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#1
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Begriffe für die Zeit nach Behandlung
Moin!
Mir fehlt irgendwie die passende Formulierung zu diesem Thema. Wir gelten ja nun erst nach 5 Jahren richtig als geheilt (obwohl ich danach wahrscheinlich trotzdem IMMER daran denken werde). Bei mir ist das ganze jetzt 1 Jahr her, aber was sagt Ihr? Man ist ja nicht mehr richtig krank, gilt aber erst nach 5 Jahren als geheilt. Was kann man zu diesem Zwischenstadium sagen? Andre |
#2
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AW: Begriffe für die Zeit nach Behandlung
In der Verwaltungsfachsprache wird es schlicht Heilbewährung genannt.
Aber mal ganz ehrlich: muss man jetzt für alles einen neuen Thread eröffnen? Ich verschiebe das mal in Deinen Jahrestags-Thread.
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#3
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AW: Jahrestag der Diagnose
Mir fällt noch "Vollremission" ein.
LG, Dreizahn |
#4
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AW: Jahrestag der Diagnose
@ Dreizahn
Große Güte, das war das Wort das mir ewig auf der Zunge lag und doch nicht kam. Ich werd alt..... Danke Dir.
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#5
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AW: Jahrestag der Diagnose
Es ist gestern zwar noch nicht der Jahrestag der endgültigen Diagnose gewesen, aber dennoch der Jahrestag an dem auf dem ersten Röntgen und CT entdeckt wurde, dass etwas großes in meinem Körper vor sich geht, was nicht richtig ist ;-)
Psychisch hatte ich mit diesem Gedanken die letzten Tage keine Probleme, da die Krankheit ja doch noch präsenter ist als es mir lieb ist. Aber körperlich habe ich mich die letzten zwei Tage echt mies gefühlt. Ob das jetzt Zufall war oder der Körper sich tatsächlich erinnert hat bzw. meine Gedanken ihm einen Streich gespielt haben, das weiß man nicht. Aber auch meine Psychologin hat mich schon vor Wochen darauf aufmerksam gemacht, dass ein solcher Jahrestag oft schwer für uns sein kann. Habt ihr da auch Erfahrung mit gemacht?
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Diagnose im August 2015: Primär mediastinales diffus großzelliges B-Zell-Lymphom, Stadium IIA, ca. 12x7cm Therapie: 6x R-CHOEP-14 und 20 Bestrahlungen á 2 Gray Hier erfahrt ihr mehr über mich und mein Leben mit NHL. |
#6
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AW: Jahrestag der Diagnose
Hallo Flauscheköpfchen,
bei mir sind Diagnose und OP (Rektumkarzinom pT3 N0 (0/17) M0, G2, R0 keine Chemo und Bestrahlung) jetzt auch ein Jahr her. Und mir geht es in diesen Wochen nicht gut. Obwohl ich trotz Krebsdiagnose noch recht "glimpflich" davon gekommen bin und auch die Nachsorgeuntersuchungen ohne Befund waren, habe ich gerade viel weniger Zutrauen in mein Gesundwerden als noch vor 6 Monaten und blicke etwas verzagt in dir Zukunft. Nichts macht mir richtig Freude und ich fühle mich sehr energielos. Ich hoffe das geht vorüber. Habe tatsächlich auch mehr körperliche Beschwerden und Schmerzen (Folgen tiefe Rektumresektion und vorübergehendes Ileostoma) als noch vor ein paar Wochen. liebe Grüße Emma |
#7
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AW: Jahrestag der Diagnose
Guten Morgen,
Ich habe gerade erst dieses Thema gefunden. Nachdem ich leider die Diagnose, Tumor und so nicht nur 1x gehört habe. Ist für mich der Tag wo die erst Diagnose kam, ein besonder Tag,da sich diser Tag immer wieder in wie gestern abspielt. Ich weiß sogar heute noch was ich getragen habe. Mein zweiter Geburtstag ist, der Tag wo das Ergebnis der Biopsie kam, was eigentlich gut war,aber irgendwie auch nicht. Und das datum ist genau 1 Tag und 9 Monate nach meinem richtigen Geburtstag. Die Tage von Diagnose 2 und 3 weiß ich nicht auswendig. Wobei Diagnose 3 die endgültige noch ausbleibt. Aber der erste Tumor, Hirntumor die anderen zwei sind Brust und Bein. Ist bis heute noch nicht ganz verschwunden. Ich bin aber der Meinung, dass es völlig normal ist sich mit solchen Diagnose einen zweiten Geburtstag rauzusuchen. Ich wünsche euch viel Kraft
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und nun heißt es wohl mal wieder kämpfen |
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