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AW: Lymphknotenmetastase nach Gebärmutterhalskrebs
Meiner Freundin hat Gebarmutterhalskrebs letztes Jahr, war nicht operabel und sie wurde bestrahlt, bekam Chemo, hat sie gut vertragen
In den letzten Monaten verschlechterte sich ihr Zustand - sie hat ständig unerträgliche Scmerzen im Rücken, am Hals bekam sie einen riesigen Knoten, ein Oberschenkel ist fast doppelt so dick wie der andere, sie kann weder am Rücken noch am Bauch liegen, daher musste MRT Untersuchung abgebrochen werden -am Freitag hab ich sie ins Krankenhaus begleitet und auf stationäre Aufnahme gedrängt . die hätten sie wieder nach Hause geschickt .- mit anderen Medikamentenmeine Hoffnung ist, dass sie jetzt geeignete Schmerzbehandlung bekommt, wieder schlafen kann, Untersuchungen Ct geplant - möglich ist. meine Freundin Elisabeth ist so duldsam und sitzt lieber die ganze Nacht im Bett, bevor sie die Schwestern ruft - ich werden wahnsinnig dabei, wenn sie mir das erzählt. Muss doch geeignete Schmerzmittel geben, Morphium 25 mg hilft nicht wirklich Schreib mir mal den Frust von der Seele und auch die Angst Briggi Geändert von gitti2002 (25.08.2012 um 21:37 Uhr) Grund: Beiträge anderer User nicht in der vollen Länge noch mal als Zitat ins Forum stellen |
#2
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AW: Lymphknotenmetastase nach Gebärmutterhalskrebs
Hallo Majabiene,
ich hatte auch Figo 3b, bin allerdings nicht operiert. Nach der Radio/Chemotherapie im Sommer 2007 stellte man dann 2009 einen leicht vergrösserten Lymphknoten fest, unternahm aber erst mal nichts. Ein Jahr später, waren es dann mehrere Knoten, die vergrössert waren. Alle befanden sich in Nierenhöhe an der Aorta und Vena Cava (paraaortale Lymphknoten). Daraufhin wurde eine Biopsie veranlasst und leider Krebszellen festgestellt. Im Sommer 2010 bestrahlte man dann. Chemo gab es keine, da ja die Cisplatinchemo 3 Jahre vorher schon verabreicht worden war und eh nichts gebracht hatte. (Sonst hätte ich ja kein Rezidiv bekommen) Die Nachsorge letztes Jahr war in Ordnung. Eigentlich wollte ich erst im Oktober hier in deinem Thread schreiben, wenn ich die Ergebnisse der nächsten Nachsorge habe. Denn laut Ärztin sind es genau die 2-3 Jahre, die Gefahr besteht. Solange muss man wohl abwarten, um sagen zu können, ob man geheilt ist. Denn solange brauchen wohl die Krebszellen (in meinem spezifischen Fall) um sich zurückzumelden oder auch nicht. Im Oktober schreibe ich dann, was sich ergeben hat, aber bis dahin: mir geht es sehr gut und bin ganz optimistisch (rede es mir ein) diese elende Krankheit los zu sein. So wird es bestimmt auch bei dir laufen, die Bestrahlung macht zwar auch so einiges "kaputt", aber wenn man Glück hat, tötet sie alles was Krebs ist effektiv ab. Die Gefahr ist, dass sich schon Krebszellen im weiteren Lymph-oder Blutsystem ausgebreitet haben (dass sie sich nicht lokal in nur einem oder zwei Lymphknoten befinden). Bei jedem verläuft die Krankheit anders, man kann nur hoffen.... Hallo Briggi es tut mir sehr leid, dass die Krankheit bei deiner Freundin schon so fortgeschritten ist. Viel mehr kann ich dazu nicht schreiben, mir sitzt die Angst vor so einem Krankheitsverlauf auch im Nacken.
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Liebe Grüße Nikita Tapferkeit ist die Fähigkeit, von der eigenen Furcht keine Notiz zu nehmen. George Patton Geändert von nikita1 (19.08.2012 um 14:23 Uhr) |
#3
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AW: Lymphknotenmetastase nach Gebärmutterhalskrebs
Hallo zusammen,
ich klinke mich hier einfach mal mit ein. Meine Schwester (40 Jahre) hat vor 2 Monaten die Diagnose Zervixkarzinom bekommen. pT2B (Figo IIB), pN1, G2, L1, V0, R0, M0 OP nach Wertheim Meigs. Keine Fernmetastisierung. Lamphknoten im Bauchraum waren einige befallen. Seit 2 Wochen Chemo mit Cisplatin. Diese woche gab es dann aber die Diagnose dass im Hüftgelenk eine Knochenmetastase entdeckt worden ist, die vor 4 Wochen nicht da war. Nun erfolgt Bestrahlung. Meine Fragen: kann es sein das Cisplatin nicht anschlägt? Gibt es andere Zytostatika? Hat der Turmor nun "gestreut" über die Blutbahn? Laut Arzt eher über das Lymphsystem. Nächste Woche erfolgt ein PET CT. Oh man, wir sind nun alle ziemlich am Boden gruß martin |
#4
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AW: Lymphknotenmetastase nach Gebärmutterhalskrebs
Hallo Zusammen,
war länger nicht angemeldet, hatte leider wieder mit den Nebenwirkungen der Chemo und Bestrahlung zu tun. Hallo Briggi, ich kann deine Angst um deine Freundin gut nachvollziehen. Die Angst ist immer bei Betroffenen, Angehörigen und Freunden immer da. Versuche sie nicht übermächtig werden zu lassen. Befremdlich finde ich aber, dass das Krankenhaus deine Freundin wieder nach Hause schicke wollte. Ich wünsche euch ganz viel Kraft. Hallo Martin, Ich habe letztes Jahr das Medikament 5FU und Cisplatin bekommen. Dieses Jahr nach Rezidiv wieder das gleiche. Allerdings bin ich letztes Jahr und auch jetzt direkt von Beginn der Therapie bestrahlt worden. Vielleicht fragst du nochmals nach einem ausführlichen Gespräch mit einem Arzt, um alle offenen Fragen zu klären. Ich stelle immer wieder fest, dass die ärztliche Aufklärung wohl aus Zeitmangel auf der Strecke bleibt. Nicht locker lassen... Viel Kraft für deine Schwester und dich. @hallo Nikita, vielen Dank für deine Informationen. Ich habe vor drei Wochen die erste Chemo abeschlossen und die letzten drei Wochen Bestrahlung im Bauchraum durchgezogen. Leider wieder nur Überleit und absolut keinen Hunger. Die Nieren schmerzen und selbst trinken fällt schwer. Ich hatte im Krankenhaus ebenfalls nach einer Biopsie gefragt, aber das hielten die Ärzte dort nicht für den richtigen Weg. Ich frage mich, warum die das bei mir nicht machen wollten. Morgen beginnt die 2. Chemo. Ich denke mit Schrecken daran, 5FU und Cisplatin vertrage ich nur schlecht. Ich will mich nicht verrückt machen und glaube ganz fest daran, dass ich wieder gesund werde. Ich will dann auch mal fragen, wie es nach Ende der Therapie im September weiter geht. Es muss dann wohl irgendwann ein PET CT gemacht werden. Liebe Nikita, wir drücken uns gegenseitig die Daumen und hören wieder voneinander. Ich tauche jetzt bestimmt für 2 Wochen wieder ab. Gruß |
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gebärmutterhalskrebs, lymphknoten vergrößert |
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