hinterher wesentlich besser gehen als jetzt. Es wird immer Leute geben, die irgendetwas auszusetzen haben. Da meine erste Reha, wegen einer Rheumatischen Erkrankung 2008 ein absoluter Horror war, kann diese nur besser werden Ganz liebe Grüße Melanie, die sich auf die Reha freut |
#3
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AW: Reha .... Widerspruch/Klinikumstellungsantrag?
Hallo Tante Emma,
schön dass du das alleine, also ohne AHB bzw. Reha geschafft hast, wäre bei mir nicht möglich gewesen, nach dem langen KH Aufenthalt wäre ich nicht mal fähig gewesen einkaufen zu gehen, geschweige den ins Fitnessstudio. Aber deine Vorstellung von einer AHB oder Reha stimmt mit der Realität nicht überein. Termine hast du täglich, aber mit Therapeuten, nicht mit Ärzten, die hab ich in der AHB einmal die Woche und bei der Reha nur zum Anfang und zum Ende gesehen. Sport um 6:30 morgens kenne ich auch nicht, bei der AHB schon mal gar nicht und bei der Reha jetzt am Meer gabs frühestens um 7 Meditation oder Atemübungen am Meer, wenn man wollte, ansonsten ging das erst nach dem Frühstück los. Kreative Sachen macht man auch ohne Zwang. Ich bin in soner Patientengruppe, von wegen Erfahrungen weiter geben und so, viele die erstmal keine AHB/Reha wollten und dann doch gefahren sind, kamen total begeistert wieder. Eine AHB/Reha stellt einen wirklich wieder auf die Füße, körperlich wie psychisch, ich kann es jedem empfehlen. Zur AHB war ich übrigens in Bad Salzungen, in der Asklepios-Klinik, von der liest man hier sehr wenig, war aber zu dem Zeitpunkt für mich sehr gut. Damals wäre Wyk noch gar nicht das Richtige gewesen, WEGEN der salzhaltigen Luft, das hätte meinen angegriffenen Hals viel zu sehr gereizt. So einen Fall hatten wir jetzt in Wyk auch wieder. Da meine Einschränkungen auch bleiben werden, werde ich auch wieder versuchen eine Reha zu bekommen, weil das eben etwas ganz anderes als Urlaub ist und ich jedesmal wieder etwas für mich mit nehme. Ich wünschen jedem hier eine tolle und erfolgreiche Reha. Lieben Gruß Wangi
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klinikumstellungsantrag, reha, widerspruch, wunschklinik abgelehnt |
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