|
#1
|
|||
|
|||
AW: Den Ärzten vertrauen?
Liebe Kämpferin,
2/3 oder 4/5...?!? ört sich für mich Laien ein bißchen egal an. Ich habe mal irgendwo gelesen, dass es den Patienten nicht besser geht, wenn ein Restmagen bleibt. Bei meinem Vater würde eh der komplette Magen entfernt werden, wenn er überhaupt operiert wird. Dass sie nichts mehr sehen können, das liest sich doch gut. Nimm es als Grund zur Hoffnung! Alles Gute, Elisa |
#2
|
|||
|
|||
AW: Den Ärzten vertrauen?
Hallo Kämpferin,
tubuläre Adenome sind wiederkehrende Adenome, und auf solch einem Adenom ist das Carzinom Deines Vaters gewachsen. Sollte der Magen nur teilweise entfernt werden, ist die Wahr- scheinlichkeit, dass ein Rezidiv auftritt, sehr hoch. Bei einem T1 Tumor ohne Metas würde ich mich zuerst operieren lassen, dann Chemo. Ich hatte Anfang 2010 den gleichen Befund, habe mich innerhalb von 3 Wochen opereieren lassen und mich gegen eine Chemo ent- schieden. Bis heute ist alles im grünen Bereich. Holt Euch unbedingt eine 2te Meinung ein. LG Wolfgang |
#3
|
|||
|
|||
AW: Den Ärzten vertrauen?
Hallo Kämpferin,
Wie gut ich Dich verstehen kann... ich wünschte ich würde vor einem Jahr so viel wissen wie Du. Fakt ist - auch wenn wir uns auf die Ärzte verlassen müssen, so viele Meinungen wie möglich einholen ist der richtige Weg. Mein Papa hatte T4 auch ein blutendes Geschwür aber keine Metastasen. Er wurde auch fast ohnmächtig wegen der Anemie ohne vorher Beschwerden zu haben. Ich wünschte ich hätte mich damals nicht drauf verlassen als die Ärzte sagten Chemo sei nicht nötig. Hör zu ich will Dir keine Angst machen aber eine Magenentfernung ist ein heftiger Eingriff. Wenn die Ärzte es für nötig halten damit der Krebs nicht wieder kommt dann ist es wohl auch besser ihn ganz zu entfernen. Man weiß NIE. Aber schaut zu dass Dein Vater Reserven aufbaut vor der OP denn danach ist es schwer. Er ist von def Chemo sicher noch geschwächt aber für nach der OP braucht er Kraft und Reserven aus denen er schöpfen kann. Und achtet später ganz besonders auf die Leber. Uns hat es keiner gesagt aber der Krebs kommt dort gerne wieder. Für meinen Papa ist es nun zu spät aber Du machst es richtig. Bleib eine Kämpferin. Alles Gute E. |
#4
|
|||
|
|||
AW: Den Ärzten vertrauen?
@Maus 80
Erstmal, es tut mir wirklich leid, dass dein Papa es nicht geschafft hat Am Donnerstag ist die OP, ich bin schon sehr nervös, hoffe die finden nichts anderes bei der OP. Mein Papa hat etwas zugenommen während der Chemo Das Problem ist, mein Papa möchte nicht über die ganze Sachen reden, mal redet er kurz darüber, aber dann blockt er wieder ab. An die OP denkt er nicht, es versucht es zu verdrängen. Beruhigungstabletten will er auch keine nehmen. Ich will ihn auch nicht ständig nerven und ihm erzählen was ich gut finden würde. Aber ich werde weiterhin für ihn kämpfen. Ich wünsche dir alles Gute @Maus80. |
#5
|
|||
|
|||
AW: Den Ärzten vertrauen?
Hallo Kämpferin,
ich drücke Euch die Daumen für die OP! Es wird schon alles gut laufen! Mein Papa hat auch wenig über seine Krankheit gesprochen, vielleicht ist es auch nicht so einfach. Der Verlust eines Organs kann einen jedenfalls sehr bedrücken. Wichtig ist dass Du Deinem Papa klar machst dass er auch ohne Magen ein gutes Leben haben kann und ihr auf diese Weise noch viele gute Zeiten vor Euch habt! Viel Glück und Danke auch für Deine lieben Worte Maus |
#6
|
|||
|
|||
AW: Den Ärzten vertrauen?
Vielen Dank Maus80!
|
#7
|
|||
|
|||
AW: Den Ärzten vertrauen?
Die OP ist gut verlaufen. Gott sei Dank!
Der Tag kam mir so lange vor. Im Magen wurde nichts mehr gesehen, nur die Narbe vom Magengeschwürr. 1/5 ist vom Magen geblieben. Die Nebenniere wurde auch entfernt, da diese vergrößert war. Aber das haben die uns ja schon davor gesagt. Jetzt warten wir auf den pathologischen Befund. Wie lange dauert dieser? |
#8
|
|||
|
|||
AW: Den Ärzten vertrauen?
Schön zu lesen, dass die Op gut verlaufen ist!
Elisa |
Lesezeichen |
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1) | |
|
|