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#1
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AW: Ich weigere mich, ohne Hoffnung zu sein.
Hallo ihr Lieben....,falls überhaupt noch jemand hier liest oder weiß wer ich bin.
Bis heute war alles gut, heute Morgen Routine Nachsorge beim Gyn.. und es geht in die zweite Runde...Endometriumhyperplasie . Die erste war am 9.2.2011. D.h wieder HSK Abrasio und ich hoffe es verläuft alles wieder gut. Es hätte schlimmer sein können, das Ergebnis und auch wenn man versucht positiv zu denken Angst und der Gedanke, was ist wenn...,ist immer dabei. Aber man hofft doch immer das nichts ist..,und dann "haut" einen auch so etwas sehr um. Mama ist seit der Diagnose damals sehr sensibel geworden und als sie heim kam weinte sie und sagte, sie will ihr altes Leben zurück Ich kann so schlecht damit umgehen, mich wirft es auch erstmal aus der Bahn. Jetzt stellt sich die frage wie es mit Tamoxifen weiter geht...ich glaube, die Ärzte haben Angst, eine Entscheidung zu treffen. Liebe Grüße an Euch... Ylva |
#2
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AW: Ich weigere mich, ohne Hoffnung zu sein.
Liebe Ylva, hab gerade mal eben reingeschaut, und nun lese ich dein Post....ich hoffe von ganzem Herzen das alles gut ist!? Ganz liebe Grüße lasse ich Dir hier und drücke Dich von Herzen
Anja
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Meine geliebte Mama Dezember 2008 Diagnose Leiomyosarkom - 07.07.2011 Mein geliebter Papa 8.12.10 plötzlicher Herzinfarkt Ich sterbe,aber meine Liebe zu Euch stirbt nicht. Ich werde Euch vom Himmel herab lieben, wie ich Euch auf Erden geliebt habe. http://youtu.be/2nh7A-0Z5zs |
#3
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AW: Ich weigere mich, ohne Hoffnung zu sein.
Ja. Morgen wieder Nachsorge. fast 9 Jahre sind es jetzt her, seit Mama die Diagnose Brustkrebs bekam.
Und seitdem ist nichts mehr wie es mal war. Trotz aller Statistiken und Prognosen, geht es Mama gut. Sie hat so sehr gekämpft. Es waren schlimme Zeiten aber auch schöne Zeiten. Und ich habe viel dazu gelernt. Habe vorallem gelernt. Dass Leben und die kleinen Dinge im Leben zu schätzen. Aber, auch nach neun Jahren. Die Angst bleibt. Meistens kann ich sie gut wegschieben. Aber kurz vor der Nachsorge. Plötzlich frisst die Angst mich auf. Alles kommt wieder hoch. Für keinen ausser Mama natürlich, ist es noch von Bedeutung. Für alle ist es so als sei nie etwas gewesen. Und wenn ich es mal ausspreche, dass ich Angst habe, dann heisst es ich solle mich nicht so anstellen, es sei doch so lange her. Und es sei sicher alles okay. Natürlich, dass hoffe ich ja auch. Und ich versuche positiv zu denken. Aber...ich habe doch trotzdem Angst, ich kann diese Angst nicht steuern. Bloss verleugnen. Und ich weiß dass Mama auch Angst hat. Ich wäre so gerne mehr für sie da. Aber sie macht dann dicht. Ich weiß nicht, ob hier noch jemand liest...aber wenn, bitte drückt die Daumen, dass hat mir immer ein bisschen geholfen. ich will nicht dass es falsch verstanden wird. ich bin unendlich dankbar für all die jahre und für hoffentlich noch ganz viele. und stolz auf mama, wie sie alles meistert. aber irgendwo muss ich meiner angst einen platz einräumen. und ich weiß nicht, wo sonst, als hier. ylva |
#4
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AW: Ich weigere mich, ohne Hoffnung zu sein.
Liebe Ylva,
deine Angst ist doch verständlich, nach all dem was ihr durchgemacht habt. Und natürlich lebt man mit einem gewissen Restrisiko. Solange ihr positiv denkt und lebt, könnt ihr dem Krebs jedoch die Kraft nehmen, immer noch einen riesigen Platz in Eurem Leben einzunehmen. Ich denke, dass ist es, was dir die Aussenstehenden vermitteln wollen, die aber nicht die richtigen Worte finden! Ich drücke deiner Mama und dir auf jeden Fall die Daumen, dass alles gut läuft und ihr mit positivem Ergebnissen weiter durchstarten könnt!!! Alles Liebe Sandra
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Da es förderlich für die Gesundheit ist, habe ich beschlossen, glücklich zu sein - Voltaire |
#5
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AW: Ich weigere mich, ohne Hoffnung zu sein.
Liebe Ylva,
auch meine Daumen sind ganz fest für deine Mama morgen gedrückt!!! Und deine Angst nachvollziehen können wohl nur diejenigen, die selbst etwas Ähnliches durchgestanden haben und auch um einen geliebten Menschen so kämpfen... Also, ihr zeigt es morgen dem Krebs, so dass ihm nichts anderes übrig bleibt, als sich von deiner Mama fern zu halten!!! Alles Gute Miriam
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Mein Papa erhielt am 18.04.11 die Diagnose Lungenkrebs mit Knochenmetastasen und ging am 21.02.12 ins Licht. Alles vergeht, aber die Liebe bleibt... Hand in Hand - gemeinsam sind wir stark! |
#6
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AW: Ich weigere mich, ohne Hoffnung zu sein.
Hallo ihr Lieben,
Danke für die Antworten, es tut mir leid dass Ich nur so sporadisch schreibe aber es fällt mir nicht so leicht Hier zu sein - vermutlich auch weil mir dann immer noch Mehr bewusst wird wie viel Glück Mama, wir , haben dürfen Auch heute vor der Nachsorge wieder tagelang gezittert Bis Mamas erlösende SMS kam "alles ok " 2004 bekam sie die Diagnose und auch wenn ich es meistens Gut schaffe es zu verdrängen so sind die Tage vor der Nachsorge auch nach zehn Jahren unendlich schwer. Ich denke oft an euch und all die lieben die ich Hier kennenlernen durfte , die leider viel zu früh Gehen mussten Ylva |
#7
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AW: Ich weigere mich, ohne Hoffnung zu sein.
Hallo
Danke für diese Gute Nachricht! Melde dich doch ab und an mal und lass verlauten wie es weiter geht. Gute Nachrichten machen so viel (vielen) Mut. Lieben Gruß
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. Rüdiger -------------------------------------------------- Gott gebe uns Gelassenheit, hinzunehmen was nicht zu ändern ist, Mut zu ändern was man ändern kann und Weisheit zwischen beiden zu unterscheiden. Wir werden Kämpfen! Denn wer nicht mal versucht zu Kämpfen, hat schon verloren. Herr gebe uns Kraft und lasse uns verstehen. http://krebs-infozentrum.de/index.ph...sch-Nein-BSDK/ |
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