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#1
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Hallo,liebe Hildi, ich weiß die Situation kostet viel Kraft- für beide.
Ich ( 50 J) hatte letztes Jahr Bauchfellkrebs und habe auch einiges hinter mir. 3 Operationen, Chemo REHA etc. Man muss wirklich viel Optimismus aufbringen, um diese Zeit durchzustehen. Freuen Sie sich und ihr Mann über jeden Tag, den Sie erleben und denken Sie daran, das Leben schließt manche Türen und öffnet dafür Neue! Solche eine Situation wie die Ihre bringt einem zur Frage nach dem Sinn. Der Sinn in einer solchen Situation steckt darin, wie man sich ( er) in der Situation ändert. Sehr schön hat das Viktor E. Frankl in seinem Buch über die Frage nach dem Sinn des Lebens geschrieben. Finden sie bestimmt unter Amazon de. Wünsche Ihnen und Ihrem Mann alles, alles Gute! Peter Radike |
#2
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Vielen Dank. Wir hoffen weiter. Es geht mal rauf und mal runter. Im Moment hängt mein Mann gerade wieder am Chemo-Tropf und er tut mir entsetzlich leid, ich kann nicht helfen. Samstag ging es ihm so gut, daß er hätte Bäume ausreissen können und wir waren voll Hoffnung.
Liebe Grüße Hildie |
#3
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Moment hängt mein Mann gerade wieder am Chemo-Tropf und er tut mir entsetzlich leid, ich kann nicht helfen. Samstag ging es ihm so gut, daß er hätte Bäume ausreissen können und wir waren voll Hoffnung.
Liebe Hildi, Ich bin am 3. November 2008 am Dickdarm operiert worden. Die Hälfte wurde wg. eines Tumors am Blinddarm entfernt. Leider waren 2 von 26 Lymphknoten befallen. Matastasen hatte ich keine. Auch ich habe eine 6-monatige vorbeugende Chemo (Fluorouracil und Oxaliplatin) bekommen (2 Tage alle 14 Tage). Die Chemo, ich denke, eine solche bekommt Ihr Mann auch, war gut verträglich. Keine Übelkeit, kein Haarausfall. Gegen Ende hatte ich Probleme mit den Nerven in den Fingerspitzen und den Füßen (Neuropathie). Momentan bin ich auf einer Reha, um mich nach der insgesamt belastenden Reha wieder fit zu kriegen. Alles in allem: die Chemo list gut verträglich. Also haben Sie hier keine Angst. Liebe Grüße Herbert P. |
#4
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Liebe Mitnutzer des Darmkrebs Forums
bin beim stöbern auf diese Internetseite gestoßen und habe mich auch zugleich registriert. Bei meiner Mutter, 70 Jahre alt, wurde vor kurzem Darmkrebs mit Metastasen im Bauchraum und Leber im fortgeschrittenen Stadium, festgestellt. Die Nachricht hat uns alle schwer getroffen. Vor zwei Wochen wurde sie in Heidelberg, wo sie sich vorübergehend aufhielt, in einer Klinik, wegen akuter Beschwerden = Verschluss, erfolgreich operiert, d.h. der Hauptherd im Dickdarm wurde entfernt. Es wurde eine umfassende Diagnostik erstellt. Jetzt soll die Weiterbehandlung an ihrem Wohnort, Langenfeld im Rheinland fortgesetzt werden. Geplant ist eine Palliative Chemotherapie. Wer kennt sich damit aus? Welche Prognose hat diese Chemotherapie? Da sie kein Vertrauen in ihren Hausarzt mehr hat, da er trotz ankündigenden, vorausgegangenen Beschwerden, nichts festgestellt hat suchen wir im Raum Langenfeld, Nähe Köln, Düsseldorf, ArztIn zur Weiterbehandlung. Wer hat Tipps für uns? Wer hat bereits positive Erfahrungen gemacht und kann uns Empfehlungen geben? Welche Kliniken sind auf Darmkrebs spezialisiert? Wir benötigen Ansprechpersonen in nahliegenden Kliniken für Internistische Onkologie. Wir freuen uns über jede Nachricht. Vielen Dank im Voraus, Zanam007 |
#5
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Hallo Zanam,
Willkommen im Forum, auch wenn der Anlaß immer ein trauriger ist … Deine Mutter bekommt eine palliative Chemotherapie, die Linderung, Verbesserung der Lebensqualität erreichen sollte, aber nicht mehr kurativ ist. Es gibt je nach Befund verschiedene Ansätze hierfür, welche individuell auf deine Mutter ausgerichtet wird. Hier einige Beispiele für die Chemotherapie in der palliativen Situation:
Was deine Mutter nun braucht ist eine guter Onkologe, der sie durch die gesamte Therapie begleitet. Wende dich mal hierhin: https://www.cio-koeln-bonn.de/service/kontakt/ , dort wirst du garantiert gut beraten werden. Ich kenne das Verhalten dieses Hausarztes von meiner Mutter her, hätte er seine dummen Sprüche gelassen und wäre auf ihre Beschwerden eingegangen, wäre sie heute noch hier.
