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#1
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Hallo Conny,
Mensch, da hast du ja noch mehr durchgemacht als ich. Ein Ek-Rezidiv ist mir ja quasi schon prophezeit worden....schaun mer mal. Eine AHB will ich auf jeden Fall machen auch in Hinblick auf Feststellung der Arbeitsfähigkeit. Nach meiner Mamma-Ca OP, Amputation und Wiederaufbau per Implantat der re.Brust, war ich in der Kl. Für Tumorbiologie in Freiburg. War echt super dort. Ich überlege, ob ich da wieder hin soll, ist schon ein paar Jahre her, oder was neues probieren. Wenn es nach mir bzw. meinem Befinden ginge, bräuchte ich schon noch eine längere Auszeit von der Arbeit, die zwar nicht körperlich, aber pasychisch und kognitiv belastend ist. Aberr....es gibt auch finanzielle Gründe, wieder arbeiten zu müssen. EU-Rente geht da erstmal garnicht. Ich habe mich schon öfters gefragt, wie die Frauen finanziell klarkommen, wäre vielleicht, auch in Bezug auf Tips und Erfahrungen, mal ein eigenes Thema wert. Ich danke dir für deine Antwort, wünsche dir alles erdenklich gute und ein schönes WE (hier anne Ruhr ist es sonnig) liebe Grüße Juliane |
#2
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Hallo Juliane,
zuerst einmal, man darf nie den Mut verlieren. Bei mir wurde 5/2007 EK festgestellt und nach der 1. OP war meine Prognose grottenschlecht. Ich hatte ein Jahr später 2 Rezitive und man versuchte zuerst, diese mit Chemo wegzubekommen. Als das nichts half, wurde ich 11/2009 zum 2. Mal operiert mit anschließender 1/2 jähriger Chemo. Seitdem geht es mir sehr gut und ich bekomme in der kommenden Woche den Port rausoperiert. Du siehst, immer optimistisch bleiben, Prognosen sind da um gebrochen zu werden. Nun zur Reha. Empfehlen kann ich die Parktherme in Badenweiler, sehr gut, Essen, Behandlung und Personal Klasse. Auch die Winkelwaldklinik in Nordrach ist sehr zu empfehlen. Diese liegt zwar am A... der Welt, ist aber sehr gut. Wer gerne Natur genießen möchte ist dort bestens aufgehoben. Dir weiterhin alles Gute wünscht gima |
#3
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Hai Gima,
ich bin immer wieder beeindruck, was Frauen ertragen können und wie sich sich, wie du, durch eine so heftige Erkrankung durchkämpfen! Hut ab. Zudem macht es auch mir Mut. Ich bin grundsätzlich keine Pessimistin und dass, was ich hier so lese gibt mir Power und Zuversicht. Danke dafür an Alle!!!! ![]() Heute habe ich MRT, da ich als Folge der OP doch ziemlich heftige Bauchbeschwerden habe, die von Verwachsungen und Nervenschädigungen kommen. Mal sehen, was es ergibt. Hattest du, da du ja sogar mehrmals operiert werden musstest, auch Probleme damit? Wenn ja, was hast du dagegen gemacht? Ich freue mich ganz doll für dich, dass du schon so lange krebsfrei bist ![]() Das ist schon ein großer Tag, wenn der Port wieder raus kann, irgendwie ist dann ein Abschnitt vorbei. Herzlichen Glückwunsch!! Ganz liebe Grüße!!!!!!!!!!!!!! Juliane |
#4
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Hallo Juliane
![]() Ja das finanzielle kommt ja noch zur Krankheit hinzu. EU Rente wäre mir zur Zeit auch zu wenig,obwohl ich schon 36 Jahre arbeite,aber ich lebe alleine und bin Alleinverdiener. Für die Miete und alle anderen Kosten braucht man schon genügend Geld und solange ich noch Arbeiten kann,werde ich es auch tun. Wenn es gesundheitlich nicht mehr geht und ich in Eu Rente gehen muss würde es auch irgendwie weitergehen,natürlich mit Einschränkungen. Aber das wichtigste ist doch dass man so lange wie möglich ohne Rezediv bleibt. Du hattest heute MRT und ich hoffe es war alles ok. Lieben Gruß Conny |
#5
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Hai Conny,
ja, die Sch...finanzen. ich würde weniger EU-Rente bekommen als mein Mietanteil kostet ![]() Das MRT ergab, dass ich Verwachsungen im Unterbauch habe, was mich bei meinen Beschwerden nicht verwundert hat. Der Radiologe schrieb dann noch netterweise, dass die Verwachsungen nich klar von erneutem Tumorwachstum abzugrenzen sind...toll! Meine Onkologin und ich glauben das allerdings nicht, da ich gut bzw der Krebs schlecht ![]() ![]() Danke für dein Interesse und dir und allen ein schönes WE und vor allem alles Gute!!!! Juliane |
#6
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Hallo an Alle!
Heute habe ich mal gute Nachrichten. MRT war (bis auf die Verwachsungen) o.B. und der Tumormaker ist absolut im grünen Bereich ![]() Ich wünsche euch alles Gute, werde mich sicher mal melden. Juliane |
#7
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Hai zusammen!
Ich bin jetzt 2 Wochen in der AHB in Scheidegg. Chaotischer Anfang, Koffer kamen nicht an und der zuständige Arzt ist völlig überarbeitet, hektisch und hört nicht zu. Ich hätte es so gerne gehabt, dass es mal leicht gewesen wäre, aber so musste ich wieder mal kämpfen, um die Anwendungen zu bekommen, die ich will. Jetzt versuche ich mit körperlich wieder etwas fitter zu machen, was auch ganz gut gelingt. Wegen meiner Avastinbehandlungfand ein Gespräch mit dem Chefarzt statt. Er ist Onkologe und erklärte mir allen Ernstes, dass meine Erkrankung (Figo IIIc) durchaus vollständig heilbar wäre! War für mich nicht wirklich vertrauenerweckend, aber an der Erkrankung wollte ich hier eh nicht arbeiten. Kurz vor Weihnachten werde ich, nach 5 Tagen Verlängerung, wieder zu Hause sein und gleich mit dem Avastin weitermachen. Ich wünsche euch allen ganz schöne und entspannte Weihnachtstage mit den Menschen, die ihr liebt. Viele Grüße aus dem Tiefschnee im Allgäu Juliane |
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