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AW: Das sagte der Gvnäkologe zu Tamoxifen
Hallo,
wollte keinen neuen Thread aufmachen. Habe seit einigen Wochen leichte Schmerzen und ein Druckgefühl unter dem rechten Rippenbogen (dort sitzt die Gallenblase und die Leber). Nach Ultraschall (2 verschiedene Ärzte) und Blutabnahme ist alles unaufällig. In dem Beipackzettel von Tamoxifen steht unter Nebenwirkungen: Selten Beschwerden des Gallesabflusses. Hat jemand ähnliche Beschwerden? Bin sehr verunsichert und ängstlich. ISI |
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AW: Das sagte der Gvnäkologe zu Tamoxifen
Hallo Isi,
was bin ich froh, dass ich Deinen Beitrag gefunden habe. Komm mir schon langsam total blöd vor. Alle paar Wochen ein anderes Wehwehchen. Zuerst hatte ich auch leichte Rippenbeschwerden (rechte Seite), aber nach Knochensinti die Gewissheit - keine Knochenmetastasen. Zum Glück, aber nun plagt mich auch seit einigen Wochen so ein Völle- Druckgefühl (schwer zu beschreiben). Habe auch schon die Galle in Verdacht, oder die Leber. Aber ich bin es momentan einfach leid schon wieder zum Arzt zu rennen. Der denkt doch langsam ich bilde mir alle paar Wochen was anderes ein. Bin am 18.01.12 wieder bei meiner Frauenärztin zur Nachsorge. Werde dann meine Probleme mal schildern. Hast Du schon einen Arzt konsultiert ? LG Karoline |
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AW: Das sagte der Gvnäkologe zu Tamoxifen
Hallo
ich hatte auch so ein komisches Gefühl unterhalb des rechten Rippenbogens, so wie du es beschreibst. Am meisten habe ich es gemerkt, wenn ich auf der linken Seite einschlafen wollte. Hab mich auch schon verrückt gemacht, zumal mein LDH Blutwert erhöht war und ich dachte sofort an Lebermetas. War aber zum Sono- alles ok. Vielleicht kommt es doch von Tam? Wenn ich das hier so lese, bin ich froh, nicht die Einzige zu sein, die ständig denkt, sie hat etwas. Man wird echt bekloppt im Kopf. Hab seit ein paar Tagen so Schmerzen unter der rechten Brust- dachte ans Herz oder die Lunge. Keine Ahnung, war aber gerade zum MRT der Brust- da war wohl alles ok, habe jedenfalls keinen Anruf bekommen, Brief bei ok folgt. Diese blöden Gedanken immer! Liebe Grüße joanajo |
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AW: Das sagte der Gvnäkologe zu Tamoxifen
Hallo,
war heute beim Arzt und bekomme am Donnerstag ein CT. Falls es ohne Befund ist - Magen- und Darmspiegelung. Bin auch keine die ständig zum Doc rennt. Habe ihn auch auf Tam angesprochen. Er glaubt nicht, dass es davon kommt. Hat aber erst mit der Einnahme angefangen!!!! Werde nach meinem CT berichten. Viele Grüße ISI |
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AW: Das sagte der Gvnäkologe zu Tamoxifen
Hallo zusammen,
ich möchte gerne meine Erfahrungen diesbezüglich schildern, da ich diese Beschwerden - Schmerzen, Druck- und Völlegefühl kenne. Ich nehme Tamoxifen seit fast 5 Jahren und beende die Einnahme im Februar. Im November 2010 war ich beim Internisten und dieser hat mich genau untersucht, Ultraschall, Blutwerte, Nahrungsmittelallergie usw. hat aber nichts gefunden. Die Beschwerden blieben, allerdings abhängig von meiner Ernährung und die Menge, die ich gegessen habe. Im November 2011 war ich zur Kontrolle, weil ich auch Angst vor Lebermetas hatte und mir sehr oft sehr übel war. Aber - Gott sei dank - nichts gefunden ! Die Galle ist seit Jahren meine Schwachstelle, schon vor meiner BK Erkrankung und der medikamentösen Behandlung, deshalb kann ich es nicht alleine auf Tam schieben, aber ich habe gelesen, dass Tam auch eine Fettleber und Gallenbeschwerden verursachen kann. Wie schon geschrieben, bin ich fast am Ende meiner AHT und bin gespannt, ob sich die Beschwerden verändern, besser werden oder vielleicht ganz weg sind. Wenn es euch interessiert, werde ich davon berichten. Auch bezüglich Hitzewallungen, Knochenschmerzen und den ganzen anderen Sachen, die kein Mensch braucht... LG von der Mutz
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Wir sollten öfter etwas tun, das keine Eile hat, das kein Ziel verfolgt und sich nicht lohnen muss (Jochen Mariss) |
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AW: Das sagte der Gvnäkologe zu Tamoxifen
Hallo,
ich nehme seit dem 8. Dez 11 Tamoxifen. Zwar bemerke ich kaum Nebenwirkungen, jedoch ist genau dieser merkwürdige Schmerz/Druck, unter dem rechten Rippenbogen auch bei mir vorhanden. Ich hatte sowas allerdings vor Jahren schon einmal (1/2 Jahr, nachdem ich eine Malaria durchgemacht hatte) und hatte das damit in Verbindung gebracht. Habs untersuchen lassen (Sonographie, Tropenklinik) kein befund. Später war es weg und nun ist es wieder da. Schon komisch. Mag sein, das es mit der Einnahme von den Medikamenten zusammenhängt, damals die während der malaria, heute Tam?? Liebe Grüße Foxie |
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AW: Das sagte der Gvnäkologe zu Tamoxifen
Vielleicht wäre es mal einen Versuch wert, den Hersteller zu wechseln.
