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#1
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AW: Diagnose: Hodenkrebs
Moin zusammen !
So, war jetzt im Krankenhaus und hab' mir einen Termin für das erste CT in ein paar Wochen geben lassen. Das ist gleich früh morgens....und meine Frage ist....muss man da eigentlich nüchtern hin ? Im Moment ist es bei mir so, dass ich noch viel über die Krankheit nachdenke (mit teilweisen Angstzuständen....aber nur dann, wenn mir irgendwo mal wieder was schmerzt) und das jeden Tag, obwohl die Chemo seit Anfang Mai abgeschlossen ist. Ist/war das bei euch genauso ? Und wenn ja, wie lange hat es bei euch gedauert, bis ihr wieder ein "normales" Leben gelebt habt ? why123 |
#2
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AW: Diagnose: Hodenkrebs
Hi why,
ich habe den änhlichen zeitlichen Ablauf was Chemo etc. betrifft und muss dir sagen, dass es mir exakt genauso geht Ich habe bisher nicht wirklich aufgehört darüber nachzudenken. Auch wenn meine erste Nachsorge erfolgreich abgeschlossen ist und mittlerweile sogar schon die 2. zu 2/3 positiv durch ist (CT fehlt noch) habe ich wahnsinnige Angst. Ich habe kommenden Montag den CT Termin, bei mir im Körper zwickt es überall, ich habe seit 4 Wochen einen eingeklemmten Nerv von dem ich dachte es sei die Niere die schmerzt, kurzum ich hab richtig schiß vor Montag. Also ich kann mich gut in dich reinversetzen. Viele Grüße |
#3
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AW: Diagnose: Hodenkrebs
Hi Pitchcontroller,
dann wünsch' ich dir mal alles Gute für's CT....wird schon schiefgehen Ich hab auch schon mal über psychologische Hilfe nachgedacht, aber ich denke so schlimm ist es bei mir nicht......jedenfalls noch nicht Also, irgendwie das Beste draus machen und das Leben genießen, so lange man kann why |
#4
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AW: Diagnose: Hodenkrebs
Hallo Why,
bei mir sagt der Radiologe, man soll zwei Stunden nüchtern sein, was morgens nicht ganz einfach ist.. Hintergrund ist, dass sich die Flüssigkeit, die man trinkt, schön in Darm verteilen soll. Zusätzlich bekommt man ja noch Kontrastmittel ins Blut. Ich trinke immer einen Kaffee vorher und esse paar Löffel joghurt und es funktioniert gut mit der bilderstellung. Vor dem CT wirst Du eh eine Stunde lang das Kontrastmittel trinken, bevor die Bilder gemacht werden, also nur nicht übertreiben. Die Sorgen und Ängste sind normal, bei mir ist es aber peu a peu besser geworden. Auch wenn die überstandene Krankheit Teil des Lebens geworden ist, habe ich schon wenige Monate nach Chemo und RLA wieder sehr fröhlich gelebt. Ich musste aber auch lernen, dass nicht jedes Wehwechen etwas mit Krebs zu tun hat. Ich empfehle nur, die Sorgen, die man hat, auch auszusprechen, entweder der Partnerin, der Familie oder einem Therapeuten, je nachdem, ob man das Gefühl hat, das Umfeld zu sehr zu belasten oder nicht. Wird schon! Gruß, Ilmarinen |
#5
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AW: Diagnose: Hodenkrebs
Hi Ilmarinen !
Okay, danke für die Tipps !! Ich hoffe auch, dass ich in einigen Monaten nicht mehr zu viel drüber nachdenke. Wenn erstmal die ersten Nachuntersuchungen gut verlaufen sind, wird's sicherlich besser !! why |
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