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#1
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AW: Bauchspeicheldrüsenkrebs
Frag deinen Vater ob er es gern hätte wenn bei der ersten Chemo jemand dabei wäre! Ich habe meinen Vater bei der ersten Chemo auch begleitet zu den anderen dann nicht mehr, er hat sie gut vertragen und dann gesagt ich brauche nicht mitzukommen, aber bei der ersten ist es sicher sehr hilfreich für ihn nicht alleine zu sein
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#2
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AW: Bauchspeicheldrüsenkrebs
Hallo Andrea, hallo Andi,
also meine Mama hat auch BSDK. Am 1.3.11 wurde operiert - von April bis September hat sie Gemzar-Chemotherapie bekommen. Im Oktober und Dezember Nachuntersuchungen (CT und Kernspin) - beide ohne Befund! Doch Mitte Dezember stieg der Tumormarker, so dass die Ärzte zu einem PET/CT rieten. Dies wurde gemacht und man erkannte ein Rezidiv sowie Metastasen ... . Seit Anfang Januar bekommt sie nun Folfirinox-Chemo - nach 5-6 Behandlungen ist ein CT geplant. Hoffentlich wirkt Folfirinox bei meiner Ma. Sie verträgt die Chemo, bei der sie jeweils 2 Nächte im Krankenhaus ist, relativ gut. Den 1. Tag bin ich auch immer bei ihr - uns Beiden tut das gut! Viele Grüße und alles Gute, blüte
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Feb./März 2011 ... Meine Mum erhält die Diagnose BSDK - OP - 3 cm großer Tumor am Pankreas-Corpus/Übergang -Kopf Apr.-Sep. 2011 ... Chemotherapie mit Gemcitabine Jan. - Mai 2012 ... Folfirinox Chemo wg. Lokalrezidiv & auffälliger Lymphknoten August 2012 ... Meine Mama ist im Kreis ihrer Lieben für immer eingeschlafen |
#3
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AW: Bauchspeicheldrüsenkrebs
Hallo an alle!
Auch mein Vater ist im Mai 2011 an Bauchspeicheldrüsenkrebs erkrankt! Es war eine Whipple OP möglich, damals hatte er keine Metastasen. Er bekam dann eine adjuvante Chemo ca. 6 Monate lang mit Gemzar! Trotz der Chemo fanden sie im November ein Rezidiv in der Leber! Unoperabel! Er bekommt seit Jänner 2012 eine Chemo die heißt Folfirinox! Er hat jetzt 3 Chemos überstanden und es geht ihm ganz gut dabei! Noch 3 Chemos und dann wird nachgesehen ob sie angeschlagen hat! Ich kann euch alle gut verstehen, man muss erst lernen mit dieser Situation umgehen zu können, und es ist eine ganz ganz schwere Zeit mit vielen Tränen und ständiges Denken, wie kann ich oder wir nur helfen? Man bekommt oft wieder einen Schlag ins Gesicht aber es schweisst einen zusammen! Alles Gute LG |
#4
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AW: Bauchspeicheldrüsenkrebs
Meine Mutter hat im Oktober 2010 die Diagnose bekommen das sie bsdk hatmit einer Chemo kann man den Krebs nicht heilen wir hatten uns auch immer hoffnung gemacht sie lag noch 6 Wochen im KH und ihr gings beschiessen im Mai 2011 ist meine Mutter verstorbendie letzten 4 Tage waren unendlich schlimm wir waren Tag und Nacht bei ihr bis sie endlich erlöst wurde
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#5
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AW: Bauchspeicheldrüsenkrebs
Hallo Andi,
wie gut kann ich dich verstehen.Meine Mutter erkrankte 2006 an BSDK mit Metastasen auf der Leber.Zuerst konnte ich es nicht begreifen dass man nichts mehr machen konnte.Diese Ohnmacht ließ einen verzweifeln.Es gab nichts was hätte helfen können.Zwei Wochen nach Diagnose kam meine Mutter in ein Hospiz und verstarb dort 2 Wochen später. Heute muss ich sagen dass ich dafür dankbar bin,dass meine Mutter nicht lange leiden musste.Sie hatte S chmerzen und es war alles eine Qual für sie. Sie fehlt mir heute sehr aber ich weiß auch.... es geht ihr gut. Ich kann dir nur den Rat geben genieße die Zeit mit deinem Vater....wie lange sie auch sein wird... und schau das es euch gut geht Lieben Gruss Piano |
#6
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AW: Bauchspeicheldrüsenkrebs
Hallo!
Erstmal vielen Dank für die Antworten. Es tut gut, verstanden zu werden!! Ich hoffe einfach, dass es meinem Papa weiterhin gut geht und dass die Therapie erfolgreich sein wird. Die Sache mit den ergänzenden Präparaten ist halt auch so schwierig. Wenn von den Ärzten ein "Besser-Nein" kommt, weiß ich nicht, ob ich mir dann anmaßen kann, zu sagen, dass es wir es doch probieren sollen. Es soll natürlich die schulmedizinische Behandlung keineswegs negativ beeinflusst werden. Aus jetziger Sicht soll eine Chemotherapie starten. Ist denn eine Strahlentherapie auch anzuraten? Wie sieht es mit den Nebenwirkungen aus? @Carmen: Laut unseren Ärzten ist diese Whipple-OP aufgrund der Lebermetastasen nicht möglich. Wie war das denn bei deinem Mann? @imagia: Wie hoch waren die Tumormarker denn zu Beginn? Bei meinem Papa ist der relevante Wert derzeit bei 1900. Nahrungsergänzungen hat mein Papa bisher nie genommen. Die von meinem Bekannten angebotenen Produkte sollen zwar laut Beschreibung auch der Prävention dienen, aber weiters auch der begleitenden Behandlung. Wenn hier halt von den Ärzten keine ablehnende Haltung kommen würde... Ich freue mich über weitere (hilfreiche) Nachrichten, werde auch weiter berichten. Ich hoffe, dass sich eine positive Entwicklung einstellen wird. Ich wünsche euch allen alles, alles Gute. Liebe Grüße Andi |
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