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#1
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AW: Mein Schatz und sein Pankreaskarzinom
Ich drück dich einfach mal und nartürlich die Daumen für Morgen
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#2
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AW: Mein Schatz und sein Pankreaskarzinom
Danke fürs Daumendrücken.
Wir sind gerade von der Onkologie zurück. Blutwerte GsD keine Katastrophe, der HB ist aber bei knapp 9, so dass es am Mittwoch eine Bluttransfusion gibt. Das wird dann wieder eine Megasitzung in der Onkologie... und mein Schatz hasst es, wenn er dort sitzen muss... Wir haben auch heut nur das Blut untersuchen lassen und die AB-Infusion gibt es nachher hier zu Hause. Ich mach ja scho so viel wie möglich zu hause... aber ich glaub Blut + Chemo gibt mir der Onkologe dann doch nicht mit heim (ist auch gut so... wenn während der Infusionen was in der Praxis ist, dann kann der Arzt gleich was machen... Zu Hause wäre dann erst mal Ratlosigkeit angesagt...) Jetzt noch mal bitte bitte Daumen drücken dass auch der Entzündungswert am sinken ist (den bekommen wir erst morgen). LG Carmen
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Mein Schatz: 10/2012 Diagnose Pankreaskarzinom mit Metastasen am 23.02.2013, in meinen Armen eingeschlafen Hier kann man unseren Weg nachlesen (Achtung, sehr lang) http://www.krebs-kompass.org/showthread.php?t=57813 |
#3
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AW: Mein Schatz und sein Pankreaskarzinom
die Daumen sind gedrückt.
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#4
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AW: Mein Schatz und sein Pankreaskarzinom
Liebe Carmen!
Ich habe gerade deine/eure Geschichte durchgelesen, und mir fehlen einfach die Worte. Ich finde, das du eine sehr, sehr starke Frau bist, die dies alles mit ihrem Schatz durchsteht. Bei mir ist ja meine Mama betroffen, und ganz ehrlich gesagt, bin ich oft froh wenn ich wieder zuhause bin, die Familie mich einfach mit ganz normalen Alltagsdingen ablenkt. Und dann denke ich, wie es wohl meinen Vater geht, der rund um die Uhr für sie da ist,- so wie du auch für deinen Schatz. Ich hoffe, das du auch für dich kurze Zeiten hast, aus denen du Kraft schöpfen kannst. Ganz liebe Grüße Nicole |
#5
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AW: Mein Schatz und sein Pankreaskarzinom
Hier sind alle Pfoten und Daumen für Euch gedrückt!!!!!!
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#6
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AW: Mein Schatz und sein Pankreaskarzinom
Danke für eure Daumen (und natürlich Pfoten),
ja Nicole, die starke Frau, die gab es mal. Ich bin mittlerweile schwach und neben der Spur. Ich bin bei nichts was ich tue bei der Sache... 24Std. dreht sich alles um die Sch... Krankheit. Eine Auszeit kann ich mir leider nicht nehmen, wir haben ja nur uns... Klar gibt es jemanden, der angeboten hat mal einzuspringen, das wäre dann wieder einiges zu organisieren (parenterale Ernährung), das kann ja nicht mal schnell jemand anderes machen.....Das wäre alles nur mit Planung möglich... Egal.. ich versuch zu funktionieren und meinen Kopf bei seiner Betreuung klar zu behalten. So kleine Dinge des Alltags machen mir Angst... Habe den Müll rausgetragen.... 1/2 Std. später denk ich... ach ja... Küche, neuer Müllbeutel und Eimer wieder verräumen. Ok... ich geh in die Küche und der Eimer stand mit neuem Müllbeutel bereits an seinem Platz. Also ich muss das selber gemacht haben... es ist sonst niemand hier (und mein Schatz ist dazu leider nicht mehr in der Lage)... Solche Kleinigkeiten machen mir Angst... Dann waren die Blutwerte heute wieder schlechter der Entzündungswert (CRP) ist von 60 wieder auf 116 gestiegen (heul). Habe heute dann mit dem Prof telefoniert. Er konnte mich dann erst mal wieder beruhigen und sagte, dass ich brav weiter das AB geben soll und wir morgen in der Praxis weitersehen. Derzeit schwellen bei meinem Mann die Füße / Hände / Bauch leicht an. Also nicht dramatisch, aber halt zu sehen. Es ist so schwierig... Ich guck mir dann seinen Bauch an (so nebenbei beim waschen...) ich sehe dass er voluminöser wird. Ich will ihm aber doch keine Angst machen... Mein Gott... es tut so weh... *ANGSTHABE* Morgen treffe ich mich evtl. mit jemanden aus dem KK. Habe zufällig gelesen, dass sie wohl morgen im gleichen KH sein wird wie wir. Wäre schön wenn das klappt. LG Carmen
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Mein Schatz: 10/2012 Diagnose Pankreaskarzinom mit Metastasen am 23.02.2013, in meinen Armen eingeschlafen Hier kann man unseren Weg nachlesen (Achtung, sehr lang) http://www.krebs-kompass.org/showthread.php?t=57813 |
#7
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AW: Mein Schatz und sein Pankreaskarzinom
Hallo!
Ich denke sehr viel an euch und kann es sehr gut nachvollziehen was du gerade durchmachst. Ich kenne solche und ähnliche Situationen auch von mir und meiner Mutter. Ich war auch ihre nächste Angehörige und unser Verhältnis war sehr innig. Es ist gut, dass man trotz allem immer wieder funktioniert. Ich hab oft gerätselt wie ich das durchstehen soll, wann der Nervenzusammenbruch kommt, aber ich kann dir nur sagen, ich hab immer weiter funktioniert. Erst am Ende bzw. nachdem Mama von mir gegangen ist, bin ich richtig krank geworden. Hab mir dann eine enorme Grippe eingefangen, von der ich mich jetzt nach und nach erhole. Nun muss ich mich selber wieder aufbauen, das passiert hoffe ich täglich ein ganz klein wenig. Es ist alles enorm schwierig für mich, besonders weil ich ständig Heulattacken habe und sehr viel an meine Mama denke und sie mir immer noch so leid tut, dass sie das alles durchmachen musste und ihren Enkelsohn nicht mehr erleben darf. Versuche trotzdem dir Hilfe zu suchen, es tut gut mal kurz mit einer Freundin zu reden, auch mal zu lachen. Ich wünsche dir von ganzem Herzen, dass du so Kraft tanken kannst. Lass dich virtuell drücken, und alles Gute für euch zwei! Bellarina |
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