Es ist zwar überall derselbe Wirkstoff drin, allerdings sind die Bindemittel unterschiedlich und werden halt auch unterschiedlich vertragen. Schaut mal, wir hatten dieses Thema schon vor einiger Zeit, klickt bitte mal den folgenden Link dazu an http://www.krebs-kompass.org/showpos...84&postcount=4 Lieben Gruss
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**************** „Die hellen Tage behalte ich, die dunklen gebe ich dem Schicksal zurück“ Zsuzsa Bánk |
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AW: Das sagte der Gvnäkologe zu Tamoxifen
Hallo,
das Druckgefühl unter dem rechten Rippenbogen habe ich ebenfalls. Beim letzten Sono hat mir eine meiner Ärztinnen erzählt, dass ich bereits eine Fettleber entwickelt habe auf Grund des Tam, sei nicht ungewöhnlich - kommt wohl auch bei vielen anderen Dauermedikamentationen vor, da die Leber doch einiges zu leisten hat. Eine Löwenzahntee Kur soll sehr gut helfen. Den probiere ich die Tage mal aus. Wärmflasche auflegen ebenfalls. Und klar, vom Arzt abklären lassen, dass nix anderes hinten ansteht. Das Tam hatte ich vom Hersteller ebenfalls gewechselt, allerdings wegen Knochen- und Muskelschmerzen und bilde mir ein, dass es mir mit dem einen Hersteller besser geht. Nicht weg, aber besser. LG - Hach ja, auch eine die gelegentlich komische Gedanken hegt wenn´s überall mit einemal zwickt und kneift... |
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AW: Das sagte der Gvnäkologe zu Tamoxifen
Hallo an Alle,
schon interessant - bin also wohl keine "Ausnahme". Beruhigt mich schon und ich hoffe beim CT wird es auch keine böse Überraschung geben. @Mutzilein: Ja, würde sehr gerne hören wie es Dir ohne TAM geht. @ Mary-Lou: Herstellerwechsel ist eine gute Idee Werde von meinem CT berichten. Bis dahin alles Gute für Euch. ISI |
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AW: Das sagte der Gvnäkologe zu Tamoxifen
Hallo, nehme seit fast 2,5 Jahren Tam, hatte diese Beschwerden auch. Seit längerer Zeit nehm ich jetzt Mariendistel als Leberschutz,, und alles ist ok.
LG seelöwin |
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AW: Das sagte der Gvnäkologe zu Tamoxifen
Hallo Ihr lieben,
ich nehme seit Mai 2011 Tam ein und bekomme Zoladex gespritzt. Bei der letzten Oberbauchsono wurden Gallensteine festgestellt ......ich hatte nie Probleme mit der Galle. "Rückblickend stelle ich fest, dass meine Nachsorgeärzte doch recht überfordert waren mit der Frage, ob meine schweren Wassereinlagerungen von den damals gerade abgeschlossenen ChemoZyklen oder der zunächst ungewohnten Einnahme von Tamoxifen herrührten." Liebe Ilse....was hast Du denn gegen diese Wassereinlagerungen gemacht, konntest Du was dagegen machen? LG Natascha
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Gib jedem Tag die Chance, der schönste Deines Lebens zu werden Mark Twain |
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AW: Das sagte der Gvnäkologe zu Tamoxifen
Hallo Tasha,
habe 2 Jahre lang Tamoxifen genommen und nehme jetzt Aromatasehemmer. Die Wassereinlagerungen mit Tamoxifen waren erheblich. Wenn ich mal ein Wochenende keine hatte, brachte ich fast 4 kg weniger auf die Waage. Meine Ringe passen mir schon lange nicht mehr. Die, die ich vorher auf dem Mittelfinger trug, passen jetzt mal gerade eben am Ringfinger. Schuhe passen mir auch nicht jeden Tag gleich. Jetzt mit den Aromatasehemmern ist es nicht anders, nur ich fühle mich nicht mehr so aufgedunsen und aufgeschwämmt. Vielleicht ändert sich dies ja alles nach noch 3 Jahren. Alles Liebe Petra
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Wenn Du einen Rosenstrauch willst, pflanze keinen Tomatensamen. Wenn Du Freundlichkeit willst, pflanze keine Gleichgültigkeit. (Adolph Kolping)
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AW: Das sagte der Gvnäkologe zu Tamoxifen
Liebe Natascha
