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#1
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Hallo Heribert !
Das ist genau das, was der Arzt anstrebt, die Ausschälung der Prostata. Allerdings muss man ja damit einige Wochen warten, bis die Wunden der Biopsie verheilt sind. Mir macht dieser andere Wert Bauchschmerzen, weil der Arzt uns erklärte, das je tiefer der Wert ist, desto größer die Wahrscheinlichkeit für eine bösartige Krankheit vorliegt. Und seiner ist ja relaliv niedrig. Mein Mann ist nur noch müde, Antriebslos. liebe Grüße Conny |
#2
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Hallo Conny,
der errechnete Wert (0,24) ist das Verhältnis von freiem PSA zum Gesamt PSA. Der angegebene Wert zeigt eher noch auf das Vorliegen einer nicht tumorösen Vergrößerung der Prostata. Wenn der Wert <0,15 ist würde die Wahrscheinlichkeit einen Tumor zu haben größer sein. Dieser Hinweis ist aber auch nicht sicher, deshalb überlegt der Urologe als nächstes eine sog. diagnostische TUR-P. Das ist aber schon ein größerer Eingriff. Die dann über die Harnröhre ausgeschälten Späne der Prostata werden vom Pathologen untersucht. Sollte dabei kein tumoröses Gewebe gefunden werden, wird das PSA gegen Null gehen und ihr Mann kann zunächst mal aufatmen. Beste Grüße Heribert |
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Stichworte |
biopsie, prostatawerte |
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