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#1
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#2
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Hallo Herr Burger,
Sie haben ja so recht, besser kann es im Moment nicht sein. Ich werde jetzt die Reha so richtig genießen ![]() hallo Frohsinn, ich werde mich die nächsten drei Wochen mal so richtig verwöhnen lassen und wenn ich heim komme trinke ich auf euch alle die mir immer wieder hier in diesem Forum Mut gemacht haben und auch alle meine Fragen super kompetent beantwortet haben. Und dir Frohsinn, drücke ich ganz besonders die Daumen - du weißt schon warum - Die schlimmste Zeit, ist die Zeit der Ungewissheit, ich lese immer wieder in diesem Forum die Panik raus wenn man erfährt das da was ist. Aber auch das geht vorbei aber ich verstehe es sooooo gut. Toi toi toi für alle die noch den ganzen Stress vor sich haben. |
#3
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Hallo, Schoscha.
1. Es ist wirklich so, wenn Du Dir bei einem PSA von 0,0.. Sorgen machst, hast Du am Ende mehr Probleme mit Herzinfarkt als mit Prostatakrebs. ![]() 2. Eine überstandene Krebs-OP ist keine Immunisierung. D.h. Du kannst Krebs bekommen wie jeder andere auch. ![]() 3. Inkontinenzverlauf bei mir (allerdings nach HIFU, nicht nach DaVinci) : ohne Beckenbodentraining nach und nach Verbesserung, nach 2 Monaten total trocken, höchstens mal 2 Tropfen in der Woche bei ungewöhnlichen Bewegungen. Medikament Yentreve und Strahlunterbrechung beim Pinkeln versuchen und Pinkeln im Hocken mit angestrengten Muskeln haben mit wahrscheinlich geholfen. Erst liefs immer, dann nur beim Laufen, dann nur noch beim Anstrengen. ![]() Gruß kyxl |
#4
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Hallo Kyxl,
Ja, du hast ja recht, aber ein wenig Rest Angst ist halt immer da. Aber ich bin im Moment total zufrieden. Nun hat meine letzte Woche in der Reha angefangen und mir gehts super. Habe nochmal Blutabnahme und viele weitere Untersuchungen. Meine Kontinenz hat sich schon verbessert aber ist noch nicht wieder hergestellt. Aber wenn ich schön meine Übungen mache dann bin ich laut des Professors hier in drei bis sechs Monaten kontinent. ![]() Ich werde weiter über meinen Verlauf berichten vielleicht hilft es ja einigen weiter denn wir alle haben im Endeffekt das gleiche Problem. Gruß aus Bad Nauheim |
#5
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Hallo,
habe die Reha jetzt hinter mich gebracht und heute den Bericht aus der Reha erhalten. Dazu habe ich ein paar Fragen. Was heißt die Aussage: Uroflowmetrie - Harnflusskurve in mehrere Kontrollen wegen jeweils zu geringer Miktionsvolumina nicht auswertbar, restharnfreie Harnblasenentleerung. Eine adjuvante Radiatio ist bei organüberschreitenden Tumorwachstum und R1-Resektion vorgesehen. Muss ich bei einem jetzigen PSA - Wert eine sofortige Bestrahlung vornehmen oder ist es besser abzuwarten wie die PSA-Verläufe aussehen. Ab was für einen PSA-Wert sollte man auf jeden Fall bestrahlen?? Habe auch gehört das man als Patient die alleinige Entscheidung treffen muss, ist das richtig? Ich hoffe ihr könnt mir Antworten auf meine Fragen geben. Ansonsten ist mein Allgemeinbefinden wie vor der Diagnose Prostatakrebs, Op u.s.w Schon mal Danke und Gruß |
#6
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Hallo Schoscha
Zitat:
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Gruß Heribert |
#7
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hallo Heribert,
sorry, habe vergessen mitzuteilen das mein derzeitig gemessener PSA-Wert, der in der Reha gemessen wurde bei 0,005 liegt. Ist das eher in der Nähe zu Null oder sagt das aus das eine Bestrahlung notwendig ist? Gruß und Danke für deine Info |
#8
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[QUOTE=Heribert;1097696]Hallo Schoscha
Zitat:
Geändert von schoscha (20.02.2012 um 16:12 Uhr) |
#9
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Ich glaube das bezieht sich auf die zu geringe Menge des Harns in Deiner Blase. Wahrscheinlich zu wenig durch den Trichter geflossen.
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#10
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Hallo Herr Burger,
hallo Heribert, war heute beim Urologen der teilte mir meinen jetzigen PSA-Wert mit. Er beläuft sich im Moment auf 0,02 heißt das, dass es ein Anstieg vom letzten Mal auf heute ist? In der Reha hatte ich beim ersten Mal messen nach der Op 0,005. Mein Urologe sagt ich kann eine Bestrahlung machen ich muss aber nicht. Ich habe ihm dann gesagt das ich nach Heidelberg möchte. Er macht jetzt meine Papiere fertig. Ich habe gelesen, wenn der PSA-Wert nach der Op in den ersten zwei Jahren steigt, dann sind Fernmetastasen im Körper ist das richtig so? Jetzt steh ich wieder da und weiß nicht was ich machen soll, denn auf die Ärzte kann man ja nicht bauen, die sagen immer das muss jeder für sich selber entscheiden. Klar, verstehe ich aber woher soll ich wissen - ohne Aufklärung von ihm - was für mich das Beste ist? Bin für jede Antwort dankbar. Gruß und schon mal Danke |
#11
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Hallo,
mein Wert hat sich auch von 0,09 auf 0,1 "verschlechtert". Jedoch liegen diese Werte im fast nicht mehr auswertbaren Bereich. Es ist gut möglich, das es noch ein paar Zellen überlebt haben. Muss aber nicht sein. So wie ich es erfahren habe, können nach Radikal OP, Bestrahlung und chemischer Kastration überlebende Zelle resistent gegen die Testosteronunterdrückung werden und eigene Hormonstoffe entwickeln. Ich habe jetzt in Absprache mit meinen Urologen die Spritze abgebrochen auf Grund vieler Nebenwirkungen wie Gelenkschmerzen, stetiger Müdigkeit, Brustschmerzen, Vergesslichkeit. Testosteron ist wohl eines der wichtigsten Hormone im männlichen Körper. Ein unterdrücken vergrößert die Gefahr für Schlaganfall und Infarkt, fördert den vorzeiten Altersprozess in großen Maße. So fühle ich mich auch momentan. 46 Jahre reell, aber derzeit wie um die sechzig! ![]() Nach Ostern werden wir dann mit den kleinen roten Pillen weiter machen, die "nur" die Rezeptoren blockieren. Hoffe auf diesen Wege auf Besserung. Diese Hormonblockade hilft zwar in den meißten Fällen, führt aber auch zu einer großen Einschränkung der Lebensqualität. Ich würde mir erst mal in Deinem Fall noch keine all zu großen Sorgen machen! Frohe Ostern der Gemeinde! Wait & Watch |
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