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#1
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12.03.2009
Lebermetastasen: höhere Überlebensraten durch minimal-invasive Behandlung Frankfurter Mediziner zeigen zum ersten Mal, dass minimal-invasive Behandlungsmethoden bei Patienten mit Lebermetastasen das Immunsystem stimulieren und damit zu höheren Überlebensraten führen können. Zusammen mit Forschern des Universitätsklinikums Erlangen gelang es einem Ärzteteam am Institut für Diagnostische und Interventionelle Radiologie des Klinikums der J.W. Goethe-Universität Frankfurt das erste Mal, einen möglichen Einfluss minimal-invasiver Therapien auf das Immunsystem nachzuweisen. Unter der Leitung von Prof. Dr. Thomas Vogl, Direktor des Instituts für Diagnostische und Interventionelle Radiologie, wurde bei einer Gruppe von Darmkrebspatienten mit Lebermetastasen, die nicht operativ entfernt werden konnten, das sogenannte in situ-Verfahren (lat.: in situ = im Körper) der laserinduzierten Thermotherapie (LITT) durchgeführt. Dabei stellten die Mediziner fest, dass diese minimal-invasive Methode das Immunsystem der Patienten aktiviert und somit möglicherweise zu einem verlängerten Überleben beiträgt. Quelle: http://www.journalonko.de/newsview.php?id=3162
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Jutta _________________________________________ |
#2
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Ärzte Zeitung, 30.03.2009
Darmkrebs: präzisere Prognose mit T-Zellen? HEIDELBER (eb). Darmkrebs-Patienten, bei denen der Tumor bereits Lebermetastasen gebildet hat, profitieren eher von einer Chemotherapie, wenn im Krebsgewebe eine erhöhte Zahl von T-Zellen vorhanden ist Cancer Immunity 9, 2009, 1). Diesen Zusammenhang haben Wissenschaftler des Nationalen Centrums für Tumorerkrankungen Heidelberg bei 22 Patienten beobachtet. Die Ergebnisse geben Hinweise darauf, dass das körpereigene Abwehrsystem sowohl die Entwicklung des Tumors als auch den Erfolg einer chemotherapeutischen Behandlung beeinflusst. Quelle: http://www.aerztezeitung.de/medizin/krankheiten/krebs/kolorektales-karzinom/default.aspx?sid=540198
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Jutta _________________________________________ |
#3
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Hallo,
bin beim stöbern auf diese Internetseite gestoßen und habe mich auch zugleich registriert. Bei meinem Vater (60) wurde letztes Jahr im November die Diagnose Darmkrebs festgestellt mit Metastasen in Leber und Lunge. Daraufhin wurde er bestrahlt und hat 2 Chemos bekommen. Heuer zu Pfingsten wurde er Operiert, da er bereits zum 2ten mal aus dem After geblutet hat. Danach musste er 8 Wochen im KKh bleiben. Nun wurde er vor 3 Wochen entlassen und es ging im zu Hause zusehends schlechter. Er muss ja täglich ins KKH um seine Wunde am Hintern spülen zu lassen. Letzten Do haben sie ihn dort behalten und sofort auf Intensiv gelegt. Diagnose: Akutes Nierenversagen. Nun arbeiten die Nieren zwar wieder aber nicht viel und das Blutbild war heute wieder schlechter als in den letzten Tagen. Nun wird er in ein anderes KKh verlegt, dort gibt es einen Urologen der sich alles nochmals ansieht und feststellen soll warum denn nun der Urin nicht vorne sondern aus dem Hintern kommt. Viel Hoffnung machen uns die Ärzte nicht mehr! Aber wir versuchen die Hoffnung dennoch nicht aufzugeben. Ich bin froh mir das alles mal von der Seele geschrieben zu haben, da ich langsam das Gefühl habe keine Kraft mehr zu haben. Ich weiß nicht mehr wie es weiter gehen soll, ich bin total fertig! |
#4
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Hallo Chillie,
da macht dein Vater und Ihr momentan einiges durch, diese Zeit ist unglaublich schwer. Könnte es sein, dass sich bei deinem Vater eine innere Fistel bildete und dadurch der Urin auf anderem Wege heraus kommt? Fragt mal danach. Das passiert leider des öfteren nach OP's am After und der umliegenden Gegend. Euch alles Gute.