Mein damaliger Gyn und die Onkologen des Brustzentrums Hanau waren zwar Schulmediziner befürworteten aber, erstmal mit Reis, Melonen und Spargeln zu "arbeiten", bevor schwerere Geschütze wie Entwässerungstabletten (sollen nicht unbedingt herzfreundlich sein) aufgefahren wurden. Es ging mir dann auch elefantenbeine-bezogen recht bald besser. Gleichwohl weiß ich bis heute nicht, ob nun tatsächlich die o.a. Naturalien sowie das Mich-mehrfach-täglich-in-die-Horizontale-begeben für die relativ rasche Besserung ausschlaggebend waren, oder einfach meine Organe erstmal sukzessive die ChemoZyklen und den AHT-Start "verdauen" mussten Ich würde es heute wieder so angehen - versuchen sollte man es allemal
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Ilse Geändert von Ilse Racek (05.01.2012 um 07:47 Uhr) Grund: vertippt |
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AW: Das sagte der Gvnäkologe zu Tamoxifen
Hallo Tasha,
das Problem mit den Wassereinlagerungen habe ich leider auch...ähnlich wie Ilse versuche ich über die Ernährung einiges zu bewältigen und mit viel trinken, das hilft ebenfalls. Zusätzlich schwimme ich sehr viel, was ebenfalls sehr hilfreich ist, da sich die Kompression auf den gesamten Körper auswirkt und zum Ausschwemmen anregt. Im Sommer wurde es dennoch so schlimm mit meinen Füßen, dass ich homöophatische Tabletten genommen hatte, um das Lymphsystem anzukurbeln. Das hatte geholfen, dass meine Hände und Füße wieder eine Alltagsform annahmen. Auf Entwässerungstabletten möchte ich möglichst verzichten, aus den genannten Gründen von Ilse - die gehen obendrein noch an die Nieren und schwemmen jede Menge Mineralstoffe aus. Ich habe jetzt cir 6 Kilo mehr als vor der Chemo, trotz Sport und entsprechender Ernährung; die Wassereinlagerungen scheinen mich begleiten zu wollen. Für den Moment habe ich noch die Hoffnung wenn das Zoladex wegfällt, dass sich auch ein wenig von den Wassereinlagerungen verabschieden werden... |
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AW: Das sagte der Gvnäkologe zu Tamoxifen
Guten Morgen zusammen,
liebe Ilse.....ich werde es mal versuchen mehr Lebensmittel zu essen die Entwässern. Mit der horizontalen Lage klappt es leider nicht so wie ich es gerne hätte (berufstätig und Mama). Aber ich merke es sehr schnell wenn ich etwas länger auf den Beinen bin....meine Socken schneiden ein und sie Füsse schmerzen Ich habe mir heute einen Termin bei den Chinesen fürs TCM geben lassen...mal schauen was die noch alles empfehlen können. Liebe frollein.....wie lange hast Du Zoladex bekommen? Ich überlege mir die Eierstöcke entfernen zu lassen damit wenigstens das Zoladex wegfallen kann, aber bekomme ich dadurch eine verbeserte Situation? Mein Arzt meinte nein! Liebe Jafe......das mit den Schuhen kenne ich, oder auch Hosen...morgens sind sie locker und Nachmittags merke ich das sie irgendwie enger werden Ich habe Angst das ich irgendwann nicht mehr durch die Türe komme!!! arrgghh Jule.....ich habe den Beitrag von Prof. Dr. Beat Th.... gelesen. Das ganze hat mich aber doch ein wenig unsicher gemacht was das Tam angeht. Und twar die Punkte auf die sich die Experten einigen konnten. Das würde ja für mich und viele andere bedeuten, das Tam nur 2 Jahre eingenommen werden sollte und dann ein Wechsel auf einen Aromatasehemmer vorgenommen werden sollte oder wenn 5 Jahre Tam eingenommen wurden, die Behandlung dann mit Letrozol weiter geführt wird...... Ich weiß es gibt zum Thema Schilddrüse einen anderen Thread....aber ich muss im Februar ins KH und dann wird mir die Schilddrüse entfernt....Jule erinnerst Du Dich an Augsburg? Da hatte ein Arzt darum gebeten das alle Frauen mit BK und Probleme mit der Schilddrüse bitte aufstehen, ich hatte den Eindruck das halbe Saal hätte gestanden...erschreckend Ich wünsche Euch noch einen schönen Donnerstag auch wenn er etwas stürmisch ist LG natasha
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