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Port - 25.04.2004, 08:21
Hallo Ruby,
es wäre superlieb von dir, wenn du mir die Port-Beschreibung bei Gelegenheit mal mailen könntest. Kannst dir ruhig Zeit lassen damit, denn erst mal habe ich Chemopause - juhuuuu! Ich hoffe, du hast deine "Ladung" ohne Nebenwirkungen vertragen und wünsche dir natürlich, dass die restlichen Metas "verscheucht" werden! Alles Liebe Anita |
#47
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Port - 25.04.2004, 09:19
Hallo Anita!
Hab meine 1. Chemogabe am Freitag gehabt, danach noch Zometa. gegen 13: 15 h war ich bereits fertig und konnte gehen....nach Hause... Jezz Freitag nochmal Gemcar....dann 14 tage Pause...auch juhuuuu schrei! Komisches Gefühl, wie Luxus pur, gegen vorher! Da hatt ich ja die Chemos immer stationär... Jezz hab ich mich erst mal "erholt", schlaucht eben doch etwas...lächel Das mit dem Port scann ich ein und sende dirs per Mail zu, ok? Ist ein Word Anhang.... Dir alles Liebe und Gute den Mitlesern natürlich auch, gell? Ruby |
#48
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Port - 17.05.2004, 01:52
Hallo,
ich habe zwar selber keinen Krebs, habe aber einen Port weil ich täglich Infusionen bekomme und mittlerweile keine Armvenen mehr habe. Ich frage dennoch hier bei euch, da ich nicht wüsste wo ich sonst noch ein Forum finde wo "Portträger" sind. Wie wird den euer Port bzw. die Portnadel verbunden in der Zeit wo ihr eine Nadel drin habt? Wird das nur mit sterilen Pflastern gemacht oder auch mit unsterilen? Oder wird es auch in der Kombination sterile Kompresse + unsteriles Pflaster gemacht? Ich habe vom Krankenhaus keinen Portausweiss bekommen, habt ihr alle einen bekommen und was steht da drin? Ich habe den Port jetzt seit 5 Tagen. Mein Hausarzt wollte mir am Freitag die Nadeln für den Port verschreiben, aber die Krankenkasse hat das nicht erlaubt weil das angeblich nur Ärzte die Chemotherapie machen verschreiben dürfen. Hat jemand von euch das gleiche Problem gehabt und wie ist das gelöst worden? Ich habe jetzt zum Glück erstmal eine Nadel aus dem Krankenhaus wo der Port eingesetzt wurde bekommen, aber wenn ich die nächste Nadel brauche ist ja wieder das gleiche Problem! Wie lange dauert es bis die OP-Naht ganz verheilt ist? Wie lange dauert es bis das Spannungsgefühl der Haut über dem Port vergeht oder bleibt das? Gibt es Probleme mit dem Duschen/Baden wenn die Portnadel liegt? Danke für eure Hilfe bzw. Antworten. Ich wünsche euch allen gute Besserrung Viele Grüsse Sandra |
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Port - 17.05.2004, 09:07
Hallo Sandra!
