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#1
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AW: Verwachsungen nach OP - Beschwerden - Erfahrungen
Hallo,
ich stupse dieses Thema mal wieder nach oben. Heute hatte ich ein weiteres Ct, nach wiederholten Schmerzen. Zum Glück ohne Befund. Über den Verlauf: Im April diesen Jahres war ich wieder wegen starker Schmerzen im Krankenhaus. Drei Tage später, auch dort, stellten die Ärzte dann, ich war beschwerdefrei, einen mechanischen Darmverschluss fest. Durch Einlauf und Tropf kam ich an einer OP vorbei. Seitdem bin ich täglich voller Sorge, es könnte wieder passieren. Ich nehme jeden Tag eine Tüte movicol um keine Verstopfung zu bekommen. Dennoch, die Schmerzen kommen. Mittlerweiele habe ich 8 Kilo abgenommen und bin total verunsichert, wie ich mich ernähren soll und was ich tun kann. Von OP´s raten die Ärzte ab, doch so kann es auch nicht weiter gehen. Einen Osteopathen werde ich mir suchen und hoffen, dass dies auch hilft. Wie geht ihr damit um? Lieben Gruß Meridel |
#2
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AW: Verwachsungen nach OP - Beschwerden - Erfahrungen
Hallo Meridel,
erstmal Glückwunsch zum CT ohne Befund! Ein Besuch beim Osteopathen wäre jetzt auch mein Tipp gewesen. Ich weiß nicht, ob du mein Posting wegen der Probleme mit der Blase gelesen hast. Im letzten Jahr hat eine Osteopathin bei mir Verwachsungen gelöst und es hat richtig gut geholfen. Jetzt bin ich wieder bei ihr in Behandlung und ich hoffe, dass sie es nochmals hinbekommt. Es war bei mir zwar nicht so schlimm wie bei dir, aber vielleicht kann er dir doch etwas Erleichterung verschaffen. Ein Versuch ist es bestimmt wert. Ich drücke dir die Daumen, dass es klappt! Schöne Grüße Orchidee |
#3
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AW: Verwachsungen nach OP - Beschwerden - Erfahrungen
Hallo Ihr Lieben,
es tut mir echt leid dass auch Ihr mit den schmerzhaften Nebenwirkungen dieser Krankheit leben müsst. Bei meiner Mutter wurde letztes Jahr im Mai 2011 alles entfernt (Figo 4) und im Juni diesen Jahres hatte sie nen Darmverschluss, bei der OP wurde ein Rezidiv festgestellt und jetzt hat sie seit der OP starke Schmerzen die mal mehr und weniger stark sind. Aber immer wieder zurückkommen. Die Schmerzen sind in der Magengegend- dort wurde aber kein Krebs entdeckt- hätte ja bei der OP gessehn werden müssen, weil ja alles aufgemacht wurde. Keiner kann sagen was genau das ist. Sie muss öfter brechen und danach ist es etwas besser. Nächste Woche hat sie Termin für ein CT. Mal sehn was da rauskommt. Nach der 1. OP hatte sie keine Schmerzen die so schlimm waren. Es ist echt zum verzweifeln. Alternativ versuchen wir unser Glück bei einem Osteopathen. Soll ja sehr gut sein. Man kann ja nicht dauernd Schmerzmittel nehmen. Seid ganz lieb gegrüßt Carolin |
#4
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AW: Verwachsungen nach OP - Beschwerden - Erfahrungen
Hallo Orchidee,
das hört sich gut an, ich werde es nach meiner Reha versuchen. Schönen Abend Meridel |
#5
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AW: Verwachsungen nach OP - Beschwerden - Erfahrungen
Hallo,
nach einer langen Zeit melde ich mich wieder. Dieses Thema der Verwachsungen und ihre Probleme nach den OP´s ist für mich zu einem Dauerthema geworden. Zwischenzeitlich war ich vor einem Jahr auch wegen eines Darmverschlusses im Krankenhaus. Die Probleme sind die, dass ich immer wieder, zur Zeit auch, massive Beschwerden habe. Koliken, die so nicht mehr auszuhalten sind. Was mache ich? Nehme Schmerzmittel, esse nichts mehr, Wärme, Bewegung.... Auch Osteopathie hatte ich ausprobiert, doch dadurch wurde es schlimmer. Und die tägliche Angst vor einem Darmverschluss, der vielleicht operiert werden müsste, einer Bauch-OP ist groß. Alle Ärzte sagen, Verwachsungen wegoperieren, nein, es entstehen Neue. Ja, doch was soll ich tun? Gerade heute habe ich wieder starke Schmerzen (letzte Woche konnte ich gar nicht arbeiten gehen) und bin trotz so langer Erfahrung damit furchtbar unsicher und voller Angst. Wie geht es such damit, was hilft euch? Lieben Gruß Meridel |
#6
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AW: Verwachsungen nach OP - Beschwerden - Erfahrungen
Liebe Meridel,
eigentlich wollte ich mich gerade wieder ausloggen, da seh ich Deinen Beitrag es gibt ja keine Zufälle. Verwachsungen sind etwas furchtbares. ich habe wie viele hier auch ganz viele. ich sage dir mal was mir hilft, denn ich höre so viel Verzweiflung aus Deinem Beitrag. Und das kann ich so gut verstehen. Aber nicht lachen, denn ich habe recht komische Tipps Also mir hilft, wenn irgendwas hilft, dann nur bewegen bewegen bewegen. Ganz viel und regelmäßige Dehnübungen, regelmäßiges Walken und YOGA. Veilleicht hast Du die Möglichkeit, bei der VHS oder sonstwo einen Yoga-Kurs zu machen. Yoga ist eine super Methode, den Bauchraum zu dehnen. ich hatte in letzter Zeit nichts mehr gemacht und die Verwachsungen sind richtig schlimm geworden. Und nach der Pipac OP noch schlimmer. Jede Wundfläche im Bauchraum macht die Verwachsung schlimmer. Deshalb sind Verwachsungen halt auch in-operabel. Nun war ich letzte Woche klettern und bouldern in der Halle - und habe gemerkt: es tat sau-weh..... Man dehnt den Bauch ja so dabei .... Aber was soll ich sagen, diese Woche war es dann schon wieder viel besser. Wobei man dann auch noch dazu sagen muss, dass Verwachsungen noch ganz anders sind als die Zunahme von Tumor-Zellen. Diese verwuchern und verwachsen ja auch den Darm und den Bauchraum - und dagegen kann dann nur die Chemo was helfen. ich glaube, wenn Du Angst vor einem (Sub)Ileus hast, dann wird dieser in der Regel nicht von normalen Verwachsungen ausgelöst, sondern durch die Tumorzellen. Sagen denn die Ärzte, dass Du derzeit tumorfrei bist und dass der Darmverschluss tatsächlich durch Verwachsungen kommt? Liebe Grüße von Birgit |
#7
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AW: Verwachsungen nach OP - Beschwerden - Erfahrungen
Hallo Meridel und Birgit,
ich hatte im Oktober 2014 einen Darmverschluss, der operiert wurde. Es befand sich kein Tumor oder Tumorzellen im Darm oder sonst wo,zumindest keine sichtbaren. Die Ärzte haben mir zur Vorsorge geraten: trinken,trinken, trinken und bewegen,bewegen und nochmal bewegen. Daran halte ich mich, denn ein Darmverschluss ist schei...! Muss man nicht haben. Ich wünsche euch ein schönes Wochenende ! LG Elfi |
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