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Jutta _________________________________________ |
#6
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Liebe Jutta
Vielen Dank für Deine rasche und umfassende Antwort. Morgen hat meine Mutter ein Informationsgespräch im Krebszentrum in Heidelberg. Dort werden weitere Maßnahmen mit ihr besprochen. Dank Deiner Informationen gehen wir nicht ganz blauäugig rein. Ansonsten werde ich mich Morgen mit CIO Köln und Bonn in Verbindung setzen und evtl. einen Termin vereibaren. Guter Tipp. Herzlichen Dank. Dir, Jutta, einen entspannten und geruhsamen Resttag und Abend. Lg, an Alle, Suzana |
#7
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Hallo,
mein Vater wurde eingehend untersucht und es ist festgestellt worden. Das bei seiner Operation bei der der komplette Dickdarm entfernt worden ist der Harnleider verletzt wurde. Nun werden Schläuche zur Niere gelegt, damit der Urin wieder normal abfließen kann und dann wird er auch operiert. Das Datum steht jedoch noch nicht fest. Es kann sein das wenn die Operation erfolgt ist er vielleicht nie wieder an die Dialyse muss. Es wäre alles viel leichter zu ertragen, wenn nicht ständig eine neue Horrormeldung dahergehen würde. |
#8
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Guten Morgen
Bei meiner Mutter wurde, wie bereits erwähnt, ein großer Hauptherd entfernt. Sowohl in der internistischen wie auch in der chirurgischen Abteilung wurde immer von einer Weiterbehandlung, sprich Palliative Chemotherapie, die jedoch vom Onkologen bestimmt werden soll, gesprochen. Betont wurde wiederkehrend, dass eine Heilung nicht möglich ist. Sie sprachen von einer Lebensverlängerung, Tumor - Wachstumshemmung. Eine Sicherheit konnte uns keiner geben, eher eine Wahrscheinlichkeit von ca. %, die sich aus bisherigen klinischen Erfahrungen begründet. Heute findet das entscheidende Gespräch im Krebszentrum statt und dann kann ich mehr sagen. Nächste Woche wird meine Mutter von Heidelberg nach Hause transportiert. Für uns, Betroffene sowie Angehörige ist es eine Grenzerfahrung und große Herausforderung mit dieser Krankheit und vor allem der Ungewissheit umzugehen. Sie löst bei uns u.a. Ratlosigkeit, Ohnmacht und Verwirrung aus. Wünsche Euch alles Gute... und mit voller Kraft voraus ins Jetzt eines jeden Momentes. Suzana |
#9
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Hallo liebe Forengemeinde,
ich wende mich heute mal an euch, um herauszufinden, welche Möglichkeiten wir noch haben. Meine Mutter, 77, hat ein neuroendokrines, kleinzelliges Karzinom am Enddarm mit fehlendem Primärtumor und aus anfänglich drei Punkten in der Leber sind mittlerweile etliche Lebermetastasen enstanden, die jetzt schon eine Größe von 11x4x3 und 4x4x3 erreicht haben. Von Januar bis April ( 4 stationäre Chemotherapien) haben nicht den gewünschten Erfolg gebracht Es wurden nach der Chemo vermehrte Lebermetastasen gefunden. Die Chemo hat zwar einen Rückgang am Darm bewirkt jedoch nicht an der Leber. Dann folgten Chemotabletten.Haben jedoch auch nichts bewirkt. Meine Mutter ist voller Hoffnung , die jedoch von Tag zu Tag schwindet, da es mit ihrem Zustand nicht besser wird. Meine Mutter wird nun immer schwächer, ist ständig müde und hat wenig Appetit. Leider schmerzt ihr der Rücken nun auch furchtbar und in den Beinen hat sie jetzt Wasser. Ist das eine Folge des Krebses? Was können wir gegen das Wasser unternehmen, bevor es immer höher steigt? Können die Schmerzen im Rücken auch vom Krebs kommen? Ich bin verzweifelt und möchte ihr gerne helfen, weiß aber nicht wie. Wie geht es weiter? was kommt auf uns zu? Vielen Dank erstmal. Daggi Geändert von Daggi56 (19.08.2009 um 11:07 Uhr) |
#10
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Hallo Daggi!