Mal zu den Port Nadeln: Bei mir nimmt man Intrastick System (Spezialkanüle zur Punktion von Portmembranen) Hersteller Fresenius Kabi, Bad Homburg 22 G x 17 mm REF 8080601 LOT S BI 087 Steril Plaster und alles was mit dem Port inclusive Nadel in Berührung kommt sollte möglichst steril sein! Ein Port sollte alle 4 bis 6 Wochen gespült und geblockt werden, dazu braucht man auch eine Nadel, also sollte es kein Problem sein mit der Übernahme der Kosten von der KK! Die OP Naht hat bei mir ca 14 Tage gebraucht (wie normale Narben) um ganz und gar zu zuheilen. Das Spannungsgefühl verliert sich recht schnell, bei mir auch in ca 14 Tagen bis zu 3 Wochen. Mittlerweile spüre ich ihn so gar nicht mehr. Wenn die Nadel liegt, bitte beim Baden und Duschen aufpassen, damit nichts nass wird! Ist die Nadel weg, das Pflaster ca 24 Std drauf belassen, dann abnehmen. Dann ist keinerlei Vorsicht mehr zubeachten. Übrigends bekomme ich Chemo und Medikamente über den Port. Denke , du könntest Widerspruch einlegen bei deiner Kasse, denn es ist wirklich erforderlich, nicht nur bei Chemo, den Port mit der richtigen Nadel anzustechen! Die Nadeln dürfen keinen Stanzeffekt haben, was aber normale Injektionsnaden haben! Hoffe ich konnte dir ein wenig helfen. Liebe Grüße Ruby |
#50
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Hallo,
danke für eure Antworten. Ich habe mit der Krankenkasse schon geredet, das Problem ist andscheinend nicht die Krankenkasse sondern die KV (Kassenärztliche Vereinigung) da die entscheiden was der Arzt verschreiben darf und was nicht, die Krankenkasse meinte sie können da gar nichts machen. Mein Arzt sagt das die KV nichts dagegen hat das er die Nadeln verschreibt, das Problem ist das ich insgesamt nur etwa 5-10 von den Nadeln brauchen werde und es die Nadeln nur in einer 20 Stück Packung gibt, die 300 Euro kostet und die KV sagt das er das nicht verschreiben darf weil man den Rest ja dann weg schmeissen müsste da ich die einzige Portpatientin bei dem Arzt bin. Der Arzt hatte auch mit der Firma telefoniert ob es den möglich wäre das sie ihm nur 5 Nadeln verkaufen - war aber nichts zu machen! Ich weiss das es verschiedene Firmen gibt die Portnadeln herstellen und denke/hoffe das es bestimmt eine gibt die sie auch als 1-10 Stück Verpackung verkaufen, nur wie kann ich das raus finden, die Apotheke konnte mir nicht weiter helfen da die sich mit Portnadeln nicht auskennen! Weiss einer von euch da was näheres oder weiss jemand einen Arzt in Augsburg der sich damit auskennt? Viele Grüsse und danke für eure Hilfe Sandra |
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Hallo Sandra,
bei der Verordnung ist immer auch die Wirtschaftlichkeit zu beachten. Was ist denn die Alternative für Dich. 1. Du brauchst die Versorgung. 2. Wenn Dein Arzt die Kleinmenge nicht verordnen darf (kann), mußt Du dann stationär versorgt werden? 3. Eine stationäre Versorgung ist teurer. Wenn Dein Arzt begründen kann, daß die € 300,- für die 20 Nadeln günstiger sind als eine andere Versorgung, dann ist er aus wirtschaftlichen Gründen gehalten diese auch zu verordnen. Mit der Wirtschaftlichkeitbetrachtung kann, nein muß er sogar die günstigere Versorgung verschreiben. Er kann eventuell die restlichen Nadeln für andere Patienten lagern. Ich hoffe, daß meine Gedanken hier eine Hilfe sind. Alles Gute Wolfgang |
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@Anita
Der Port wurde bei mir vor fast 3 Jahren von einem Schmerztherapeuten gelegt. Das wäre doch auch noch eine Alternative. Mir wurde gesagt, man solle ihn so alle 3 Monate durchspülen lassen, was ich auch nicht so genau eingehalten hatte, aber seit Februar bekomme ich wieder Chemo und der Port funktioniert bestens. Eine Frage habe ich aber noch: Beim Blutabnehmen im Krankenhaus stechen die Ärzte nach wie vor die Venen an. Aussage: der Port würde durch das Blut verkleben. Auch Bluttransfusionen habe ich nicht über den Port bekommen. Gibt es verschiedene Ports, oder sind die Ärzte falsch informiert und trauen sich nicht an den Port? Auch Kontrastmittel beim MRT geben sie nicht über den Port, was mich immer ärgert, Lieber stochern sie stundenlang in meinen Armen rum. Aussage: Wir haben die passenden Nadeln nicht (und das in einem Institut, wo sie nichts anders machen als solche Untersuchungen). Sollte man einen Satz Nadeln im Handtäschchen haben? lg Bea |
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@Tina
das ist wirklich eine gute Idee, das werde ich in Zukunft machen. Da ich im Moment sowieso Chemo bekomme, lasse ich die Nadel einfach ein paar Tage länger liegen. Im Krankenhaus lag die Nadel auch schon mal 2 Wochen ohne Probeleme. Danke für den Tipp! lg Bea |
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Das mit dem Baden oder duschen hatte ich nicht bedacht. Aber trotzdem ist die Idee, den Port von der Onkologin anstechen zu lessen, bevor ich zum MRT muss sehr gut. Das mache ich in Zukunft auf alle Fälle. Aber nach deinem posting erst kurz zuvor! Danke lg Bea
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Port? - 01.09.2004, 14:39
Hallo! Wer kann mir weiterhelfen? Suche persönliche Erfahrungen mit einem Port. Wer kann mir weiterhelfen? Vor- und Nachteile? Vielen Dank im Voraus.
