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  #1  
Alt 27.06.2012, 19:12
franzenpferd franzenpferd ist offline
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Standard AW: Sehr verzweifelt! :(

hallo sandy, ich möcht mich enfach mal kurz einklinken, ich dachte mir ob es als tochter nicht auch möglich wäre einen arzt selbs an zu sprechen, müsste der einem nicht auch sagen können (müssen) was mit deinem papa los ist.
dann könntest du besser an infos kommen, dieter könnte dir da bestimmt ganz viel helfen!?
vlg und alles gute und ich drück die daumen,
heidi
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  #2  
Alt 27.06.2012, 19:21
Mel_1 Mel_1 ist offline
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Beiträge: 611
Standard AW: Sehr verzweifelt! :(

Hallo Heidi,

das wird nicht möglich sein, wenn der Vater dafür nicht die Einverständnis gibt. Der Arzt unterliegt der Schweigepflicht und dürfte noch nicht mal der Ehefrau Auskunft geben, geschweige der Tochter.
Sandy müsste also den Vater bitten, dass er sein Einverständnis gibt..ob er das macht?
Viele Grüße
Mel
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  #3  
Alt 27.06.2012, 20:31
sandy0086 sandy0086 ist offline
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Registriert seit: 26.06.2012
Beiträge: 19
Standard AW: Sehr verzweifelt! :(

Hallo,
danke für Eure antworten.
Morgen hat mein papa erstmal einen Termin zum Lungenfunktionstest, der dann darüber entscheidet ob er operiert werden kann oder nicht.
Ich sagte ihm gestern, das ich gerne beim nächsten mal selbst mit möchte um mit dem Arzt zu reden, er meinte dann das er nichts dagegen hat.
Ich bin mal gespannt...
Mein papa meint das eine op generell bei Leberkrebs riskant wäre und das die chancen nicht bei 100% ist das er sie überlebt, also er meint, wenn er jetzt operiert wird wäre es 50 zu 50 auch wegen seiner Vorerkrankungen COPD und starkes Asthma. Aber wenn die Lungenwerte soweit ok wären, wäre es 1 zu 2.

Wie sieht es eigentlich aus wenn eine op in frage kommt?
Sind dann die Heilungschancen viel besser?
Und wenn er weiter mit den injektionen behandelt wird, wie sieht es dabei aus? Kommt es darauf an wie es beim ihm wirkt? kann der Krebs dann trotzdem streuen? Und wie sind da die Heilungschancen?

Danke schonmal für Eure Antworten.
Lg Sandy
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  #4  
Alt 27.06.2012, 21:18
dphw dphw ist offline
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Registriert seit: 28.07.2010
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Beiträge: 425
Standard AW: Sehr verzweifelt! :(

hallo sandy,
ich geh mal von mir aus:es gibt keine heilungschancen,eine op kommt nicht in frage,behandeln mit tace und tablettenchemo(nexavar)lehne ich wegen der nebenwirkungen ab.
ich lebe lieber mein leben ohne behandlung,und ich lebe gut damit,(seit nunmehr 2 jahren)auch weil ich
mit mir und der sache im reinen bin.
und im zusammenhang mit leberkrebs habe ich das wort HEILUNG aus meinem wortschatz gestrichen.
erkundige dich beim arzt und holt euch noch eine zweit-oder drittmeinung ein.
nichts überstürzen in punkto behandlung,nicht kopflos werden.
dein vater hegt schon eine gesunde portion skepsis gegen eine op!!!!!!
inwieweit die ethanolinjektionen helfen sollen vermag ich nicht zu beurteilen,sry.

nochmals,sandy:gib dich keinen allzugrossen illusionen hin,denk an die anderen erkrankungen deines vaters und ,......nicht hektisch werden!!!


all the best

Dieter
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  #5  
Alt 27.06.2012, 22:08
sandy0086 sandy0086 ist offline
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Beiträge: 19
Standard AW: Sehr verzweifelt! :(

Erstmal ein Danke, das Du immer antwortst. aber auch an die anderen.

Ja ich habe schon einige Beiträge von dir gelesen, daher wusste ich auch das du dich nicht behandeln lässt.
Also meinst du das eine Heilung komplett ausgeschlossen ist bei leberkrebs?!
Wie lang kann man denn damit leben wenn so eine Behandlung ganz gut anschlagen würde?
Mehr als die 5 Jahre?
Ich will man papa nicht verlieren, da würde für mich eine Welt zusammen brechen, zumal ich meine mama auch schon mit 11 Jahren verloren habe.
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  #6  
Alt 27.06.2012, 22:26
dphw dphw ist offline
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Ort: hannover
Beiträge: 425
Standard AW: Sehr verzweifelt! :(

hallo sandy,das du deinen papa nicht verlieren möchtest steht vollkommen ausser frage.
wie lange man mit welcher behandlung noch leben kann .....das kann dir niemand definitiv beantworten.
und.....bei krebs,egal welcher art,auf heilung zu hoffen oder an heilung glauben
ist m.e.wunschdenken.
in meinem wortschatz ist das wort heilung gestrichen.
und ,warum will man unbedingt operieren?
auf grund der anderen erkrankungen besteht doch sowieso ein erhöhtes risiko....?
die zeit der vorbereitung ,der op und der nachsorge ist für mich verlorene zeit.
man sollte also das für und wider sorgsam gegeneinander abwägen!!!

dieses ist aber eben alles nur meine ureigenste meinung und jeder muss für sich entscheiden was er macht!!!!!

all the best

dieter
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  #7  
Alt 28.06.2012, 12:36
Mel_1 Mel_1 ist offline
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Beiträge: 611
Standard AW: Sehr verzweifelt! :(

Hallo Sandy,

ich kann Dieter nur zustimmen...ob es je Heilung beim Leberkrebs gibt? Ich hab noch nie davon gehört.
Bei meinem Mann zog man es erst garnicht in Erwägung ihn zu operieren und ich bin froh drum gewesen. Eine große Operation und dann noch die Grunderkrankung Deines Papas...ob das gut geht?
Es können winzige kleine Tumore in der Leber sein, die man heute nicht sieht...jetzt geht man her und schneidet die sichtbaren raus und dann?
Ich sag immer...wenn da mal Luft dran kommt, gehts eh schneller als einen lieb ist.
Leberkrebs ist sowas von bösartig....man merkt leider immer zu spät, dass er da ist :-(
Ich wünsch Dir viel Kraft mit der Situation umzugehen und respektiere die Entscheidung Deines Papas wenn er sich die OP erspart.
Er soll sein Leben geniessen und sich nicht mit schweren OPs quälen...
Viele GRüße
Mel
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leberkrebs


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