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  #1  
Alt 24.08.2012, 01:22
Skywalkerin Skywalkerin ist offline
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Registriert seit: 16.03.2012
Beiträge: 32
Standard AW: Mein geliebter Opa ist am 22.04.2012 eingeschlafen...

Hmm lange war ich nicht mehr hier, da es mir sehr schwer fällt. Allein die Themenüberschriften zu lesen, von all dem Leid ...


mir ist gerade furchtbar schlecht . Lag schon im Bett aber meine Gedanken wurden immer trauriger, ich dachte immer mehr an meinen Opa. Und Tränen überkamen mich mal wieder....

aber irgendwie zog es mich hier her.

Ich vermiss dich so sehr . Ich hab in letzter Zeit immer wieder an Dinge gedacht, die ich hmm "verloren" habe, wie Freundschaften und Beziehungen, die auseinander gingen in all den Jahren. Aber ich komme immer wieder zu dem Punkt wo ich merke, dass das alles nichts im Vergleich zu dem Verlust ist, dass mein Opa nicht mehr da ist .

Ich wünsch mir so sehr seine Stimme zu hören : aber ich weiß, dass das nich geht...


Ich frage mich, wie lange das noch so gehen mag, dass ich immer mal wieder abends im Bett liege, viel an ihn denke bzw. richtig traurig werde und mich die Tränen über kommen. Ich denke zwar immer wieder, dass er mich nich gern weinen sehen würde aber ich kann nich anders ...
__________________
am 22.04.2012 schlief mein geliebter Opa ein, mein und alles, du wirst immer in meinem Herzen sein!
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  #2  
Alt 24.08.2012, 21:26
Benutzerbild von cuxland84
cuxland84 cuxland84 ist offline
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Registriert seit: 30.06.2012
Beiträge: 134
Standard AW: Mein geliebter Opa ist am 22.04.2012 eingeschlafen...

Hallo!
Es ist doch ganz normal, dass du sehr traurig bist
Und das es dich so in Wellen überkommt, man kann Gefühle eben schlecht steuern.

Du bist hier doch gut aufgehoben und hier wirst du verstanden. Schreibe deine Gedanken auf und du bekommst auch ein Feedback wenn du es möchtest.

Ich weiß, was das für "Schmerzen" sind, wenn ein Angehöriger verstirbt, es tut einfach nur weh, man kann nicht schlafen und fühlt sich allein.
Aber wir sind hier nicht allein!! Ich habe letzten Freitag meine Oma verloren, fühle mich wie in Watte und alles ist weit weg. Aber hier bin ich unter Menschen, die einen verstehen und auch begreifen warum man nun gerade so fühlt, weil viele hier leider schon Erfahrungen sammeln mussten und so tröstet man sich gegenseitig.

Ob dir das nun hilft weiß ich nicht- aber ein Versuch ist es doch wert oder?
__________________
*** Solange wir leben, gibt es auch Hoffnung***
*** und ich dachte, wir hätten noch so viel Zeit miteinander***
Meine Oma:
20.06.12 Verdacht auf Colon Ca
28.06.12 OP und Stoma
29.06.12 Darmverschluss wurde durch OP verhindert, ansonsten multiple Metastasen in Lunge, Leber, Bauchfell, Gebärmutter.
10.07.12 OP für den Port
2x Chemo, dann Harnwegsinfekt
Oma Senta starb am 17.08.12
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