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AW: Diagnose Perisphinktäres Adenocarcinom des Rektumstumpfes
Hallo Sigrid,
das ist ja ganz schön bitter was du da mitmachst. Es tut mir sooo leid für dich. Zu deiner Frage: ein Bekannter hat Knochenmetas ausgehend von einem Befall der Lunge. Nach Bestrahlungen haben sie sich verkleinert und eine auch verkapselt und er lebt " ganz gut " damit. Aber du weißt auch, dass jeder anders ist und andere Erlebnisse hat. Dir alles alles Gute Hilde |
#2
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AW: Diagnose Perisphinktäres Adenocarcinom des Rektumstumpfes
Hallo ihr Kämpfer,
danke Nicole und Hilde für die Info´s heute wieder mal eine Nachricht von mir. Am Freitag rief mich der Onkologe an, eigentlich wollte er mir die Therapie mitteilen die nun anlaufen sollte. Aber die wollen jetz nochmal ein CT auf den gesammten Bauchraum machen ob dort noch Metas sitzen, wenn nur diese 1 in der Schulter sitzt dann wollen die wohl operieren und das Krustentier rausschneiden. Aber es heist jetzt erst wieder warten auf einen CT-Termin. Ich habe diese ewige Warterei satt, ich möchte endlich das irgendwas startet, denn ich kann mich im Moment nur mit meinem Körper gut stellen und sage mir morgens "alles wird gut werden". In der Zwischenzeit können die Matas sich fröhlich weiter verbreiten und meinen Körper verseuchen:-((. Dann weiß ich auch noch nicht was mit der Therapie des Brustkrebses ist, da der Arzt sagt: Vorrang hat jetzt der Darm. Ich bin total down, denn ich kann nichts machen und fühle mich etwas unverstanden und allein gelassen von den Ärzten. Wer hat auch solche Erfahrung gemacht und kann meine Ängste verstehen? Wenn es noch mehr Metas sind, wie lange kann ich noch Leben, werde ich das nächste Weihnachtsfest noch erleben? Ich fahre gerade wieder Achterbahn. Allen Betroffenen wünsche ich einen schönen Sonntag und einen guten Start in die nächste Woche. LG Sigrid |
#3
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AW: Diagnose Perisphinktäres Adenocarcinom des Rektumstumpfes
Hallo,
heute wieder mal Nachricht von mir. Ich hänge immer noch in der Luft, das CT vom Abdomen habe ich gemacht bekommen und es sind wohl keine Metastasen vorhanden, der bereits vorhandene Lymphknoten der im letzten Jahr entdeckt wurde hat sich jetzt anscheinend etwas verkleinert (er kam aber sowieso lt. dem früher behandelnden Onkologen vom Morbus Crohn). Nun hat mich der behandelnde Gynokologe-Onkologe an die Onkologische Internistin weiter gereicht, da nun die Schultermetastase nicht vom Brustkrebs kommt, sondern allem Anschein nach vom Magen-Darm-Trakt und da von meinem Rektumskarzinom, das ich vor 5 Jahren hatte. So nun hieß es erst PET-CT, da der Weg vom Rektum zur Schulter zu weit entfernt ist um das auf der Strecke dort hin keine weiteren Herde sind. Jetzt doch kein PET. Die Pathologie soll nun die beiden Proben (von der OP 2008 und der Probe der Schultermetastase vergleichen und feststellen, ob die Proben identisch sind, ansonsten evt. weitere Herde? Heute rief die Ärztin an und hat den Termin von morgen wieder auf nächsten Dienstag geschoben, da die Ergebnisse noch nicht da wären. In der zwischezeit soll ein weiteres MRT auf das Abdomen gemacht werden. Ich bin einfach am Ende meiner Kraft, ständig wird irgendwas geschoben oder umgelegt ect. Und was mit mir passiert in der Zwischenzeit ist egal. Ich war heute richtig eklig zu der Ärztin, sie meinte sie wolle doch nur ganz genau wissen wo die Metastase her kommt um die bestmögliche Therapie (Chemo/Bestrahlung) für mich zu finden. Wer hat auch schon ähnliches erlebt, wie schnell können sich erfahrungsgemäß die Metas ausbreiten? Danke fürs zuhören und für das Verständis das ihr aufbringt, jetzt ist erstmal wieder alles von meiner Seele. Schönen Abend noch und alles liebe Sigrid |