Bei meinem Vater wurde in letzten Jahr Darmkrebs mit vielen und großen Lebermetastasen festgestellt. Der Tumor (T4) konnte entfernt werden. Seit Mai letzten Jahres bekommt er Chemo (Xeloda) und Avastin. Die Metastasen haben sich zum Glück um ca. 50% verkleinert, wobei die Größte auch 8,5 cm groß war. Damals hatte er auch Rückenschmerzen. Das war auch mit der Grund, warum er beim Arzt war. Dadurch, daß sich die Metastasen verkleinert haben, hat er keine Schmerzen mehr. Damals hat er Novalgin genommen, was auch geholfen hat. Ich hoffe, daß Ihr eine Chemo findet, die auch bei Deiner Mutter anschlägt. Liebe Grüße Meg |
#11
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Hallo meg,
Kannst du mir sagen was due xeloda chemo ist? Klingt ja sehr hoffnungsvoll vielleicht waere das auch fuer uns noch eine Möglichkeit. Lg Heike
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gekämpft, gehofft und doch verloren MEIN ENGEL *24.02.1969 + 30.03.2010 ![]() IN HERZ UND GEDANKEN FÜR IMMER BEI MIR DEINE NULPE |
#12
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Hallo Heike!
Xeloda ist die 5FU in Tablettenform. Viele Grüße, Leena
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am 02.05.2006 Rektum-Ca-Diagnose, Chemo+Bestrahlung, OP im August 2006, danach von 11/06 bis 02/07 adjuvante Chemo, Anlage eines Ileostomas, Rückverlegung in 01/09 ![]() (alle von mir im KK verfaßten Beiträge/Texte und Geschichten dürfen ohne meine Erlaubnis nicht weiterverwendet werden) |
#13
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Danke Leena,dann hilft uns das leider auch nicht weiter.
Hat jemand vielleicht Erfahrung mit der Sirt- Methode? Was wird genau gemacht und wie gut ist es? Ist das eine art chemo oder "nur " was gezieltes auf jede einzelne? Liebe Kerima, bis 22.09. Ist ja auch eine lange Wartezeit. Bei wenigen metas in der leber kann man meines wissens oft erfolgreich operieren. Bis zu 70% der leber können entfernt werden. Wünsche alles liebe, Heike
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gekämpft, gehofft und doch verloren MEIN ENGEL *24.02.1969 + 30.03.2010 ![]() IN HERZ UND GEDANKEN FÜR IMMER BEI MIR DEINE NULPE |
#14
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Hallo an alle,
Mein Opa kam vor 2 Tagen ins KKH mit dem Verdacht auf Darmverschluß, wie sich jetzt rausgestellt hatt mussten sie ihm erheblich viel vom Darm rausnehmen und haben dabei Krebs entdeckt der auch bereits die Leber befallen hatt.Der Arzt meinte für eine Chemo ist es zu spät.Nun meine Frage wie lang kann mein Opa so noch leben?? |
#15
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Hallo herzele,
niemand kann bei Krebs eine wirklich stimmige Prognose abgeben. Es gibt Menschen, die versterben bei eher noch guter Prognose innerhalb kürzester Zeit. Andererseits gibt es auch Menschen, wie meinen Vater, die mit einer Prognose von 2 bis 3 Wochen aus dem Krankenhaus entlassen werden, die dann noch viele Monate leben. Das Einzige, was ich Dir wirklich sagen kann: Gebt Euch nicht mit einer einzigen Aussage zufrieden. Holt Euch eine Zweitmeinung ein. Ärzte und Kliniken sind so verschieden wie Du und ich. Was der eine für aussichtslos hält, mag dem anderen operabel erscheinen. Ihr könnt Euch wegen einer Zweitmeinung an jedes andere Krankenhaus wenden. Ich würde allerdings darauf achten, dass es sich dabei zumindest um ein zertifiziertes Darmkrebszentrum handelt. Ansonsten gibt es gegenwärig über die Felix-Burda-Stiftung noch die "Aktion Zweitmeinung". Auch dahin könntet Ihr Euch wenden: >>> Felix-burda-Stiftung/Zeitmeinung Ich drücke Euch die Daumen. Liebe Grüße chaosbarthi
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Sigmacarcinom 2005 (T4, G3, alles andere 0, HNPCC), Ileostoma Nicht die Dinge selbst, sondern nur unsere Vorstellungen über die Dinge machen uns glücklich oder unglücklich. (Epiktet, griech. Philosoph, 50-138) |
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