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Jutta _________________________________________ |
#5
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Liebe Heike,
lieb, dass du fragst...also es wird alles immer schlimmer. Wir hatten heute mittag noch ein Gespräch mit dem Doc. Tumor im Darm konnten sie entfernen, aber sie haben keine Lymphdrüsen... rausgemacht, da alles voll ist, auch der Bauchraum. Der Doc meinte er weiß nicht ob überhaupt noch eine Chemo gemacht wird bzw. ob er Weihnachten noch da ist. Wir sollen jeden Tag genießen. ZACK. Die Leber allein war ja schon schlimm genug, aber nun das auch noch. Ich kann momentan einfach nicht mehr....... Liebe Chillie, ich kann momentan so mit dir fühlen. Mein Papa ist erst Mitte 50. Und ich kann momentan auch einfach nicht mehr..... |
#6
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Danke Jutta, morgen früh oder besser gesagt heute früh gegen 8Uhr wird er gleich in das andere KKh verlegt und sofort untersucht. Wir werden mal abwarten was der Arzt sagt und werde meinen Bruder sagen das er den Doc mal darauf ansprechen soll.
Ich möchte so gerne jeden Tag bei meinen Pa sein, aber ich habe ein 19 Monate altes Kleinkind und ich möchte sie nicht ständig ins KKh mitschleppen. Ansonsten bleibt sie bei keinen anderen. Liebe Kraft, ich denke es frisst mich von Minute zu Minute mehr auf. |
#7
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Ob der Harnleiter durch Operation oder vom Krebs zerstört wurde ist leider unklar. Zur Auswahl steht eine Operation (dauer ca. 6-7 Stunden) oder ein dauerhafter Urinbeutel. Da bei der Operation nicht gesagt werden kann ob sie 100% hilft oder nicht hat sich mein Vater für den Urinbeutel entschieden. Seitdem geht es ihn zusehends besser. Seit Freitag ist er auch wieder zu Hause und war gestern auch seit langen abends mal wieder essen.
Wir sind alle sehr erleichtert, das es sich doch vorerst zum guten gewendet hat. Allerdings weiß man nicht was der nächste Tag mit sich bringt und wie lange es noch so gut geht. Jedoch habe ich nun das Problem das ich so langsam anfange alles zu verarbeiten. Vor 3 Wochen war es fast zu Ende und gestern wieder fröhlich wieder alle zusammen am Tisch. Ich kann das nicht verkraften und bin manchmal kurz vor dem Nervenzusammenbruch. Ich habe das Gefühl es wirklich nicht mehr zu schaffen, allerdings kann ich auch nicht mit meinem Mann darüber sprechen (warum weiß ich nicht). Ich habe keine Kraft mehr. Ich bin froh mir hier manches von der Seele reden zu können. |
#8
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Hallo ,
ich habe sehr große Angst um meinen Mann ! Im Februar die Diagnose : Darmkrebs mit Lebermetastasen .März , Ileostoma gelegt und Port . Neoadjuvante Therapie bis Mai . Im Juni war die Tumor Op.Op ist gut verlaufen.Danach war alles gar nicht mehr gut . Nach drei Tagen hat man eine Peritonitis festgestellt, wieder in den Op . Die Wunde wollte nicht heilen. Endo VAC System wurde gelegt. Mein Mann hatte starke Schmerzen unter diesem System . Wochen später wurde das System entfernt und wir mussten zwei mal die Woche zum Darmspülen ins Krankenhaus . Jetzt bereitet ihm die Leber seit einigen Tagen Probleme... Oberbauch Schmerzen! Wir haben in 10 Tagen ein weiteres Gespräch mit dem Onkologen! Seit Tagen bin ich im Internet auf der Suche nach einer Klinik mit Erfahrung im Bereich " Lebermetastasen " . Ein kurativer Ansatz war bei meinem Mann im März noch nicht möglich ...Mein Mann ist 48 Jahre. Vor sieben Jahren ist unser jüngster Sohn im Alter von 14 Jahren verstorben... Liebe Grüße an Alle |
#9
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Liebe Kerima, herzlich willkommen im Forum, auch wenn Du aus traurigem Anlass hierher gefunden hast. Es gibt in Deutschland von der Deutschen Krebsgesellschaft zertifizierte Darmkrebszentren. Dorthin könnt Ihr Euch wenden, es gibt sie in allen Bundesländern. Eine weitere Möglichkeit ist, sich eine Zweitmeinung einzuholen. Dies bietet die Felix-Burda-Stiftung an.
