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#1
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![]() ![]() ![]() Weißt Du ich verstehe ja, dass er Dich irgendwo schützen möchte, aber ich bin auch der Ansicht: Du wirst es sein, die am "Ende des Weges" Rückschau halten wird und mit dem Betrachten eures Weges weiterhin zurechtkommen muss ... An mir selbst merke ich heute, mit mehr als 2 Jahren Abstand, wie oft mir der Gedanke kommt: hätte ich das nicht alles anders machen müssen? Habe ich mich im Namen von Heike ihrem Schicksal zu schnell ergeben? Hätte ich nicht alle Hebel in Bewegung setzen müssen, um zu finden, wo ich das letzte Fünkchen Hoffnung "anknüpfen" kann? Ich weiß, die Situation ließ das alles nicht zu - aber heute habe ich mit Schuldgefühlen zu tun und die fühlen sich oft alles andere als tragbar an. Heike sitzt nun auf ihrer Wolke - ich heule hier unten weiter (formuliere das nur so, damit Du besser verstehst was ich meine). Sicher sollte man die Wünsche eines jeden (besonders eines derart erkrankten) Menschen respektieren ... aber Du solltest und musst auch für Dich sorgen. Ich würde tun, was mein Herz mir sagt - zu ihm hinfliegen, nicht an ihm "kleben", aber in seiner örtlichen Nähe sein... Deine und auch seine Liebe sollte das erlauben. Er will Dich nicht belasten, muss aber lernen, dass es Dich SO, wie er es von Dir erwartet noch mehr belastet und es eine Zeit geben wird, in der Du Dir selbst noch ins Gesicht sehen können musst. LIEBE TRÄGT DAS!!!
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![]() ![]() ![]() ![]() ... I`ll see you when the sun sets!!! |
#2
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Erstmals moechte ich mich fuer Deine lieben Worte bedanken. Es tut gut zu wissen, man ist mit seinen Gefuehlen und Gedanken nicht so ganz daneben liegt.
Einerseits versteht er schon meine Seite ist aber so konzentriert darauf seine Schubladen in Ordnung zu kriegen, dass man fast wie das Haekelchen auf seinem Notizblock ist fuer die "To do list" ist. Er handelt viel sachlich anstatt mit seinem Herzen obwohl er rundum ein sehr emotionaler Mann ist. Ich merke wie er hin und hergerissen ist und vielleicht oefter nachgeben moechte, sich aber dann wiede sachlich bekennt. Du hast recht, ich habe das versucht zu erklaeren. So schlimm wie es klingt, wenn es mit ihm zu Ende geht ist es vorbei. Er muss dann nicht mehr mit einem Abschied fertig werden und sich denken, "habe ich alles richtig gemacht?". Ich bin in seiner oertlichen Naehe und wir sind im Kontakt, versuche auch sehr stark nich an ihm zu "kleben" ![]() Ich kann mir nur vorstellen wie es Dir an manchen Tagen geht. Dein Geschriebenes hat mich von vornherein bewegt und ich spuere solche Staerke in Dir. Wie kommst Du manchmal so durch? Hast du aerztliche Unterstuetzung oder machst Du alles mit Dir selbst aus? Danke, dass ich alles hier so niederschreiben darf. Man ist ja irgendwie doch alleine mit der ganzen Sache. Bee |
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