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  #1  
Alt 07.02.2012, 08:12
Zauberelbe Zauberelbe ist offline
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Lächeln Hochdosis-Chemotherapie mit analoger Stammzellenübertragung

Hallo Leute,

hat jemand Ahnung von euch. Hatte am 31.12.2011 meine letzte Hochdosis-Chemotherapie und zwei Tage später meine Stammzell-Rückgabe.
Wann wachsen meine Haare wieder???
Auf eure Antworten bin ich gespannt.

Lg Andrea

Geändert von Anhe (07.02.2012 um 09:12 Uhr) Grund: Titel angepasst
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  #2  
Alt 08.02.2012, 21:48
Benutzerbild von manarmada
manarmada manarmada ist offline
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Ort: Druise ca 30 km nördlich von Augsburg
Beiträge: 981
Standard AW: Hochdosis-Chemotherapie mit analoger Stammzellenübertragung

Ich hab leide keine Ahnung wann dir die Haare wieder wachsen........... hab Geduld.

Ich freu mich nur das du nun überstanden hast........ erzähl doch kurz wie dir ging.
Und wie dir jetzt soweit geht.
__________________
Viele Grüße aus dem Bayernland

Sabine

hochmallignes großzellig diffuses Non-Hodgin-Lymphom B-Typ .....6x R-chop21 seit ende Mai 2009

seit anfang August komplette Remission und hoffe des bleibt auch so.
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  #3  
Alt 06.03.2012, 21:06
dieSilke dieSilke ist offline
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Ort: Weißkirchen / Österreich
Beiträge: 47
Standard AW: Hochdosis-Chemotherapie mit analoger Stammzellenübertragung

Hallo,

nachdem mir eventuell nun das gleiche wie dir bevorsteht, würde mich interessieren, wie du die Zeit überstanden hast. Wie ist es dir ergangen? wie waren die Nebenwirkungen? Wie geht es dir im Moment? Ist nun alles weg?

Liebe Grüße
Silke
__________________
_______
20.05.11 Diagnose B-Zell NHL Stadium IIE mit Bulk
31.05.11 8 R-CHOP 21
07/11 PET-CT negativ
11/11 Bulkrest 5x2 cm (Narbengewebe) -> komplette Remission
02/12 Rezidiv-Diagnose, Ablehnung von Hochdosis-Chemo und auto. Stammzellentransplantation ->Selbstbehandlung
12/12 PET-CT Lymphknoten leuchtet praktisch nicht mehr
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  #4  
Alt 31.05.2012, 11:20
Zauberelbe Zauberelbe ist offline
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Registriert seit: 29.04.2011
Beiträge: 13
Standard AW: Hochdosis-Chemotherapie mit analoger Stammzellenübertragung

Hallo,

wollte mich noch mal melden und allen Mut machen, die sowas noch vor sich haben. Man kann es schaffen, aber es ist ein elendiger Weg. Ich möchte am liebsten alles vergessen was ich bei der Transplantation mitgemacht habe. Denn dieser Krankenhausaufenthalt von 5 Wochen, war das schwerste was ich je in meinem Leben mitgemacht habe. Teilweise stand mein Leben sogar auf Messers Schneide, aber das wurde mir erst hinterher gesagt.
Ich will euch gar nicht so genau beschreiben was ich alles mitgemacht haben, denn dies ist bei jedem unterschiedlich. Mir wurde z.B. nach den DHAP 2 bis 3 Tage später immer ganz schlecht und ich wurde sehr müde, konnte nicht mal mehr allein auf Toilette. Aber das muss bei euch ja gar nicht so sein.
Mir war z.B. ständig schlecht, konnte gar nichts mehr gescheites essen. Bei andern was ich mitbekommen habe, war es wieder umgekehrt.
Die Stammzellsammlung war ziemlich unspektakulär. Man musste halt länger still liegen bleiben, ähnlich wie bei einer Dialyse. Nur das Blut gewaschen wird.
Gleich nach Weihnachten bin ich in Krankenhaus gekommen. Zur Hochdosischemotherapie mit anschließender Stammzelltransplantation. Am 31.12.2011 um 23.50 Uhr war die letzte Chemo drin und ich habe mir vom Dach des Krankenhaus das Silvester Feuerwerk angeschaut. 2 Tage später habe ich meine Stammzellen wieder bekommen. Wie gesagt in der Zeit im Krankenhaus ging es mir sehr schlecht, konnte mindestens zwei Wochen nichts essen, weil ja die Schleimhäute entzündet waren. Kann heute noch nicht alles essen.
Aber ich muss sagen ich habe alles in allem gut überstanden. Bin in Vollremission und ich hoffe das bleibt auch so. Mein nächstes CT ist Ende September und vorher fahre ich noch in den Urlaub.
Am 04.06.2012 gehe ich nach 1,5 Jahren zu Hause endlich wieder arbeiten und ich freue mich sehr darauf.
Ich wünsche allen in diesem Forum alles gute und das jeder von euch in Vollremission kommt so wie ich.

Ganz liebe Grüße
Andrea

Wer kämpft kann verlieren - wer nicht kämpft hat schon verloren
__________________

27.01.11 Diagnose B-Zell NHL Stadium IV b
bis 30.06.11 6 x R-Chop und 8 x Rituximab
01.06.11 keine Raumforderungen von Lymphomen nur noch Narbengewebe
vom 20.07.11 - 17.08.11 Reha in Bad Rappenau
12.10.11 Pet-CT in Uni-Klinik Frankfurt
18.10.11 Rezidiv
Oktober und Nov. 2 x DHAP (4 Tage stationär)
dazwischen Stammzellsammeln in Mainz
27.12.11 bis 18.01.12 autologe Stammzelltransplantation mit Krankenhausauenthalt
19.01.12 bis 28.01.12 Krankenhausaufenthalt "zu früh nach Transplantation entlassen".
08.03.12 Abschluss CT Vollremission
27.03.12 bis 17.04.12 erneute Reha in Bad Rappenau
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