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Port? - 01.09.2004, 15:42
Hallo susiBW,
mein Freund hat seit 2 Jahren einen Port da er regelmässig zur Chemo muss. Er wurde ihm über der rechten Brust eingesetzt und hat dort eine ca. 5cm lange Narbe. Er darf seinen rechten Arm nicht übermässig beanspruchen (z.B. Golf spielen). Die Chemo wird direkt an dem Port angeschlossen, sprich die Armvenen werden nicht "gestochen". Es wird regelmässig eine Blutkultur angelegt da sich mit der Zeit Bakterien im Port bilden können.........aber bis jetzt war alles o.k.. Wenn doch was wäre müsste er ausgetauscht werden.....wäre aber auch kein sooooo grosses Problem. Unsererseits also nur Vorteile lg |
#57
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Hallo ihr Lieben!
Nur schnell noch eine Info zum Thema Port Nadel liegen lassen: Bitte nur für allerhöchstens 7 Tage! Nur sterile Pflaster verwenden und immer gut sterilisieren! Blocker nie vergessen! Blut wird jetzt bei mir auch durch den Port abgenommen, da ich direkt danach Arediainfusion bekomme.(alle 4 Wochen) Ansonsten würde ich raten normal Blut über Vene entnehmen zu lassen, ist wirklich Kosten und auch Zeitaufwand ansonsten. Liebe Grüße Ruby |
#58
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hey
auch ich habe einen Port der nun seit 9 Wochen nicht mehr benutzt wird. Auf die Frage der Spülung wurde mir geantwortet, daß dies nicht notwendig sei, da man ja ohnehin alle 3 Monate ein CT machen würde und dort eine Thrombose ja sichtbar wäre. Wer weiß denn definitiv ob der Port alle 6 Wochen mit Heparin gespültwerden muß, so stehts ja auch in der Anleitung für den Port. Bin jetzt doch ewas verunsichert. |
#59
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Hallo
auch mein Port wurde jetzt über 7 Wochen nicht genutzt - und dann am Freitag gespült. Man spült den Port doch nicht nur, um eine Thrombose im Port zu verhindern, sondern vor allen Dingen um ihn gebrauchsfähig zu erhalten. Was nutzt ein Port, der nicht durchlässig ist ? Und dies passiert von alleine, wenn er nicht gespült wird. Allerdings braucht man den Port nicht unbedingt mit Heparin zu spülen, meiner wird und wurde bisher grundsätzlich nur mit Kochsalzlösung gespült. Das reicht auch aus, nur regelmäßig sollte es sein. Mit dem Doc ist jetzt abgesprochen, das ich alle 4 Wochen zum spülen gehe ( und dann wird auch gleichzeitig Blut abgenommen - dann kann man beides in einem Abwaschen machen). 6 Wochen-Rhytmus würden aber wohl auch ausreichen. Viele Grüße elisabeth |
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Port und Reiki-Übungen
Seit ca. 1 Monat habe ich einen Port und seit einer guten Woche mache ich Reiki-Übungen (7 neue tibetischen Reiki-Übungen). Seit dem tut mir auch der Port weh. Hat jemand Erfahrung mit Reiki und Port ? Kann es sein, daß die freigesetzte Energie irgendwie (negativ) auf den Port wirkt - schließlich ist es ja doch irgendwie ein Fremdkörper.
Viele Grüße, Yvonne |
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