#4
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AW: Diagnose Perisphinktäres Adenocarcinom des Rektumstumpfes
Hallo Balu33
es tut mir sehr leid über Deine Ergebnisse, Deine Briefe hier waren die ersten die ich gelesen hatte , als ich hier reinschnupperte , in dieses Forum, und dachte immer " gut , daß balu alles so gut überstanden hatte und Du machtest mir Mut. Nun kommt wieder eine schwierige Zeit auf Dich zu, aber ich hoffe auch diesmal wieder auf Beiträgen von Dir , mit sehr guten Ergebnissen bei dieser schwierigen Krankheit. wünsche alles Gute verbunden mit liebe Grüße von mir, werde heute mal extra für Dich beten , Gruß Susi |
#5
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AW: Diagnose Perisphinktäres Adenocarcinom des Rektumstumpfes
Hallo ihr Mitkämpfer,
Danke Susi für die lieben Grüße und das extra beten für mich. Habe deine Nachricht heute in der Onkologie gelesen als ich auf die Ärztin wartete. Gab mir wieder Kraft. Danke nochmal!! heute hatte ich nun endlich ein Gespräch mit der Internistin. Die Befunde vom MRT, CT, sowie die Abgleichungen der Schultermetastase mit dem Rektumskarzinom der Pathologie liegen nun endlich vor. Als erstes das gute: keine weiteren Metastasen im Bauchraum, Leber Lunge etc. alles frei. Also nur die 2 Schultermetastasen die aber lt. Pathologiebericht definitiv von derm Rektumskarzinom kommen. So nun muss ich so schnell als möglich einen Termin in der othopädischen Klinik (der Uni Frankfurt-haben wohl Spezialisten die auf Metas an den Knochen was drauf haben) einen Termin ausmachen. Werde ich morgen gleich machen, damit ich endlich weis ob die diese Dinger entfernen können. Wenn dies möflich ist wäre das das einfachste, denn dann würde nach einer kleinen Wundheilung, eine Chemo gegen den Brustkrebs beginnen. Ist aber eine OP nicht möglich, geht es wohl auf eine Bestrahlung raus mit anschließender Chemo. Na ja mal abwarten, aber ich bin schon mal heil froh und dankbar das sich keine weiteren Metastasen im Bauch befinden. PS. Susi ich werde dir auch weiterhin Mut zusprechen, wenn Du ihn benötigst. Melde Dich einfach. Hattest Du denn auch ein Rektumskarzinom und wie lange ist es her? Euch allen wünsche ich eine schöne Adventszeit und allen Therapieneulingen schicke ich viel Kraft !!! Eure Sigrid |
#6
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AW: Diagnose Perisphinktäres Adenocarcinom des Rektumstumpfes
Hallo Sigrid
sprachlos lese ich Deinen thread... Unglaublich, was Du mitmachen mußt Ich finde immer mehr, dass Krebs ein A....loch ist! Kaum zu glauben, dass sich Metas in der Schulter festsetzen. Finde ich sehr schockierend, ehrlich! Ich wünsche Dir ganz ganz viel Kraft! Viele Grüße hope
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am 02.05.2006 Rektum-Ca-Diagnose, Chemo+Bestrahlung, OP im August 2006, danach von 11/06 bis 02/07 adjuvante Chemo, Anlage eines Ileostomas, Rückverlegung in 01/09 (alle von mir im KK verfaßten Beiträge/Texte und Geschichten dürfen ohne meine Erlaubnis nicht weiterverwendet werden) |
#7
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AW: Diagnose Perisphinktäres Adenocarcinom des Rektumstumpfes
Hallo Sigrid,
oh nein, lese gerade von den Metas im Schulterbereich. Habe deinen Weg jetzt verfolgt, es tut mir echt leid. Ich drücke dir die Daumen und schicke dir ganz viele gute Gedanken.
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Grüße Birgit und alle die hier leben ________________________________________ 8/2010 OP Rectumkarzinom, Bestrahlung + Chemo bis 2/2011, OP Bridenileus 8/2011! 5/2014 Verdacht auf Lokalrezidiv, Rectumamputation & Anlage Kolostoma |
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