Es ist wichtig, dabei Kopien von allen Befunden (dazu gehören Befunde vom CT, MRT, die aktuellen Laborwerte, der Op-Bericht usw.) einzureichen. Die behandelnden Ärzte sind verpflichtet, Euch diese auszuhändigen. Dafür gibt es gesetzliche Vorschriften. Schreibe den Krankheitsverlauf aus Deiner Sichtweise auf. Hier ist die URL der Felix-Burda-Stiftung:http://www.darmkrebs.de In der rechten Leiste auf den Button Zweitmeinung gehen. Dort sind auch noch eine Menge weiterer Informationen. Zertifizierte Darmkrebszentren findet man unter: http://www.onkozert.de/darmzentren/darmzentren.htm Informationen sind auch unter den Webadressen zu finden: Deutsche Krebshilfe: http://www.krebshilfe.de Deutsche Krebsgesellschaft: http://www.krebsgesellschaft.de Krebsinformationsdienst Heidelberg http://www.kid.de Ich hoffe, Dir ein Stück weitergeholfen zu haben, liebe Grüße! Elisabethh. |
#10
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Vielen Dank Liebe Elisabethh,
Ich werde mich gleich morgen um alles kümmern.Danke, es tut gut zu wissen das es Menschen gibt die versuchen zu helfen und nicht immer nur "Kraft " wünschen. Ich suche diese Kraft ja schon sehr lange und vielleicht habe ich sie ja auch ,aber manchmal da geht eben nichts mehr.Wenn auch nur für einen Moment .Danke noch mal für die Hinweise. Ganz Liebe Grüße |
#11
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Moin
Versuch es mal hier.Prof. Birth Hanse-Klinikum Stalsund Große Parower Str. 47-53 Tel. 03831/351900( Vorzimmer) Ist ein Leberspezialist, ohne Ihm wär mein Mann schon lang nicht mehr. Ganz liebe Grüße aus Büsum und alles Gute Marion |
#12
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Hallo Katharina!
Hm, das kenne ich nicht mit dem aufgeblähten Bauch. Da würde ich nicht lange warten und das abklären lassen. Vielleicht in die Klinik, in der sie die Chemo bekommt oder aber in die Klinik die operiert hat bzw es tun wird?! Besser wäre es sicher, dann seid Ihr auch beruhigter! Alles Gute, hope
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am 02.05.2006 Rektum-Ca-Diagnose, Chemo+Bestrahlung, OP im August 2006, danach von 11/06 bis 02/07 adjuvante Chemo, Anlage eines Ileostomas, Rückverlegung in 01/09 ![]() (alle von mir im KK verfaßten Beiträge/Texte und Geschichten dürfen ohne meine Erlaubnis nicht weiterverwendet werden) |
#13
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Hallo Katharina,
Was meinst du mit aufgebläht? Richtig luft oder einfach dick? Lasst es auf jeden fall abklären. Kann dir nur soviel sagen das mein mann auch unter der chemo einen so dicken bauch bekommen hat das ich immer von aufgebläht oder wasser ausgegangen bin, es aber schlussentlich einfach verwachsungen der op und eben dick. drueck auf alle fälle die Daumen. Alles liebe Heike
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gekämpft, gehofft und doch verloren MEIN ENGEL *24.02.1969 + 30.03.2010 ![]() IN HERZ UND GEDANKEN FÜR IMMER BEI MIR DEINE NULPE |
#14
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Hallo ihr Lieben,
bin gerade beim Stöbern auf diese Internetseite gestoßen und habe mich gleich registriert. Bin momentan ziemlich fertig. Bei meinem Papa wurde vor 2 Wochen Darmkrebs mit Lebermetastasen diagnostiziert-> inoperabel, da die komplette Leber befallen ist. Kein Bereich in der Leber ist mehr frei. Morgen früh wird er jetzt zunächst am Darm operiert, da die Ärzte Angst vor einem Darmverschluss haben. Danach Chemo..... Ich habe solch eine Angst um meinen Papa...könnte nur heulen....die Ärzte meinten ohne Chemo hätte er nur noch 2 Monate.... Gibt es denn keine Chance/Hoffnung mehr??? |
#15
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Hallo, mein Mann hat vor 4 Wochen die Diagnose Dickdarmkrebs mit Lebermetastasierung bekommen. Inoperabel. Er bekam einen künstlichen Darumausgang, die erste Chemo und befindet sich jetzt in Reha. Gestern ging es ihm so gut wie lange nicht mehr, keine Schmerzen, Stimme war supe (mein Mann ist Schlagersänger) und sein Denken war positiv. Ich bin aber mit meinen nervne am Ende. Ich arbeite selbst als Sekretärin ganztags im Krankenhaus und bekomme viel mit. Vielleicht kann mit jemand von Euch helfen.
Vielen Dank Hildie |
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