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#1
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@lofrada
Es gibt ja den nicht immer als besonders nützlich empfundenen Satz: "Nebenwirkungen sind eine Art Bestätigung von Wirkung" ![]() Ich fand es während der Antihormontherapie (Tamoxifen, Aromasin und Femara) auch nicht immer ulkig. Bei der Ansage, ich solle bezüglich der mir gestellten Diagnose bzw. Prognose alles nutzen, "was auf dem Markt ist", bin ich den Ratschlägen der Ärzte gefolgt. Lediglich über die zeitliche Länge der Anwendung von Aromatasehemmern gab es bei den verschiedenen NachsorgeÄrtzInnen unterschiedliche Auffassungen. Ich lese selbst bei Schnupfenmitteln immer die Beipackzettel - allerdings sollen sie mir bestätigen, dass eventuelle Nebenwirkungen durchaus "normale Härte" bedeuten können ![]() Als ich nach den ChemoZyklen kurzfristig Beine wie ein fröhlicher kleiner Elefant bekam, konnten drei zwar nette aber etwas uneinige Ärzte mir nur sagen, das k ö n n e die Auswirkung der Chemo aber auch der Start der AHT oder was ganz Anderes sein ![]() Dir alles Gute mit herzlichen Grüßen
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Ilse |
#2
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Erstmal danke für die zahlreichen Antworten, wie ich euch verstehe war also alles nur halb so Wild. Dann verstehe ich nur nicht warum ich mittlerweile schon fast kein Haar mehr auf dem Kopf habe,Ur speiübel ist, ich kaum noch laufen und mich weswegen kann vor gelenkschmerzen und ich den ganzen Tag nur schlafen möchte. Habe ansonsten außer schilddruesenmedikamenten nicht was ich sonst noch einnehme.
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#3
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![]() Zitat:
http://www.krebs-kompass.org/showpos...5&postcount=12 War es denn seinerzeit wieder besser geworden? Was meint denn Dein behandelnder Arzt? Wenn die Probleme unter Letrozol anhalten, dann versuche mal, Dir von Deinem Doc den Wirkstoff Letrozol von einem anderen Hersteller verschreiben zu lassen. Bei mir war es so, dass ich zwar das Originalpräparat vertrage, nicht aber die Generika - was mit den Bindestoffen, die den verschiedenen Präparaten in unterschiedlicher Weise zugefügt sind, zusammenhängt. Grüße
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**************** „Die hellen Tage behalte ich, die dunklen gebe ich dem Schicksal zurück“ Zsuzsa Bánk |
#4
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Hallo lofrada,
ich habe mit Letrozol im Herbst 2009 begonnen. Die Nebenwirkungen begannen aber nicht sofort, sondern schleichend über Wochen. Nach einem Jahr, als ich nicht mehr wollte und konnte, bin ich dann auf Exemestaaaan (Aromasiiiiin) umgestiegen und es geht mir nicht gut, aber besser.....Sprich mit deinen Ärzten, wenn du wirklich nach so kurzer Zeit schon massive Nebenwirkungen hast. Du kannst, wie Mary-Lou schon schrieb, auf ein gleiches Präparat mit anderen Zusatzstoffen oder auf ein anderes aus der selben Wirkstoffgruppe wechseln. Man kann nicht pauschal sagen, dass ein bestimmtes verträglicher ist, als ein anderes, sondern jede Frau reagiert anders. Ich z.B. konnte schon mit den meistens Nebenwirkungen leben, nur die Gelenk- und Muskelschmerzen waren irgendwann so schlimm, dass ich kaum noch laufen und keinen Sport mehr machen konnte und das hat mir dann doch zuviel Lebensqualität genommen.......außerdem brauchte ich soviel Schmerzmittel, dass die ohnehin belastete Leber zuviel Schaden nahm..... Beipackzettel lese ich übrigens auch, einmal, weil ich wissen will, wie sich der Wirkstoff mit anderen Medikamneten verträgt (darauf achten viele Ärzte nicht) und zum anderen, wenn ich irgendwas Seltsames merke, beruhigt es mich, zu wissen, dass das von den Medis kommt und nicht was neues Bedrohliches ist... Alles Gute Petra |
#5
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hallo lofrada,
ich nehme feeemaaara seit ca. 2 jahren. die NW halten sich bei mir sehr in grenzen (ich denke mit schaudern an tam zurück, unter dem ich beständig zugenommen habe ![]() die sache mit den haaren habe ich allerings auch. die gehen ziemlich massiv aus. gott sei dank habe ich recht viele davon, so fällt das nicht besonders auf. kann mir aber vorstellen, dass es bei dünneren haaren schneller zu einem problem wird. es gab und gibt hier aber auch frauen, die aufgrund der massiven NW letrozol abgesetzt haben. ich persönlich würde das (denke ich) nicht machen, weil ich die AHT für zu wichtig empfinde. vielleicht kannst du ja mal ein anderes präparat versuchen oder zumindest von einem anderen hersteller? das macht manchmal viel aus. oh sorry, petra! jetzt hab ich dich glatt wiederholt, weil ich nicht richtig gelesen habe... |
#6
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Hallo bobbele,
schön, hier mal wieder von dir zu lesen. Ich bin dir immer noch sehr dankbar ! Im September hab ich meine letzte Infu Z..., vertrage sie gut und glaube an die Wirkung. Ich hoffe, dir geht es auch soweit gut! Wie lange mußt du Femaaarrraa noch nehmen ? Denke oft an dich, du Engel.... Alles Liebe Petra |
#7
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nochmals vielen dank an alle die mir geschrieben haben.
mittlerweile bin ich über eine woche im krankenhaus gelegen weil zu den anderen erwähnten nw noch muskelkrämpfe dazu gekommen sind und ich nichts mehr machen konnte, meine hausärztin hat mir tetrazepam zur muskelrelaxanz gegeben hat aber nur bedingt genutzt und wurde so schlimm das ich vor muskelkrämpfen nicht mehr schlucken konnte, nicht mal mehr meinen speichel. letrozol wurde im krankenhaus abgesetzt und seither haben die krämpfe abgenommen und sind nach 5 tagen fast ganz weg gewesen nun bin ich auf exemestan umgestellt worden und bis jetzt geht es ganz gut. hoffe das es so bleibt. hat die problematik mit den muskelkrämpfen noch jemand gehabt? |
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letrozol |
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