|
#1
|
|||
|
|||
AW: Tracheostom - wie geht's weiter?
Danke für deine Antwort, Waldbaer!
Also, das eineStimmband soll, falls sich im Laufe der OP keine andere Chance bietet, komplett entfernt werden. Dort, wo das Stimmband am Kehlkopf fest ist, soll ein kleines Stück des Kehlkopfes entfernt werden. Bisher ist noch keine Rede davon, das auch Lymphknoten entfernt werden sollen. Hoffentlich bleibt's dabei Die Ärzte sagen uns immer, das wäre nur ein relativ kleiner Eingriff. Für die Ärzte vielleicht! Für mich ist das schon ein sehr großer Eingriff, nicht nur in den Körper, sondern in unser ganzes Leben. Das die PEG nur 3 x pro Woche verbunden werden muß klingt ja schon ermutigend. Ich hoffe, das klappt bei mir auch so! Die Ärzte sagen auch, das ich nach der OP noch mit leiser, heiserer Stimme sprechen kann. Dabei würde mir eine Logopädin helfen. Nicht mehr sprechen können - davor habe ich fast die größte Angst. Ich lese dann immer hier im Forum die Beiträge von Leuten, die es ja auch irgendwie geschafft haben. Momentan muß ich wohl erstmal aus dem Schockzustand erwachen, damit ich die Kräfte mobilisieren kann, die ich in der Zukunft wohl brauchen werde. Angst ist da echt kein guter Helfer. Die Angst blockiert mich momentan total - bei allem. Ich hoffe, das geht vorbei... |
#2
|
||||
|
||||
AW: Tracheostom - wie geht's weiter?
Hallo Tempete,
schreib doch mal dem Wolfgang24 eine Private Nachricht. So wie ich das sehe hatte er vor 12 Jahren die gleiche OP wie sie bei dir gemacht werde soll. Auch er spricht seitdem mit der Flüsterstimme. Mehr über Wolfgang findes du im Kehlkopf-Forum. Liebe Grüße Renate |
#3
|
|||
|
|||
AW: Tracheostom - wie geht's weiter?
Wolfgang24 hat mir schon sehr geholfen: Links genannt, Zuspruch, Infos usw.
er ist ja wirklich sehr engagiert! Du aber auch! |
#4
|
||||
|
||||
AW: Tracheostom - wie geht's weiter?
Hallo Tempete, Hallo Renate,
Wenn Renate mich meint, ich bin aber der wolfgang46! Lege dehalb so großen Wert drauf, weil das mein Geburtsjahr ist. Meine Beruhigung kommt heute später oder morgen, denn jetzt fehlt mir die Zeit. Wird ein längerer Text. Bis dahin Alles Liebe Wolfgang PS Ich werde Dich im Kehlkopf Forum suchen und dann dort antworten
__________________
Die im Krebs-Kompass von mir verfassten Texte dürfen auf anderen Homepages und in anderen Foren ohne meine Zustimmung nicht verwendet oder veröffentlicht werden. Das gilt auch für Auszüge aus meinen Texten. Hilfe für Kehlkopfoperierte gibt es auch unter: Bundesverband der Kehlkopflosen und Kehlkopfoperierten e. V. www.kehlkopfoperiert-bv.de |
#5
|
||||
|
||||
AW: Tracheostom - wie geht's weiter?
Hallo Wolfgang46,
hiermit entschuldige ich mich offiziell bei dir. Natürlich ist mir klar daß das dein Geburtsjahr ist. Stell dir mal vor wie alt du wärst, wenn du Wolfgang24 wärst. Kleiner Scherz. Entschuldige nochmal und liebe Grüße Renate |
#6
|
|||
|
|||
AW: Tracheostom - wie geht's weiter?
Hallo Tempete,
im Kehlkopfkrebs haben doch aber ich und Andere geantwortet, zu mindest auf deine Fragen wegen PEG und Tracho. 3x die Woche muss die PEG auch nur solange verbunden werden wie sie nicht verheilt ist und das geht relativ schnell. Wenn alles gut aussieht muss sie nur 1x, allerhöchstens 2x in der Woche neu verbunden werden. War bei mir auch in der AHB schon so. Wie ich schon geschrieben habe, kam zu mir erstmal ein Pflegedienst, ich konnte mir das nicht angucken, aber dann ging das super alleine, ist nicht schwer. Es gibt für die PEG spezielle Verbandspäckchen, da ist so ein Vlies drin das schon zugeschnitten ist, damit der Schlauch da durch geht, die sind gut, können ruhig die Günstigen sein. Und es gibt dann zur Schlauch Befestigung solche Klettdinger, ich muss mal schauen ob ich die Rechnungen noch habe, dann schicke ich dir den Namen. Die sind auch gut und die kann man auch nach Verbandswechsel mehrfach benutzen. Damit wird der Schlauch ausserhalb des Verbandes befestigt. Sehen tut das Keiner, ich hatte ganz normal T-Shirt und Jeans an. Ich hatte die PEG über ein Jahr drin und ein 3/4 Jahr auch benutzt, aber nicht nur, konnte da schon ein paar Sachen essen. Ich war zum 2. Drittel der Radio/Chemo dann stationär im Kh und noch 3 Wochen nach Ende der Behandlung zum Aufpäppeln. Danach bin ich gleich zur AHB gefahren wurden, ich war in Bad Salzungen, war gut und die Logopäden und Therapeuten haben mich gut wieder auf die Beine bekommen. Danach war ich in jedem Jahr, also 2x, noch zur Reha, in Wyk auf Föhr, war sehr gut, aber frisch nach der Behandlung hätte ich das Reizklima dort nicht so gut vertragen. Mir haben die Rehas alle sehr gut getan und mich gut weiter gebracht. Ich verstehe dass du Angst hast und unsicher bist, ging uns Allen wohl so. Lieben Gruß Wangi Ähm, war im Kehlkopfkrebs Thread nicht die Rede davon dass das Ganze bei deiner Mutter passiert? Ich bin jetzt etwas verwirrt
__________________
Geändert von Wangi (29.02.2012 um 20:27 Uhr) |
Lesezeichen |
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1) | |
|
|